The first Meeting

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„Sayoko, du musst mir erzählen wer es ist, ja?" fragt mich meine beste Freundin Rina aufgeregt.

„Soweit ich weiß geht er ja auf unsere Schule, aber ich kann dir nicht sagen wer es ist. Mama verschweigt es mir mit Absicht." sage ich nachdenklich und packe meine Sachen in meinen Rucksack.

„Vielleicht ist es einer aus der C! Ich hoffe für dich er sieht gut aus!" schwärmt sie.

„Mir ist das egal." sage ich. Sie haut mir auf die Schulter.

„Auf dich steht ja sowieso jeder. Ich könnte echt eifersüchtig sein!" sagt sie lachend.

„Du kannst gerne jeden haben den ich nicht will." sage ich grinsend zu ihr.

„Du willst ja auch niemanden. Du hast deinen ersten Freund ja nicht mal geküsst."

„N-na und!" sage ich und werde rot.

„Ich schreibe dir wer es ist, lass uns jetzt gehen. Ich komme sonst zu spät." sage ich. Sie nickt. Wir gehen die Treppen herunter zu unseren Schließfächern.

„Das wird so cool! Er wird bestimmt total angetan von dir sein!"

„Nicht das er mich noch stalkt oder für andere Bilder von mir macht..."

„Wäre das schlimmer als wenn er ein-"

„Du sollst doch nicht so laut darüber reden." sage ich.

„Achja, tut mir leid..."

„Es gibt zwar ein paar an der Schule, aber ich spüre niemanden so stark das es zur Gefahr werden könnte. Also wird mit ihm auch alles in Ordnung sein." sage ich lächelnd. Plötzlich remple ich einen Jungen an, den ich beim gehen nicht gesehen habe.

„T-Tut mir leid!" sagt er erschrocken.

„Nein mir tut es leid, ich hab nicht aufgepasst." sage ich lächelnd. Er wird rot.

„Ä-äh ja...sorry!" sagt er und verschwindet ganz schnell.

„Wow, Moruda verhält sich komsich." sagt Rina.

„Alle verhalten sich in meiner Gegenwart so...es war schlimm als du nicht da warst und ich mit ihm ein Referat vorbereiten musste! Er konnte kaum was sagen!"

„Keine Angst, ich werde jetzt nicht mehr so schnell krank." lacht sie und ich fange auch an. Dann packen wir unsere Sachen weg und gehen nachhause.

„Tschüss Sayoko! Viel Spaß!" verabschiedet sie sich und geht zu sich nachhause, mein Weg ist etwas weiter. Vor meiner Haustür hole ich meinen Schlüssel und schließe auf.

„Hallo Mama, ich bin wieder da!" sage ich.

„Hallo mein Schatz!" ruft sie aufgeregt und kommt zu mir.

„Sind sie schon da?" frage ich.

„Nein noch nicht, sie kommen in einer halben Stunde. Ich mache grade das Mittagessen." sagt sie. Ich ziehe meine Schuhe aus.

„Ich gehe hoch und ziehe mich um!" sage ich. Ich gehe die Treppen hoch in mein Zimmer, nehme mir neue Sachen aus dem Schrank und hänge meine Schuluniform ordentlich über meinen Schreibtischstuhl. Dann öffne ich das Fenster und gehe ins Bad duschen, ziehe mich um. Weiße Jacke, schwarzer Rock und eine Schwarze Schleife in den roten Haaren. Ich räume das Bad auf und gehe wieder in mein Zimmer. Dann lüfte ich auch noch das von meinem zukünftigen Bruder. Es klingelt. Ich renne die Treppen herunter, meine Mutter deckt grade den Tisch.

„Ich mach die Tür auf." sage ich. Sie nickt glücklich. Aufgeregt öffne ich die Tür.

„Herzlich willkommen, Herr Sato!" sage ich und schaue meinem Stiefvater ins Gesicht.

My bitey BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt