My Secret Love - BTS FF

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Ab morgen würde ich Mia 14 Tage fast 24 Stunden in meiner Nähe haben. Und auch wenn ich wusste, dass sie zu Yoongi gehörte und nicht zu mir machte mich diese Tatsache unglaublich glücklich. Ich wollte nicht mehr so fühlen, Yoongi war schließlich wie Familie für mich, aber man kann ja schließlich nicht von einen auf den anderen Tag seine Gefühle einfach abstellen.

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Mia POV

"Was willst du als erstes machen Namjoon?" Fragte Hobi freudig, während wir das Apartment betraten. Wir waren grade erst gelandet und wurden auf direktem Weg in unser Zuhause für die nächsten zwei Wochen gebracht. Ein riesiges Apartment mitten in der Innenstadt von LA. Hier würde ich mit den Jungs die nächste Zeit auf engstem Raum verbringen und ich freute mich tatsächlich darauf. Denn die Jungs schafften es, dass ich in ihrer Gegenwart das schlechte vergaß.

"Ich weiß nicht ich denke ich werde in das nahegelegene Museum gehen. Was ist mit euch?" Fragte Namjoon an uns weiter. Wir hatten im Flieger die frohe Mitteilung bekommen, dass wir die ersten 2 Tage frei haben würden bzw. Die Jungs hatten keine festen Termine meine Aufgabe war es trotzdem ihnen beizustehen, auch wenn es unterbewusst zur Zeit eher andersherum war.

Die Jungs redeten nur noch kurz über ihre Pläne und da jeder etwas alleine machen wollte, außer Hobi und Jungkook, die zusammen shoppen gingen nahm ich das als Gelegenheit ebenfalls allein los zu schießen. Ich war noch nie in Amerika geschweige denn in LA, also beschloss ich etwas Sightseeing zu unternehmen.

Ich war nur kurze Zeit draußen, als mir auffiel, dass ich mein Handy vergessen hatte, da ich nicht wollte, dass sich Hyungi zu Tode sorgt oder ich verloren gehe, weil ich nicht weiß wo ich bin machte ich mich schnell auf den Weg zurück. Das Gebäude war wie leergefegt, da es vom Entertainment reserviert wurde lediglich wir bewohnten es. Grade als ich den Fahrstuhl betrat und sich die Türen schließen wollten hörte ich noch jemanden rufen, weswegen ich den Knopf drückten, weswegen die Türen wieder aufgingen.

"Danke, oh du bists. Hast du auch was vergessen?" Tae strahlte mich förmlich an und wieder war da dieses Gefühl in der Magengegend, was einfach nicht verschwinden wollte. Ungewollt färbten sich, wie in letzter Zeit jedes Mal, wenn ich ihn sah meine Wangen Rosa, aber er schien es Gott sei Dank nicht zu bemerken.

"Ehhm ja, ich habe mal wieder mein Handy vergessen und du?" Antwortete ich fast etwas schüchtern und innerlich würde ich mich am liebsten selbst schlagen. Wir hatten uns doch sogar schon mal geküsst, warum war ich jetzt so nervös, wenn wir nur zusammen in einem Raum waren?

"Geht mir genauso." Lachte Tae belustigt und grade, als er weiter reden wollte machte der Fahrstuhl einen kräftigen ruck, das Licht flackerte, und wechselte zum Notstrom und in diesem Augenblick bewegte sich der Fahrstuhl keinen Millimeter mehr. 

Wir steckten fest.

Tae und ich sahen uns zunächst einfach nur etwas erschrocken mit großen Augen an, da aber keiner von uns Angst hatte in einem engen Raum eingesperrt zu sein, war das Ganze nicht so schlimm. Als uns jedoch einfiel, dass wir beide kein Handy dabei hatten wuchs die Panik und als dann auch noch der Alarmknopf des Fahrstuhls nicht funktionierte wurden wir doch etwas nervös.

"Scheint so, als müssten wir warten, bis die Jungs wieder kommen und sich fragen, was mit dem Fahrstuhl ist." Gab Tae belustigt aber auch etwas unbehaglich wieder, während er sich an der Fahrstuhlwand auf den Boden rutschen lies.

"Scheint so." Gab ich ebenfalls etwas unbehaglich wieder, während ich mich ihm gegenüber auf den Boden setzte. Wir waren seit Ewigkeiten nicht mehr allein gewesen und nun hier auf unbestimmte Zeit eingesperrt zu sein machte das Ganze nicht unbedingt einfacherer.