(Akitos POV)
Ich schleiche mich rüber in Sayokos Zimmer. Das einzige Licht, was den Raum erhellt, ist das des leuchtenden Mondes. Sanft setze ich mich neben meine Schwester ins Bett und streiche ihr über die Wange. Verschlafen öffnet sie ihre dunklen Augen.
„Ich hab doch gesagt ich komme heute Nacht zu dir." sage ich sanft. Sie reibt ihre Augen, ich hebe die Decke hoch und lege mich neben sie.
„Ich hoffe ich habe dich nicht aus einem Traum gerissen."
„Nein alles gut." sagt sie verschlafen.
„Wollten wir nicht unsere Bindung stärken?"
„Reicht es nicht wenn wir nebeneinander schlafen?" fragt sie, doch ich bin auf mehr aus. Ich nehme sie in den Arm und küsse sie. Mit Leichtigkeit findet meine Zunge in ihren Mund und umkreist ihre. Aus Schlaftrunkenheit kann sie sich nicht wehren, auch wenn sie erschrocken quiekt. Sie schmeckt so unglaublich gut...
„Ich bin grade erst aufgewacht...Akito..." keucht sie auf, als ich kurz von ihr ablasse um den Speichel von meinen Lippen zu lecken. Meine Hand streicht an ihrem Rücken entlang.
„Ich wurde heute dabei unterbrochen dein Blut zu trinken..." sage ich und schaue gierig auf ihren Hals. Sie hält ihre Hände davor, doch ich nehme sie weg und küsse sie dort. Langsam gehe ich bis zu ihrem Schlüsselbein herunter, meine Finger streichen bis zur Taille und vorsichtig ziehe ich ihr Shirt tiefer. Aber auch das reicht nicht, um mich zufrieden zu stellen. Ich stelle mich über sie.
„Zieh dich aus, Sayoko." Rot im Gesicht sieht sie mich an.
„Aber ich habe keinen BH an..." sagt sie verlegen. Meine Augen leuchten auf und sie sieht zur Seite. Erwartungsvoll schaue ich sie an, aber sie tut nichts. Ich seufze und streichele ihr über den Kopf.
„Na gut." sage ich, mache mich aber gleich wieder daran, ihren Hals mit meiner Zunge zu bearbeiten. Währenddessen streicht meine Hand weiter über ihren Rücken und drückt sie näher an mich heran. Ihre Haut ist super weich... Nach einiger Zeit bitte ich sie um das, auf das ich die ganze Zeit gewartet habe.
„Sayoko...ich bitte dich, lass mich da weitermachen wo wir vorhin aufgehört haben. Ich halte es kaum noch aus."
„Du...du hattest doch schon Blut...gestern..."
„So wie Kohaku schon sagte, das Blut anderer Vampire schmeckt absolut widerlich."
„Akito...ich kann nicht...ich bin-"
„Vampirjägerin, ich weiß. Ich kann verstehen, dass du deine Gelübde, oder was auch immer du tun musstest, nicht brechen willst. Aber du hast auch mit mir einen Vertrag geschlossen. Ich habe dir schon meine Kräfte gegeben, und leide selber darunter." Sie sieht mir nicht in die Augen. Fühlt sie sich schuldig?
„Aber...du bist nicht am Verhungern..." sagt sie leise.
„Nein, aber es fühlt sich so an..." flüstere ich zurück. „Du wirst es nicht bereuen." verspreche ich ihr und hebe leicht ihr Kinn an, damit sie mir in die Augen sehen muss. Sie schluckt.
„Akito..." fängt sie an, beendet ihren Satz aber nicht. Stattdessen nimmt sie mich in den Arm. So wie in der letzten Nacht, die wir zusammen verbracht haben... grade wollte ich ihr sagen, dass es okay ist und ich noch ein bisschen warten kann, da kommt sie mir zuvor.
„Akito...bitte...sei sehr vorsichtig." Mein Herz macht einen Satz. Hat sie grade tatsächlich ihr Einverständnis gegeben? Ich musste ein Grinsen unterdrücken, mein Herz schlägt immer schneller.
„Das werde ich sein." verspreche ich ihr. Ich schiebe ihre Haare beiseite, sodass ihr Hals von nichts mehr verdeckt wird.
„N-Nur ein bisschen..." bittet sie mich leise. Beruhigend lege ich meine Hand an ihren Arm und beiße dann langsam und vorsichtig in ihren Hals. Ihre weiche Haut gibt meinen spitzen Zähnen nach und sofort schmecke ich ihr süßes Blut, welches aus der Wunde läuft. Genüsslich lecke ich es ab. Ihre Finger krallen sich in meinen Rücken, als ich ihr Blut trinke. Ich hätte nie gedacht, dass es so viel besser schmecken würde, als in meiner Vorstellung... aus Gier und Durst lecke und sauge ich intensiver. Ich kann meinen Körper nicht davon stoppen, vor Erregung zu beben.
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My bitey Brother
VampireAls Sayokos Vater von einem Vampir ermordet wurde, begann sie die Ausbildung zur Vampirjägerin. Ihre Mutter hatte in der Zeit einen neuen Freund gefunden, und mit Sayokos neuem Vater bekam sie auch einen Bruder: Akito. Dieser geht nicht nur auch auf...