Kapitel 15| Zusammen Ja oder Nein!?

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Haben jetzt den 23. September 2021



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POV Jaxon:

Der Tag gestern war unbeschreiblich schön gewesen. Ich habe Alli wieder gefunden und ihr schien es so weit gut zu gehen. Auch haben wir miteinander geredet und so konnte ich endlich herausfinden, warum sie überhaupt weggelaufen ist. Das meine Eltern dahinter steckten, war mir zwar irgendwie bewusst, doch beweisen konnte ich es nicht. Jetzt, da Alli mir sagte, was die beiden am Samstagmorgen besprochen hatte, ließ mich echt sauer werden. Was fällt den beiden eigentlich ein? Wollen die so unbedingt, das Alli bei der Geburt stirbt? Doch weiter darüber nachdenken wollte ich nicht mehr. Alli gab mir auch gestern das erste Ultraschallbild und ich war den Tränen nahe, denn so langsam wollte ich auch Vater werden und mit Alli zusammen dieses Kind großziehen.

Was dann gestern noch geschah, war atemberaubend und auch ungewöhnlich. Wir haben miteinander geschlafen und dieses Mal waren wir beide bei vollem Bewusstsein. Doch was mich echt überraschte, war die Tatsache, dass sie den ersten Schritt machte. Auch was sie dann noch tat, überraschte mich. Woher wusste sie, wie man so gut Blasen konnte? War sie denn nicht beim ersten Mal, als wir miteinander schliefen, nicht Jungfrau gewesen? 

Ja, der Sex war der Hammer gewesen. Doch als wir beide fast unseren Höhepunkt hatten, meldete sich Dark auf einmal und wollte das Alli uns auch in den Nacken beißt. Also sagte ich ihr das, und als wir beide zu unserem Orgasmus kamen, bissen wir beide uns gegenseitig in den Nacken. Ich dort, wo ich sie schon damals gebissen hatte und sie auf die linke freie Seite. Danach durchzog mich ein unglaubliches Gefühl und nun konnte ich all die Gefühle von Alli spüren und diese waren nicht gerade wenige. Ich fühlte Liebe und Zuneigung zu mir und auch Freude auf das Baby. Aber auch fühlte ich unbeschreibliche Wut und wusste sofort, wem diese Gefühle galten und zwar meinen Eltern.

Als ich mich dann aus ihr herauszog und mich neben sie legte. Nahm ich sie in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf. Wir kuschelten noch etwas und irgendwann sind wir beide eingeschlafen. Ja, gestern war der beste Tag in meinem Leben. Denn mit all dem habe ich nicht gerechnet. Heute Morgen bin ich vor Alli aufgewacht und habe uns Brötchen besorgt und auch habe ich den Tisch schon mal gedeckt. Auch habe ich mich bei Lucas gemeldet, da sie alle gestern in meinem Motel angekommen sind. Ich sagte ihm Bescheid, das ich Alli gefunden habe und das sie alle erst einmal dortbleiben, bis ich ihr gesagt habe, das sie auch hier sind. Als ich aber den Link wieder geöffnet habe, damit ich halt Lucas Bescheid sagen konnte, meldeten sich auch meine Eltern wieder und wollten wissen, wo ich bin und was eigentlich los ist. Doch ich ignorierte die beiden und sperrte den Link wieder, nach dem ich Lucas alles gesagt hatte. Ich wollte im Moment nicht mit meinen Eltern reden, denn die beiden haben schon zu viel Unsinn fabriziert. Nachdem ich also alles geregelt hatte und auch den Tisch gedeckt habe, ging ich wieder ins Schlafzimmer und weckte sie.

<< Guten Morgen meine Hübsche. Werde mal so langsam wach, ich habe nämlich Brötchen geholt und den Tisch schon mal gedeckt. <<

'' Hmm, ich will aber noch nicht aufstehen. Aber ich wünsche dir auch einen guten Morgen und danke fürs Brötchen holen und Tisch decken. ''

Klar wollte sie noch nicht aufstehen, doch es wurde Zeit, denn wir mussten noch etwas anderes miteinander besprechen und schließlich hatten wir schon zehn Uhr.

<< Komm schon Alli, ich muss mit dir noch etwas besprechen. Das will ich aber erst machen, nachdem wir etwas gegessen haben. Und hier, ich habe dir deine Sachen schon mal aufs Bett gelegt. <<

Meine HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt