Kapitel 25| Feind oder Freund?

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Habe den 25. Dezember 2021


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POV Jaxon:

Jetzt ist sie schon seit einem Tag verschwunden und ich kann nicht nach ihr suchen, weil man mich eingesperrt hat. Und das nur, weil ich nicht ich selbst bin und kurz vor der Raserei stehe. Kann man mir das denn verübeln? Ich denke nicht, denn meine schwangere Seelengefährtin ist entführt worden und ich weiß noch nicht einmal, warum oder von wem? Jetzt sitze ich in dem Keller von Allis Eltern in einer Zelle und komme hier nicht raus. Auch Dark ist gefährlich nah an der Oberfläche und ich schaffe es nicht mehr lange, ihn im Zaum zu halten. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll? Ich will Alli doch nur wieder bei mir haben. Und ich will selber nach ihr suchen, denn sie ist schließlich meine Gefährtin. Doch Allis Eltern, so wie meine und auch Ace, haben sich auf die Suche nach ihr gemacht. Ich weiß das, die sie finden werden, doch ich würde lieber nach ihr suchen. Ich dreh hier langsam durch und will am liebsten alle, die mich hier festhalten, umbringen. Nun sitze ich hier in einer Zelle und versuche nicht völlig den Verstand zu verlieren oder durchzudrehen.

Man hatte mir gesagt, dass Jason zwar noch auf der Krankenstation liegt und das er gerade so noch dem Tod entkommen ist. Dad und Logan haben wohl echt ein Wunder vollbracht. Chase und Lucas halten hier Wache, dass, falls ich entkommen sollte, die beiden mich wieder einsperren können. Ich kann nur hoffen, dass sie meine Alli bald finden. Doch am liebsten würde ich selber nach dem Entführer suchen und ihm den Kopf abreißen. Aber nein, mich hatte man hier eingesperrt. Ich hasse das alles hier! Auch kann ich mich nicht mit Dark unterhalten, weil er gerade völlig den Verstand verliert. Und ich schaffe es bald echt nicht mehr, ihn zurückzuhalten.

Ich betete zur Mondgöttin, das Alli und unser Baby noch leben und es den beiden gut geht. Denn das ist das Einzige, was ich gerade noch so hinbekomme. Ich kann wirklich nur noch beten und Hoffen.


POV Unbekannt: 

Wir sind jetzt schon seit einigen Tagen unterwegs und suchen eine junge Frau, die mit dem Sohn vom Alpha Victor Black zusammen ist. Denn wir brauchen ihre Hilfe. Sie kann uns dabei helfen, uns vor den Werwölfen und Jägern zu schützen. Denn wir haben gehört, dass sie einen Angriff von einem Werwolf als Säugling überlebt hatte und auch eigentlich gebürtig eine Jägerin sein soll. Wir hoffen einfach auf ihre Hilfe. Mein Partner heißt Elija und mein Name ist Laila Sterling. Wir beide sind auch Gestaltwandler, aber aus der Rubrik der Großkatzen. Wir leben in einem Waldgebiet in der Nähe von Nashville. Dort werden wir aber gerade von Werwölfen und auch Jägern angegriffen. Wobei wir eigentlich sehr stark sind, doch wenn man von zwei Seiten eingekesselt wird, dann hat man nicht wirklich eine Chance zu überleben. Auch bekämpfen Werwölfe und Jäger sich. Und wir sind inmitten von all dem. Doch Elija und ich konnten dank unseres Alphas Zion White fliehen, um eben Hilfe zu holen. Denn er hatte von dieser jungen Frau gehört und wusste auch, dass sie in einem Werwolfsrudel lebt und auch die zukünftige Luna von diesem Rudel ist. Wobei er uns auch sagte, das es zwar schon zweimal vor kam, dass ein Mensch der Partner von einem Werwolf wurde. Doch bei ihr schien es etwas anders zu sein, und deswegen brauchen wir auch ihre Hilfe.

Als Elija und ich also uns auf die Suche nach ihr machten, hörten und auch rochen wir etwas. Was das genau war, konnten wir beide nicht wirklich zuordnen, doch wir sind dort hin, um uns zu erkundigen, was das ist. Als wir sahen, das eine Junge Frau aus einem kleinen vergitterten Fenster nach draußen blickte und ihr Angst im Gesicht geschrieben stand, haben wir beide nicht lange gefackelt und sind dort hin. Als wir genau vor ihr zum stehen kamen, wich sie zuerst zurück und ich sah, dass sie schwanger ist. Und jetzt wusste ich auch, wer das dort drinnen ist und das wir ihr helfen müssen. Also verwandelte ich mich zurück in einen Menschen und Elija blieb, wie er war, denn wenn etwas sein sollte, könnte er mich beschützen. Und als ich wieder ein Mensch war, sprach sie mich auch direkt an.

''Hallo. Mein Name ist Allison James, und man hält mich hier gegen meinen Willen fest. Könnt ihr beide mir vielleicht helfen? ''

Ĺ Hallo Allison. Mein Name ist Laila Sterling und der Panther ist mein Partner Elija. Ja, wir können dir helfen, denn wir waren auch eigentlich auf der suche nach dir und deinem Rudel. Deswegen sind wir auch hier in der Gegend. Wie können wir dir denn helfen? Ĺ

'' Hallo Laila. Und auch hallo Elija. Danke, das ist nett von euch. Wie ihr seid auf der Suche nach mir gewesen? Könntet ihr zu meinem Rudel gehen und mir Hilfe holen? Denn ich werde von einem Alpha hier festgehalten, weil er Rache an meiner Familie und meinem Rudel nehmen möchte. Bitte würdet ihr zu meinem Partner gehen und ihm zeigen, wo ich bin? ''

Ĺ Das erklären wir dir, wenn du hier raus bist. Und deswegen werden wir dir auch helfen. Dann sag mir, in welcher Richtung das Rudel liegt und ich gehe da hin und Elija bleibt bei dir, um auf dich aufzupassen. Ĺ

Allison bedankte sich und sagte mir grob, in welche Richtung ich gehen muss. Also verwandelte ich mich wieder und machte mich danach direkt auf den Weg zu ihrem Rudel, um Hilfe zu holen. Ich hoffe, ich komme da an und die lassen mich dann auch in ruhe, sodass ich ihnen alles erklären kann. Auch gab mir Allison ein Stück von ihrer Kleidung mit, so das die mir einfach glauben müssen, das ich weiß, wo sie ist und das es ihr auch gut geht.


POV Alli:

Als das berüchtigte Knacken aufgehört hatte, stand nicht mehr der Jaguar vor dem Fenster, sondern eine echt bezaubernde Junge Frau vor meinem Fenster. Ich bin gerade echt sprachlos, denn ich hatte echt nicht gewusst, dass es auch Großkatzen Gestaltwandler gibt. Aber ich bin froh, dass die beiden gerade hier sind, denn ich habe die Hoffnung, dass die beiden Hilfe für mich holen könnten. Der Panther war weiterhin in seiner Gestalt und setzte sich einfach neben die Frau und dann unterhielt ich mich mit ihr.

Sie stellte sich als Laila Sterling vor und auch sagte sie mir, dass ihr Partner Elija heißt. Und das die beiden auf der Suche nach mir wahren. Das klang schon echt eigenartig, doch ich war gerade so froh, dass die beiden mir helfen wollen. Als ich Laila also sagte, wo sie hinmüsse, verwandelte sie sich wider und rannte auch sofort los. Auch gab ich ihr ein Stück von meiner Kleidung mit, sodass sie damit auch ohne große Probleme zu Jaxon kommt. Elija blieb vor dem Fenster liegen und beobachtete alles. Bitte lass sie es schaffen, Hilfe zu holen und auch bitte lass Nash nichts davon mitbekommen. Ich will doch nur wieder nach Hause zurück und in Jaxons Armen liegen.

Elija und auch ich warteten geduldig hier und ich horchte immer mal wider an der Tür, um Elija vorzuwarnen, wenn jemand hereinkommt. Doch draußen vor der Tür war alles ruhig und ich atmete erst einmal tief ein. Ich bin so froh, dass die beiden nach mir Gesucht hatten, doch etwas seltsam ist das Ganze schon. Denn warum waren sie überhaupt auf der suche nach mir? Das war schon wirklich eigenartig. Aber man sollte einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen oder so ähnlich ging doch das Sprichwort? Auch machte sich der kleine Mann in mir hin und wieder bemerkbar mit kleinen Tritten und ich bin echt froh, dass es ihm gut zu gehen scheint. Bitte lass Laila im Rudel heile ankommen und das man sie anhört und nicht gleich sie angreift. Denn sie ist meine letzte Rettung.

Ich bin zwar erst seit einem Tag hier, aber länger möchte ich hier nicht meine Zeit verbringen. Auch möchte ich endlich wissen, ob das alles so stimmt, was Nash gesagt hatte. Denn wirklich vorstellen kann ich mir das nicht. Aber man solle immer beide Seiten anhören, um dann zu entscheiden, wer die Wahrheit sagt. Elija legte sich noch näher an das Fenster und ich bin dann zu ihm und habe ihn gestreichelt. Im ersten Moment schien er sich erschrocken zu haben, doch dann ließ er es weiter zu und fing sogar an zu schnurren und das zu hören tat wirklich gut und beruhigte mich auch. Ich denke, die beiden werden neue Freunde und verbündete von mir und dem Rudel werden.

Ich stand also am Fenster und kraulte Elija und nun hieß es nur noch abwarten und weiter hoffen, das alles gut gehen wird. Bitte liebe Mondgöttin, lass sie es schaffen. Doch ich bin guter dinge, denn damals kam ich ja auch schon davon, wobei ich mich immer wieder frage, warum mir sein Biss nicht geschadet hatte. Aber darauf kann mir nur die Mondgöttin antworten und deswegen werde ich nie wirklich herausfinden, warum das alles passiert ist.

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Und wie findet ihr es bis jetzt? Werde ich euren Erwartungen gerecht?

Auch möchte ich mich bei euch bedanken, das diese Geschichte so fleißig lest und mir auch Votes dalasst. Danke, danke. Dann viel spaß beim weiter lesen.

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