POV Akito
Ich komme vom Bad wieder, mache nach einer kleinen Diskussion mit Sayoko das Licht in ihrem Zimmer aus und lege mich neben sie unter die Bettdecke.
„Ich hätte nichts dagegen dir alle deine ersten Male zu nehmen." flüstere ich ihr sanft zu. Sie wird rot im Gesicht.
„M-Musst du aber nicht..." schüchtern und schutzlos sieht sie mich an. Ich lächle. Mein Blick geht runter zu ihrem Hals und ich kann mich nicht davon abhalten, daran zu lecken.
„Beiß mich nicht...ja?" bittet sie mich leise. Ich schmunzele kurz.
„Ja, vertrau mir..." meine ich dann und küsse sanft ihren Hals. Sayoko erzittert leicht vor mir. Sie ist so empfindlich...mal schauen, wie weit ich gehen darf. Vorsichtig ziehe ich den Ausschnitt ihres Hemdes herunter und lecke sie sanft ab. Mit jedem Zentimeter den ich von ihr schmecken darf wird mein Verlagen mehr, bis ich mich nicht mehr zurückhalten kann. „Zieh dein Shirt aus, Sayoko..." befehle ich ihr schließlich. Innerlich schrecke ich zurück. Sowas kann ich doch nicht zu ihr sagen! Jetzt hab ich meine Chance vertan... Doch als ich sie anblicke, sieht sie kein bisschen wütend aus. Ihr Gesicht wird noch roter.
„Warum..." fragt sie und weicht meinem Blick aus. Ich schlucke leicht. Also, wenn sie nicht wütend wird, dann...
„Bitte..." frage ich so sanft wie möglich. Sie zögert kurz, richtet sich leicht auf, um ihr Hemd über den Kopf zu ziehen. Dann legt sie sich wieder vor mich.
„Reicht das.." fragt sie mich und sieht dabei super unsicher aus. Ich mustere sie gierig. Aber...ich kann nicht von ihr Verlangen, den BH auch noch auszuziehen. Gegen meinen Willen nicke ich. Erleichtert atmet sie auf. Vorsichtig streiche ich von ihrer Schulter runter bis zu ihrer Taille und lasse meine Hand dort liegen, ziehe sie näher an mich heran. Sie sieht echt...gut aus. Mein Schwesterchen.... Ich öffne meinen Mund und gehe meinem Verlangen nach. Ich vergrabe mein Gesicht zwischen ihren Brüsten und lecke vorsichtig daran. Vor Erregung kann ich mein lautes Atmen nicht unterdrücken, aber auch sie gibt die süßesten Geräusche von sich.
„So lecker..." flüstere ich, während meine Finger ihren BH an die Seite schieben und meine Zunge immer näher an ihre empfindlichen Stellen rückt. Sayoko quietscht leise auf und hat ihre Augen fest zusammen gepresst. Ihre Finger greifen leicht in meine Schulter. Doch zu meinem Pech scheint sie genug zu haben.
„Akito...das reicht..." sagt sie leise und benommen. Ich lecke über meine Lippen.
„Ich hätte gerne mehr..." gebe ich ehrlich zu, lasse aber von ihr ab und lege mich wieder direkt vor ihr Gesicht. „Bekomme ich jetzt einen Kuss?" frage ich hoffnungsvoll und lecke bittend an ihren Lippen, während meine Finger an ihrem Körper heruntergleiten und sie erneut erzittern ließen. Doch Sayoko erfüllt meine Bitte nicht und nimmt mich nur in den Arm. Enttäuscht lasse ich mich in ihre Arme fallen. „Du bist echt gemein, Sayoko, weißt du das?" Ich konnte ihr noch ein kurzes Quieken entlocken, indem ich ein letztes mal über ihren Hals lecke. Sayoko schüttelt sich.
„Akito...wir kennen uns noch gar nicht so lange...außerdem..würde ich dich gerne weiter als meinen Bruder ansehen können." fängt sie an zu erklären.
„Dabei bist du diejenige, die mit solch schmutzigen Gedanken versucht hat mich zu verführen. Das ist ganz schön unfair von dir." Ich richte mich auf und stelle mich über sie, meine Arme stützen mich neben ihrem Kopf ab.
„Akito...ich...ich war doch nur so eifersüchtig, weil du gar nicht an mir interessiert schienst."
„Und das bist du nicht gewohnt, aber jetzt wird es dir zu viel." Ich schüttele meinen Kopf. „Dann werde ich mein Schwesterchen wohl noch dazu bringen müssen, mich zu mögen." Ich lecke mir über die Zähne und sehe wie sie leicht schluckt. Hat sie echt Angst?
„Tut es weh, gebissen zu werden?" Oh? Woher jetzt das Interesse? Ihre Frage kam unerwartet, aber ich fange an, zu erklären.
„Es kann wehtun, weil du es nicht kennst. Oder meinst du wegen der Widerhaken? Die tun dir nichts. Vampire benutzen ein Gift, was die Stelle betäubt. Dann tut es nicht mehr weh. Wie eine Mücke." grinse ich. „Außerdem kannst du dich ja gleich danach heilen."
„Ist das Gift sonst gefährlich?"
„Naja. Es wirkt eben wie das Gift von Vampiren. Aber das kann ich gut kontrollieren. Willst du es gerne ausprobieren?" Sie sehe Sayoko von oben herab an. Ich will sie so unglaublich sehr... sie ist so niedlich, und wenn schon ihre Haut so gut schmeckt, muss ihr Blut noch viel besser sein. Ich bete, dass sie zustimmt, doch Gott hasst Vampire eben. Langsam schüttelt sie den Kopf.
„Tut mir leid. Das kann ich nicht. Ich bin...immer noch Vampirjägerin, auch, wenn du mein Bruder bist und wir uns zusammengetan haben." Ich seufze. War ja klar...
„Nichts darf ich..." spiele ich ihr vor. Dann kann ich sie wenigstens noch ein bisschen ärgern. „Du weißt, ich könnte dich zu zwingen, mit meinen Fesseln." Sie zuckt und ich grinse sie an. „Nur Spaß." versichere ich ihr. „Ich tue dir nichts, Sayoko. Das verspreche ich dir." Sayoko nickt leicht. Ich stehe langsam auf und steige aus ihrem Bett, sehe mir ihren halbnackten Körper noch einmal genau an. Die Jungs haben alle recht. Sie ist der absolute Wahnsinn. Ich fange mich wieder und sehe sie liebevoll an.
„Gute Nacht, Sayoko." sage ich, und als ich ihr über den Kopf streichele, wird sie wieder rot. Kurz bevor ich das Zimmer verlasse, wünscht sie mir auch eine gute Nacht. Ich gehe in mein Zimmer, lege mich in mein kaltes Bett und versuche mir vorzustellen, sie würde immer noch neben mir liegen. Heute konnte ich ausnahmsweise mal gut einschlafen.
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My bitey Brother
VampirosAls Sayokos Vater von einem Vampir ermordet wurde, begann sie die Ausbildung zur Vampirjägerin. Ihre Mutter hatte in der Zeit einen neuen Freund gefunden, und mit Sayokos neuem Vater bekam sie auch einen Bruder: Akito. Dieser geht nicht nur auch auf...