My Secret Love - BTS FF

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"Ja das ist sie wirklich." Antwortete Hyungi so leise, dass ich mir sicher war, dass er es nicht zu mir sagte, sondern. Eher zu sich selbst. Scheint, als hätte es uns beide ordentlich erwischt, ob wir es nun wollten oder nicht.

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Mia POV

Es waren mittlerweile zwei Wochen seit dem Ausflug mit den Jungs vergangen und ich versuchte so gut es eben ging Tae aus dem Weg zu gehen. Wir sahen uns zwar ständig, aber ich vermied es mit ihm über mich zu reden auch, wenn mir nicht entgangen war, dass er meine Nähe suchte. Wir waren uns bei dem Ausflug näher gekommen und das durften wir nicht. Auch die Gefühle, die ich dabei verspürte ignorierte ich und versuchte mich so gut es ging abzulenken. 

Dabei half mir Yoongi unglaublich. Wir verbrachten fast jede freie Minute zusammen und schrieben gemeinsam an einigen Songs oder redeten einfach. Er merkte es zwar nicht, aber diese Freundschaft half nicht nur ihm, sondern auch mir und das machte mich glücklich. Ich bemerkte zwar auch die verwunderten Blicke der anderen, wenn wir Zeit miteinander verbrachten und auch Taes Blicke entgingen mir nicht, aber es störte mich nicht, da es zwischen uns nichts gab, was man falschverstehen könnte. Tatsächlich war Yoongi der einzige mit dem ich mehr über mich bzw. sogar über Tae sprach und das sollte schon was heißen.

Heute war seit langem mal wieder ein freier Tag und ich wollte eigentlich etwas mit Hyungi machen, aber er trifft sich heute mit einem Freund. Er bot zwar an das Treffen zu verschieben, doch seit ich hier war hatte ich ihn ganz schön in Beschlag genommen und ich wollte nicht, dass er seine anderen Freunde vernachlässigt. Außerdem tut ihm so ein Männerabend auch mal wieder ganz gut.

Da ich nicht so recht wusste, was ich mit mir und dieser ungewohnten Freizeit anfangen sollte ging ich einfach etwas durch die Stadt, durch die Gegend wo wir mal gewohnt hatten und den anliegenden Park. Das Wetter war Traumhaft und auch die Temperaturen wurden immer angenehmer. Ich war mittlerweile schon ca. zwei Monate hier und das bedeutet hier war es fast Sommer. Im Park blühten die Kirschblüten wie in einer bunten Traumwelt. Sie hüllten die sonst so städtische Gegend in dieses Magische Rosa, an dem man sich nie satt sehen konnte. 

Grinsend lief ich eine Allee von Kirschbäumen entlang und sah wie eine bekloppte nach oben. Wenn man mich nicht kennen würde und nur so beobachten würde, würde man wahrscheinlich denken, ich wäre nicht ganz dicht. Meine Mutter würde mich ermahnen ich solle nicht einen aus "Hans guck in die Luft" machen und auf meine Umwelt achten. Aber ich konnte einfach nicht anders. Das Blau des Himmels und das Rosa der Blüten schienen zu verschmelzen, sodass ich gar nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging und die Sonne langsam unterging. Grade, als ich weiter das Wetter genießen wollte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

"Frau Haas, sind Sie das? Ich habe Sie ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wie geht's ihnen, wo arbeiten Sie mittlerweile?" Suchend nach der Person, die mich ansprach drehte ich mich um und sah ihn direkt vor mir und zwar sehr nah vor mir. Seo-yun stand so nah vor mir, dass ich bevor ich antworten konnte erst einmal einen Schritt nach hinten machte um etwas abstand zwischen uns zu bekommen.

Es war der junge Trainee, der bei SM Entertainment fast täglich bei mir war und eigentlich nur reden bzw. sich mit mitteilen wollte. Er lächelte Freundlich, doch sein Blick war irgendwie merkwürdig, als würde er mir etwas sagen wollen, doch zunächst war ich dran.

"Oh Hallo Herr Kim. Freut mich Sie wieder zu sehen. Wie geht es Ihnen? Kommst Sie mit der neuen  Betreuung gut zurecht?" Antwortete ich absichtlich nicht auf alles, was ihm Gott sei dank egal war.

"Wirklich? Sie freuen sich mich wieder zu sehen? Sie sind so schnell verschwunden, dass ich dachte all die Zeit mit mir hätte Ihnen nichts bedeutet. Dabei standen wir uns doch so nah." Seo-yun sagte den letzten Satz mit einem breiten lächeln im Gesicht und ich musste zugeben seine Art und Weise war wirklich merkwürdig und fast etwas unheimlich. Er sagte es fast herablassend. Doch grade als ich etwas erwidern wollte unterbrach er mich.