Kapitel 5| Meine wahre Hölle beginnt jetzt

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Trigger Warnung!!!!

Dieses Kapitel beinhaltet Gewalt und anzügliche Ausdrücke. Wer so etwas nicht lesen mag oder kann, der sollte diese Geschichte nicht lesen, da es hier um einige solcher Sachen geht.


Haben immer noch den 03. September 2021.


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POV Alli:

Als ich in dieser Dunkelheit war, fühlte ich mich wieder richtig frei. Hier würde mir keiner etwas antun und hier konnte ich wieder ich sein. Doch auf einmal verschwand die Dunkelheit und ich wurde wach. Aber das nur ganz kurz und in diesem Augenblick standen so viele um mich herum, doch ich konnte sie nicht erkennen. Dann wurde ich wieder in diese Dunkelheit gezogen. Ja, hier ist es einfach nur erholsam und ich möchte hier nie wieder weg. Doch auch in dieser Dunkelheit blieb ich nicht lange. Ich wurde wach und musste meine Augen wieder kurz schließen, denn das grelle Licht war einfach zu hell. Ich wusste nicht, wo ich war, doch Angst hatte ich erst einmal nicht. Ich öffnete meine Augen wieder und dieses Mal ließ ich sie auch offen und schaute mich um, denn ich wusste immer noch nicht, wo ich war. Dann hörte ich eine mir bekannte Stimme und konnte diese Anna zu ordnen.

// Hey Alli, keine Angst, du bist im Krankenhaus und in Sicherheit. //

'' Hallo Anna. Warum bin ich im Krankenhaus? ''

// Du bist in der Schule ohnmächtig geworden und dann mit dem Krankenwagen nach hier gebracht worden. //

'' Okay! ''

// Ja, aber man hat sich gut um dich gekümmert. Aber was ist den eigentlich mit dir los? Warum hast du mir nicht gesagt, dass es dir nicht gut geht? Und warum bist du dehydriert und hast kaum was im Magen? Denn ich war doch die ganze Woche da und wir haben zusammen gegessen. Deswegen versteh ich nicht, dass du nichts im Magen hattest. //

'' Ja, ich hab mit dir zusammen gegessen, aber das war auch alles, was ich die Woche über gegessen hatte. Denn jedes Mal musste ich mich nach dem Essen übergeben und auch nicht nur nach dem Essen, sondern auch wenn ich was getrunken hatte. Ich weiß, ich hätte dir das sagen sollen, es tut mir auch leid, dass ich dir das nicht gesagt hab, aber ich hatte heute Nachmittag einen Termin bei meinem Hausarzt und danach hätte ich dir dann alles erzählt. Ich hab ja nicht ahnen können, dass ich in der Schule ohnmächtig werde. ''

// Ist ja schon gut. Jetzt musst du erst einmal noch diese Infusion durchlaufen lassen und diese Nacht zur Beobachtung hierbleiben. Auch kommen gleich die Ärzte und schauen noch einmal nach dir. Denn da ist noch eine Untersuchung, die gemacht werden muss, aber ich bin die ganze Zeit bei dir, wenn du das möchtest. //

'' Oh man. Im Krankenhaus bleiben? Keine Lust. Aber wenn es sein muss, okay. Was muss denn noch gemacht werden? Ja, ist in Ordnung, dass du hierbleibst, denn ich wollte auch gar nicht, dass du gehst. Danke Anna. ''

// Ich weiß, du magst keine Krankenhäuser, aber da musst du jetzt durch. Das ist schön, dann bleib ich auch hier. Das sagen dir gleich die Ärzte. Hab noch etwas Geduld. //

'' Ja, ich hasse sie, denn sie erinnern mich an den Tag, wo ich meine Eltern verloren habe. ''

Die Tür ging auf und die Ärzte kamen herein. Es sind drei und zwei davon kenne ich, denn der eine Arzt ist eigentlich ein Chirurg und der Vater von Jaxon und der andere, denn ich kenne, ist tatsächlich Arzt und der Mann von Anna, er heißt Logan und ihn kenne ich schon genau so lange, wie ich Anna schon kenne. Denn wenn er mal frei hatte, kam er immer mit Anna zu mir mit. Und ich finde Logan echt lieb und vor allem ist er echt witzig.

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