Love in Seoul (Jungkook FF)

Preparations for Japan

Zoe's Sicht:

Mittlerweile ist knapp einen Monat vergangen, ich habe hauptsächlich bei BigHit gearbeitet und wenn dies nicht, dann hatte ich Interviews, kleine Gastauftritte in Serien oder Filmen oder habe Modeljobs gehabt. Mit den Jungs verstehe ich mich mittlerweile auch immer besser und ich kann mit guten Gewissen behaupten, dass sie alle zu meinen engen Freunden geworden sind. Mit Kai habe ich mich auch ein paar mal getroffen und ich mag ihn sehr, als Freund. Zwischen mir und Jungkook ist auch wieder alles in Ordnung, er ist mittlerweile sogar zu einer meiner besten Freunde hier in Seoul geworden. Wir haben uns noch oft Abends getroffen und sind durch Seoul gelaufen oder haben irgendwelche geheimen Orte entdeckt. Ich kann mir kein Leben mehr ohne die Jungs vorstellen.

Wir stehen jetzt in den letzten Vorbereitungen für die Japantour, in zwei Tagen geht er Flug nach Japan, die Tour startet in Osaka und endet in Tokio, wir sind insgesamt ein bisschen mehr als einen Monat in Japan und reisen von Stadt zu Stadt, sie werden aber nicht nur Konzerte haben, sondern auch jeden Tag nach ihrem Konzert Fanmeetings haben. Zwischendurch werden die Jungs auch etwas Pause haben und sich entspannen können. Ansonsten nehmen wir die Run Folgen auf oder die Jungs nehmen an Shows teil und halten Interviews. Wenn sie ihre Dinge machen, werde ich auch genug zu tun haben. Shuu hat einen mengen Jobs zugesagt oder ich soll selber an Interviews teilnehmen. Manche sind auch Geschäftsessen mit langen Partnern, die ich seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen habe und jetzt wo ich in Japan bin wollen sie alle ihre Chance ergreifen mich persönlich zu sehen und mir die Angebote vor die Nase zu halten. Heute treffe ich mich mit Shuu, um nochmal die letzten Sachen zu besprechen, dann muss ich zum Entertainment, um dort auch nochmal alles zu besprechen und die letzten Sachen zu beenden.

In der Agentur treffe ich mich mit Shuu in der Cafeteria, da er heute noch nichts gegessen hat und ich auch etwas vertragen könnte. Dort angekommen sehe ich Shuu schon da sitzen und zwei Teller auf dem Tisch. "Hey", sage ich und setze mich hin. "Hey!", kommt es von ihm. "Endlich bist du da, ich bin schon am Verhungern", kommt es von ihm und ich muss lachen. Er fängt direkt an zu essen und ich nehme auch langsam etwas von meinem Teller. "Also, das ist dein Terminplan für den Monat in Japan. Die Termine der Jungs sind auch eingetragen, damit du keine zwei Planer brauchst, ansonsten hast du frei und kannst ein bisschen die Stadt genießen", erklärt er mir und reicht mir eine Mappe mit mehreren Zetteln drin. "Da sind auch ein paar Informationsblätter drin, die du gebrauchen könntest über Partner oder auch über die einzelnen Veranstaltungen, aber wenn du noch irgendwelche Fragen hast, weißt du, kannst du mich jederzeit anrufen", erklärt er. Ich gehe einmal grob durch die Mappe und stecke sie dann in meine Tasche.

"Und pass auf dich auf, die Fans in New York sind zwar verrückt, aber Sasaengs sind nochmal eine ganz andere Nummer. Wenn denen etwas nicht gefällt oder sie auch nur den Verdacht haben, gibt es keine Grenze", kommt es noch von ihm. "Ich weiß, ich selber habe sowas noch nie selber erlebt, aber das, was ich alles gehört habe, macht mich echt nervös", er nickt. "Das solltest du auch, aber ich habe stelle dir einen Securitymann an deine Seite und ich bitte dich, nimm ihn überall hin mit, ich habe keine Lust deinen Eltern erklären zu müssen das du in Japan entführt wurdest oder im Krankenhaus liegst", kommt es von ihm. "Mach dir darum mal keine Sorgen, wenn sowas passiert bin ich mir sicher das mein Bruder es meinen Eltern erzählen wird", sage ich und schaue ihn ernst an. Er hört auf zu Essen und schaut mich verdutzt an, bis ich anfange zu lachen. "Ich habe dir tausendmal gesagt, du sollst deine Schauspiel nicht bei mir durchziehen, ich komme damit nicht klar, nicht zu wissen, wann du es ernst meinst und wann nicht!", kommt es beleidigt von ihm. "Ist ja schon gut, es kommt nicht mehr vor", ich habe beschwichtigend die Hände. "Ich muss jetzt auch schon wieder los, wir haben noch eine Besprechung bei BigHit wegen der Tour", sage ich und er nickt wieder. "Dann mach dich mal auf den Weg und viel Spaß in Japan, genieß es", sagt er und umarmt mich zum Abschied. "Ich werde es versuchen, vielen Dank", antworte ich und mache mich dann auf den Weg zur nächsten Besprechung.