Ich wachte mit dröhnendem Kopf auf.
*ey diese Kopfschmerzen regen mich langsam echt auf.*
Zum Glück erkannte ich die Gegend schon und wusste somit, dass wir in 10min oder so schon da sein müssten.
Zwischendurch merkte ich, wie mir kotzübel wurde und ich dacht manchmal echt, dass ich mich gleich übergeben würde. Immerhin musste ich das kein einziges mal, worüber ich echt froh war.Als wir ankamen, weckte ich Kozume vorsichtig, indem ich ihm einen Kuss auf den Kopf gab und sagte, dass wir da waren.
Danach brüllte ich einmal durch den kompletten Bus, sodass alles wach wurden und verschlafen ausstiegen, als der Bus stand.
Leider hatte ich nicht bedacht, dass ich ja noch Kopfschmerzen hatte und mir wurde kurz schwarz vor Augen wegen dem Geschrei.
„Alles gut Y/N?" fragte Kozume besorgt.
„Jaja, alles gut. Steh jetzt auf damit ich auch mal raus kann. Hop hop!" forderte ich ihn auf.
„Ist ja gut." entgegnete er gespielt beleidigt und stand auf.Kuroo, Kozume und ich waren mit unseren Taschen schon auf dem Weg nach Hause.
Natürlich hatten wir davor noch vom Team verabschiedet und so.
„Willst du nachher eigentlich noch zu mir kommen Kitten?" fragte Kozume relativ leise sodass Kuroo es nicht hörte.
*ich würde ja schon gern, aber wegen den Kopfschmerzen lass ich's mal lieber.*
„Würd ich zwar gerne, aber meine Eltern wollen, dass ich da Heim bleibe, weil wir ja eine Woche weg waren und so. Bla bla bla...* dachte ich mir schnell eine Ausrede aus.
„Ah ok." meinte Kozume nur.
„Mach doch mal wieder was mit Kuroo oder so?" schlug ich vor.
„Ne, der ist zu nervig..." antwortete er nur monoton.
„Ey, ihr wisst schon, dass ich genau neben eich bin und euch sehr gut verstehen kann, oder?!" mischte sich Kuroo beleidigt ein.
„Jap" kam es von Kenma und mir wie aus einem Mund.
Kuroo sagte nichts mehr und Kozume und ich lachten einfach nur.
Als wir uns wieder fingen, waren wir auch schon bei meinem Haus, also verabschiedete ich mich von Kozume und Kuroo.
Kuroo umarmte ich kurz und Kozume bekam natürlich ein Küssen.
„Bis morgen!" rief ich noch bevor ich auch schon die Tür hinter mir zumachte.
„Hallo Schatz. Wie war's?" begrüßte mich meine Mom direkt, als die Tür ins Schloss fiel.
„Es war mega gut. Es waren auch noch Shimizu und die anderen da." fing ich an.
„Ah schön. Das Essen ist grad fertig du kannst uns dann alles erzählen wenn du willst." sagte meine Mutter.
Also gingen wir ins Esszimmer, wo schon mein Vater saß und fingen an zu essen.
Ich erzählte ihnen sehr viel vom Trainingscamp, außer das von Kozume und mir und das mit den Kopfschmerzen ließ ich weg.
Wahrscheinlich würde ich das mit Kozume und mir erst sagen, wenn meine Eltern ihn besser kennen.
Sie haben ihn schließlich nur zwei mal richtig gesehen. (ich hab keine Ahnung ob sie ihn überhaupt schon mal gesehen haben und wenn ja wie oft aber egal)
Meine Mom hat zwar gesagt sie findet ihn nett und mag ihn, auch wenn er sehr zurückhaltend und gelangweilt ist, aber das sei ihr egal.
Trotzdem wartete ich lieber noch.
Außerdem fiel mir gerade auf, dass ich Kozume's Eltern noch gar nicht kennengelernt hatte.
Hoffentlich hassen sie mich nicht oder so. Bei sowas war ich allgemein immer sehr nervös, aber ich dachte nicht weiter darüber nach, da wir gerade mit Essen fertig waren und ich meiner Mutter beim Aufräumen der Küche half.
Währenddessen unterhielten wir uns noch ein bisschen über irgendetwas, was uns grad einfiel.
„Ah, bevor ich's vergesse. Dein Vater und ich gehen nachher noch zu Freunden und übernachten da, wenn's in Ordnung ist." erzählte meine Mutter.
„Ja, ist ok." erwiderte ich lächelnd.Als wir mit dem Abwasch fertig waren setzten wir uns noch zu meinem Vater auf das Sofa.
Meine Eltern schauten ein bisschen fern, während ich irgendetwas auf meinem Handy machte.
*hm... schon 16:57 Uhr.*
Ich überlegte, was ich machen könnte, wenn meine Eltern weg waren, jedoch fiel mir einfach nichts ein.
Ich entschied mich einfach dazu, nichts zu tun und einfach einen Film oder so zu schauen, da ich natürlich immer noch Kopfschmerzen hatte.
