Prolog 2

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pov Tobias

"Ist das wirklich okay, wenn wir das machen?", fragte der Typ, der wohl mein neuer Aufpasser sein sollte, während ich gerade dabei war ihm ein Kondom über seinen mehr als mittelmäßigen Schwanz zu stülpen. 

"Jaja, mach dir da mal keine Sorgen. Du willst das wie man sieht und ich brauch endlich mal wieder Befriedigung. Also halt jetzt die Klappe und nimm mich", knurrte ich ihm schon fast entgegen und setzte mich dabei auf ihn.

Leider war es wie erwartet. Sein Schwanz war so klein, dass ich ihn kaum spürte, aber was nimmt man nicht alles in Kauf um endlich aus diesem Käfig zu entkommen. Zu dem war mein letztes Mal schon ein Weile her, seit mich mein Vater über seiner Bar eingesperrt hatte. 

Was kann ich denn dafür, wenn die Party von seinem Rivalen tot langweilig war und aufgepeppt werden musste und dessen Sohn so scharf auf mich war. Keiner hätte zu dieser Sahneschnitte nein gesagt und der wusste wie man es mir besorgt. Leider zerrte mich dann einer von Dads Leuten aus dem Bett. Ich glaube Theo oder so hieß er.

Nun ja jetzt lag ich hier mittlerweile auf meinen Bauch und wurde wie eine Kaninchen von hinten gerammelt. Ohne Sinn und Verstand und das im Negativen gemeint. Hatte der überhaupt schon mal Sex oder ist das sein erstes Mal?! 

Man muss mit mir jetzt wirklich nicht zimperlich umgehen, aber man sollte doch bitte wissen was man mit seinem besten Stück anfängt. Hier nach werde ich bestimmt wund sein und mich nicht gern daran erinnern. Auf keinen Fall.

"Ohh, Tobi das ist so geil", stöhnte mir der Nichtsnutz ins Ohr und wollte sich im selben Moment an meinem Nacken festsaugen.

"Das kannst du schön knicken. Hier auf dieser Haut wird kein Knutschfleck hinterlassen, schließlich gehöre ich dir ja nicht."

"Aber..."

"Kein aber. Und jetzt lass mich mal machen, dass kannst man ja keinem Antun, was du hier veranstaltest."

"Hey!?", ich entferne mich von ihm, schubste in auf seinen Rücken und setze mich auf ihn, um die Führung zu übernehmen. So hatte ich wenigstens ein bisschen was von dem Ganzen. Zumindest hoffte ich es. So ritt ich ihn in dem Tempo und der Neigung, die mir gefiel und durch etwas Spannung in meinem Hintern schaffte ich es, dass er schwer atmend in das Kondom kam. Er bekam gar nicht mit, wie ich seine Hände über seinem Kopf mit zwei Handschellen am Bettgestell fesselte. Was für ein Idiot.

"Wow, das war der Wahnsinn", nun wollte er mit seinen Händen nach mir greifen, doch kam nicht wirklich weit.

"Was zum?"

"Tja mein Freund, das hast du nun davon, dass du dich von mir rumkriegen lässt. Jetzt kannst du dir vermutlich einen neuen Job suchen", ich stieg ohne selber gekommen zu sein von ihm runter und zog mir meine Schlafhose und meinen Badmantel an.

"Ach nur mal so nebenbei: Du bist überdurchschnittlich schlecht im vögeln. Dein Schwanz zu kurz und zu dünn und deine Technik grottenschlecht. Kein Wunder, dass ich nicht kommen konnte.", er sah mich entsetzt an.

"Du, was fällt dir ein?"

"Was mir einfällt?! Haha ich bin hier am längeren Hebel und dass du dich so leicht von mir manipulieren lässt und das nach gerade mal einer Woche, zeigt doch wie inkompetent du bist. Aber hey mach dir nichts draus. Du bist nicht der erste und wirst mit Sicherheit auch nicht der letzte gewesen sein, dem ich entkomme. Na dann noch einen schönen Abend und lass dir was einfallen wie du es meinem Vater erklären willst."

Ich griff nach seinem Telefon und rief meinen Dad an.

"Wer stört?", brummte dieser in den Hörer.

"Ach Paps, dein über alles geliebter Sohn, der mal wieder einen seiner Babysitter vernascht hat. Der war vielleicht ein sexuelle Verschwendung, das glaubst du gar nicht...", weiter kam ich gar nicht.

UntergrundwölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt