TriggerWarnung!!!!
DiesesKapitel beinhaltet Gewalt und anzügliche Ausdrücke. Wer so etwasnicht lesen mag oder kann, der sollte diese Geschichte nicht lesen,da es hier um einige solcher Sachen geht.
Haben den 05. September 2021
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POV Alli:
Ich fühlte mich einfach in dieser Schwärze vollkommen in Sicherheit. Es tat so gut, dass ich mein Leben so enden konnte, wie ich das gerne möchte. Als ich endlich in dieser vollkommenen Dunkelheit war, war ich einfach ich selbst. So wie früher, als meine Eltern noch lebten. Ich weiß jetzt, dass sie nicht meine leiblichen Eltern sind, aber ich denke, sie waren mehr als nur meine Adoptiveltern. Solche Eltern wie die beiden es waren, solche Eltern hätte jeder gerne gehabt. Ich hoffe einfach, dass ich sie nach dieser Dunkelheit wiedersehen werde. Mir ging es immer besser in dieser Schwärze und ich fühlte mich einfach nur frei.
Doch irgendwann durchzog mich ein heftiger Schmerz in meinen Armen. Ich wusste erst nicht, was das sein konnte, doch dann viel es mir ein. Ich konnte wieder schmerzen spüren und das war kein schönes Zeichen. Denn eigentlich wollte ich nie wieder etwas spüren oder fühlen. Ich wollte in dieser Dunkelheit bleiben, doch ich wurde wieder zurück in ein grelles licht gezogen. In mir stieg die Panik, denn ich wollte hier nicht weg. Aber dagegen wehren konnte ich mich auch nicht. Dann spürte ich eine angenehme Wärme um mich herum. Jetzt wurde mir auch bewusst, dass man mir mein Leben gerettet hatte und wenn ich herausbekomme, wer das war, den mach ich fertig. Wie konnte man mir diese Art zu sterben nur verweigern?
Jetzt, da mir bewusst wurde, dass ich nicht sterbe, hatte ich einfach Angst, die Augen zu öffnen. Ich hörte zwar, dass jemand in mein Zimmer kam und dann das man mich auf den Mund küsste, auch bekam ich mit, das die Person wieder ging und kurz darauf die Tür wieder geöffnet wurde. Mir war klar, das wieder jemand im Zimmer war und auch das ich wieder im Krankenhaus bin, doch ich wollte meine Augen noch nicht öffnen. Aber ich werde später versuchen herauszufinden, wer mich geküsst hatte. Denn wer um alles in der Welt denkt, nur weil man so aussieht, als sei man im Delirium, das man einfach dann einen küssen dürfte?
Doch zuerst wollte ich herausfinden, wer hier ist und wer mich nicht hat sterben lassen. Ich dachte zuerst an Anna, doch sie war es nicht gewesen. Sie war zwar hier, doch klang sie eher erschüttert darüber, dass ich mich versucht habe umzubringen. Auch hörte ich vereinzelt Jason und Herrn Black. Und dann dachte ich, das wohl Herr Black mich davon abgehalten hatte zu sterben, da das "DING" in mir von Jaxon ist und er somit der Großvater davon ist. Ich wollte einfach nur, dass ich nicht schwanger bin und einfach mein Leben beenden und irgendeiner hat mich davon abgehalten und zu denken, dass das wohl Herr Black gewesen sein musste Klang für mich in diesem Moment echt plausibel.
Doch als Jason irgendwann dann sagte, dass er von dem Anblick von mir im Badezimmer noch total fertig ist, fiel ich fast vom Glauben ab. Warum hatte ausgerechnet Jason mich gerettet? Er müsste doch wissen, das ich so einen Schritt nur gehe, wenn ich absolut keinen anderen Ausweg hatte. Und ich dachte, er würde mich kennen. Tja, da täuscht man sich. Auch merkte ich, das man an mir herum zupfte und genau zuordnen konnte ich das nicht, was die da mit mir machten. Aber ich ließ es einfach zu und driftete irgendwann in einen nicht wirklich erholsamen schlaf. Doch anscheinend war alles, was passiert ist, so ermüdend gewesen, das ich einfach einschlief. Ich wurde dann irgendwann nach keiner Ahnung, wie lang ich eigentlich geschlafen hatte, wieder wach und musste meine Augen wieder schließen, denn das grelle Licht tat in den Augen weh. Also versuchte ich sie wieder erneut zu öffnen und dieses Mal tat ich das ganz langsam, damit ich mich auch an das Licht gewöhnen konnte. Als ich endlich vernünftig sehen konnte, sah ich rechts von mir Jason auf einem Stuhl sitzen und seinen Kopf hatte er auf dem Tisch vor sich gelegt und war am Schlafen. Ich denke so zu schlafen ist echt unbequem, würde ich meine.
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Meine Hölle
ParanormalIch, ein 17-jähriges Mädchen, lebe seit einem Jahr alleine aufgrund eines Unfalls, wobei meine Eltern starben. Nun werde ich seit dem Unfall gemobbt und ziehe mich noch mehr aus dem Leben zurück. Doch mein bester Freund will mir diese Einsamkeit nic...