Immerhin wurden sie besser als ich daheim war, aber sie nervten trotzdem.„Also wir würden dann gehen, Süße!" verabschiedete sich meine Mutter.
„Ok. Viel Spaß euch." entgegnete ich.
„Danke." kam es von beiden.
„Bis morgen, Schatz." meldete sich mein Vater zu Wort.
Ich nickte nur.
Danach gingen die beiden und zogen die Haustür hinter sich zu.
Mir war jetzt schon voll langweilig und ich hatte fast gar keine Kopfschmerzen mehr, weswegen ich überlegte, einfach Kozume zu schreiben.
Schlussendlich tat ich das, weil ich vor Langeweile fast gestorben bin.~Y/N
Heyy
Meine Eltern sind jetzt doch weg und mir ist langweilig... kann ich noch zu dir?
19:03
~Kozume<3
Ja, aber ich komm dich holen.
19:04
~Y/N
Hä warum? Ich kann doch wohl auch alleine laufen.
19:04
~Kozume<3
Es ist aber schon dunkel. Also bis gleich. Ich muss nur noch kurz meiner Mutter was helfen, bin also in ca. 15min bei dir.
19:06
~Y/N
Ja, ok...
19:06*was ist so schlimm daran, wenn ich jetzt zu ihm laufe? Wir sind doch so wie so fast Nachbarn. Was soll da schon passieren?*
Natürlich wäre ich nicht ich, wenn ich nicht meine Schuhe und Jacke angezogen hätte und dann aus der Tür wäre.
Ich lief also in Ruhe zu Kozume rüber.
„Hey Kleine. Hast du dich verlaufen?" sprach mich irgendein komischer Typ an, der wahrscheinlich angetrunken oder so war.
„Ähm nein? Ich wohne hier und will einfach zu meinem Freund rüber laufen." entgegnete ich genervt.
„Du kannst doch auch zu mir kommen." sagte er mit einem ekelhaft perversen Lächeln.
*bah. Ich kotz ja gleich.*
„Nein danke." meinte ich nur dezent genervt (man bemerkt die Ironie).
„Ach komm schon."
Er kam mir so nahe, dass er mir das schon ins Ohr flüstern konnte.
*als ob ich jetzt wegen dem Vollidioten eingeschüchtert bin.*
Ich konnte mich fast nicht mehr bewegen und bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Er nahm mein Handgelenk und fing an meinen Hals zu küssen.
Mir wurde schlecht.
*kann dieser Idiot das jetzt mal lassen? Ist ja voll ekelhaft.*
Ich war eigentlich mega angepisst und sauer und wollte ihn einfach von mir wegstoßen, aber ich schaffte es nicht.
Plötzlich riss jemand den Typen von mir weg.
„Lass sie in Ruhe du Perversling! Sie hat doch gesagt du sollst es lassen! Respektierst nicht mal eine Frau. Echt ekelhaft." mischte sich irgendein Typ ein.
„Ist alles gut?" fragte mich der fremde Junge.
Er ging mit seiner Hand zu meinem Hals um zu schauen, ob er mir wehgetan hatte oder so, allerdings zuckte ich etwas zurück.
„Oh sorry, hab ich nicht bedacht. Tut mir echt leid." entschuldigte er sich sofort.
„A-alles gut." sagte ich mit etwas zitternder Stimme.
„Danke, dass du dazwischen gegangen bist." bedankte ich mich etwas beschämt.
„Kein Ding."
„Kann ich mich irgendwie revanchieren?"
„Musst du nicht, aber gegen ein Eis oder so hätt ich natürlich nichts hehe."
„Warum nicht? Hier ist meine Nummer."
Er tippte seine Nummer in meinem Handy ein und verabschiedete sich dann, nachdem ich gesagt hatte, dass ich nur zu dem Haus, was nur noch ein paar Meter von hier entfernt stand, gehen wollte.
Ich fand ihn echt mega nett.
Außerdem stellte er sich als Ikuya Amagiri vor.
(Mir fällt kein besserer Name ein:')
Danach ging ich etwas nervös zum Haus von Kozume.
Ich hoffte er merkt nichts.
Was ich allerdings immer noch spürte, waren diese ekelhaften Lippen an meinem Hals...————————————————————
Ein bisschen Drama muss auch sein, auch wenn's Klischee ist. Egal idc.
Ah und meine Freundin hat mich überredet ein 🍋 Kapitel als Speacial für 1K Reads zu schreiben.
Wird zwar noch ein bisschen dauern, aber hab nichts dagegen.
PS: ICH HAB NOCH NIE EINS GESCHRIEBEN😫1263 Wörter
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Kenma x Reader
FanficLemon🍋 | Abgeschlossen✅ Du bist 17, gehst auf die Karasuno Oberschule, hast eigentlich ein gutes Verhältnis mit deiner Familie und hast zwei beste Freundinnen. Es verlief alles normal bis du auf einmal nach Tokyo ziehen sollst. Ab da verändert sich...