Trigger Warnung!!!!
Dieses Kapitel beinhaltet anzügliche Ausdrücke.
Haben jetzt den 16. Oktober 2021
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POV Alli:
Heute Morgen bin ich recht früh mit Jaxon aufgestanden, damit wir für heute Mittag alles vorbereiten können. Gerade sind wir in der Küche am Kochen. Es gibt einen leckeren Schweinebraten mit Knödel, Rotkohl und einer leckeren Bratensoße. Jaxon kümmert sich um den Braten und die Soße, während ich die selbst gemachten Knödel mache und den Rotkohl. Seit halb neun sind wir schon wach. Hatten lecker gefrühstückt und dann hieß es aufräumen und Kochen. Wir hatten wie im Brief mitgeteilt, dass Logan mit drei anderen am Tor auf die Jäger warten, damit sie sie bis zu uns geleiten können. Jason, Lucas und Ace werden sie mit Logan zu uns geleiten. Zoey hilft uns auch bei den Vorbereitungen, denn sie dekoriert das Esszimmer im Rudelhaus. Ja, wir werden dort unser Essen abhalten, weil es dort größer ist. Helen und Victor haben sich seit letzter Woche Samstag immer mal wieder bei mir entschuldigt. Ich bin wirklich gewillt, den beiden zu verzeihen, doch werde ich sie noch etwas zappeln lassen.
Ich weiß, dass wir es etwas übertreiben, doch möchte ich alles irgendwie richtig und auch schön machen. Denn immerhin ist eine Familie dort meine richtige Familie. Wobei wirklich richtig, kann ich das nicht sagen, denn meine einzig wahren Eltern waren Raphael und Clara. Mir ist ja auch klar, dass die beiden Werwölfe waren und ich ein Mensch, doch nur weil jetzt meine leiblichen Eltern mich kennenlernen wollen, werde ich meine anderen Eltern nicht verleugnen und einfach mit ihnen gehen. Zumal auch Jaxon und ich ein Kind erwarten und ich ihn liebe. Aber bevor ich irgendetwas entscheide, werden wir erst einmal dieses Essen abwarten und sehen, was passiert.
Aber eins ist doch irgendwie seltsam, denn eigentlich bin ich eine Jägerin und sollte Werwölfe Jagen. Doch wenn ich schon darüber nachdenke, wird mir schlecht. Denn immerhin sind alle hier irgendwie meine wahre Familie. Deswegen könnte ich keine Werwölfe töten, selbst wenn es um mein Leben ginge. Dafür habe ich alle hier gern, wobei ich ja eigentlich noch gar nicht so lange weiß, dass ich in einem Werwolf Rudel aufgewachsen bin. Egal, jetzt einfach mal abwarte, was heute bei dem Essen rauskommt und dann sehen wir einfach weiter.
Gegen halb zwölf war das Essen so weit fertig. Luisa und Kaya haben uns geholfen, das Essen ins Rudelhaus zu bringen, wo wir dann im großen Speisesaal gemeinsam essen und reden werden. Während wir also darauf warteten, das die Jäger nach hier kommen, haben Jaxon und ich uns noch schnell umgezogen. Er hat eine helle Jeans, einen schwarzen Pullover und seine schwarzen Nikes angezogen. Da ich es etwas schwieriger hatte, habe ich mich für eine schwarze Leggings, ein etwas weiteren bordeauxroten Pullover und meine roten Nikes entschieden. Groß geschminkt habe ich mich nicht, wobei eigentlich habe ich mir nur etwas Wimperntusche aufgetragen und meine Haare hatte ich offengelassen. Als wir also uns etwas frisch gemacht und uns umgezogen haben, sind wir zu den anderen ins Rudelhaus gegangen. Mit uns werden nur die wichtigsten Personen hier sein und sich an dem Essen und an den Gesprächen teilhaben. Das wären zum einen Jaxons Eltern, Ace und seine Frau, so wie Jaxons Bruder Chase und Mira. Auch Lucas, Jason, Anna und Logan sind mit dabei, zu mal Lucas Jaxons Beta ist und Anna, Logan und Jason eher meine Familie ist. Kaya und Luisa werden währenddessen auf die zwei Kinder von Ace uns Zoey aufpassen.
Nun hieß es, warten, dass Logan mit den andern dreien und den Jägern hier ankommen. Ganz ehrlich, ich bin echt nervös und ich denke, das auch Jaxon das mitbekommt. Denn er nimmt meine Hand und verschränkt sie mit seinen, damit ich etwas runterkomme. Denn ja, wie soll es anders sein, bring mich seine Nähe immer von meiner Gefühlslage etwas runter. Je näher es halb eins wurde, so nervöser wurde ich und da hat mir auch Jaxons nähe nicht wirklich geholfen. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich ihnen gegenüber Verhalten soll? Denn es ist doch etwas komisch, seine leibliche Familie zu begegnen und sie kennenzulernen. Als es dann an der Tür klopfte, wurde ich wirklich richtig nervös. Victor ist zur Türe gegangen und hat alle hereingebeten.
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Meine Hölle
ParanormalIch, ein 17-jähriges Mädchen, lebe seit einem Jahr alleine aufgrund eines Unfalls, wobei meine Eltern starben. Nun werde ich seit dem Unfall gemobbt und ziehe mich noch mehr aus dem Leben zurück. Doch mein bester Freund will mir diese Einsamkeit nic...