-Angelia's sicht-
„Hab das mit dem seltsamen Gefühl wenn du im Wohnzimmer bist schon mitbekommen." Sagte er ohne mit der Wimper zu zucken.
Hatte ich etwa laut gedacht?
„Ach Dner mach mal nicht auf Held, du hältst es doch nicht mal eine Woche ohne zwanglosen Sex aus." Spottete Hardy.
Das konnte ich mir vorstellen.
„Dann kann sie ja an einem Tag in der Woche mal zu Ardy und Taddl gehen." ich wusste nicht ob das sarkastisch oder ernst gemeint war.
„Ach nach einer Woche ist sie dir auch wieder zu langweilig und du wirfst sie weg." Hardy wurde langsam sauer.
„Ich bin ja nicht mit ihr zusammen also kann sie nicht ‚langweilig' werden. Schließlich ist mir Simon auch nicht langweilig geworden."
„Simon hat aber keine Brüste." Hardy's Augen wurden zu schlitzen.
„Hallo? Geht es euch beiden noch gut? Ich bin kein Kind mehr. Ich kann auch selbst entscheiden, versteh sowieso nicht warum ihr euch wegen sowas anzicken müsst.
Mein Gott ich bin volljährig und ich will nicht dass über meinen Kopf hinweg entschieden wird." Meinte ich leicht säuerlich. Malte, Manuel, Basti und Patrick sahen nur wortlos diesem Spektakel zu.
Es war mir ein wenig peinlich.
„Was willst du denn?" blafften sie mich jetzt beide gleichzeitig an.
Was bilden die 2 sich eigentlich ein?!
„Felix hat Recht, es wäre unnötig jeden Morgen hierher zu fahren. Ich schlaf ja sowieso auf der Couch, okay Hardy." Felix konnte sich sein kleines selbstgefälliges Siegerlächeln nicht unterdrücken, allerdings sah selbst das gut an ihm aus.
Hardy grummelte nur vor sich hin.
„Also will mir nun jemand den Rest vom Haus vorstellen, du vielleicht Eierkopf?" er lachte und nickte.
Schlussendlich gingen wir aber alle die anderen besuchen.
Zuerst waren wir bei einem Simon mit dreadlocks der war aber beschäftigt somit gingen wir in eine andere Wg.
Ardy und Taddl wurde mir schon erzählt.
Es war ziemlich eng auf dem Flur, kein Wunder wir sind 7 Leute.
Ich stand mit Felix vorne.
Er klingelte und nach ein paar gedämpften: „Komm ja schon" öffnete sich die Tür.
Und vor mir stand ein verwuschelter schwarzhaariger Typ, der dazu offen gestanden sehr sehr süß war.
Dann kam aus dem Hintergrund noch jemand, augenscheinlich hatte er gerade geduscht, denn er trug nur ein Handtuch um die Hüften.
Holla, der konnte sich sehen lassen, blonde Haare, Tattoos und da bemerkte ich dass es der Typ war dem ich im Treppenhaus schon mal begegnet war.
„Kann ich nicht gleich hier schlafen?" flüsterte ich Felix zu.
Der sah mich Zähne knirschend an, gewann seine Beherrschung aber dann schnell wieder zurück und lächelte.
„Kommt ruhig erstmal rein." Und schon war Ardy ins Innere verschwunden.
„Taddl findet sicher noch seine Hose und ein Tshirt" er sagte es etwas lauter, sodass Taddl aufschrak und schnell in irgendein Zimmer rannte.
„Sind die schwul?" wisperte ich zu Felix, er schien kurz zu überlegen schüttelte aber dann seinen Kopf.
„Was gibst denn da zu überlegen?" flüsterte ich ihm zu.
„Naja hätte ich dich in dem Glauben gelassen wären Taddl und Ardy nur noch halb so heiß gewesen, oder?"
„Nein dann wäre meine persönliche Mission gewesen sie umzustimmen." Ich kicherte.
Er sah mich nur spöttisch an. Ich glaube er verstand nicht das ich das nicht ernst meinte.
„Achso ich bin nämlich insgeheim auch schwul."
„Du bist aber nicht Taddl oder Ardy." Er streckte mir die Zunge raus, ich weiß nicht warum aber sowas hätte ich ihm nicht zugetraut, er wirkte so reif, kalt und erfahren. Das Zunge rausstrecken passte einfach nicht in mein innerliches Bild von einem Felix von der Laden.
„So wenn ihr dann fertig mit flirten seid könntet ihr sie mir dann mal vorstellen." Maulte Ardy, es war mir unsagbar peinlich, Felix anscheinend nicht.
„Nein eigentlich hat sie mir nur gesagt wie toll ihr beide doch ausseht." Ich sah ihn böse an.
„Und dass es ihr Lebensziel gewesen wäre euch wieder hetero zu machen wenn ihr homo wärt." Fügte er hinzu.
Taddl sah peinlich berührt auf den Boden und Ardy lachte verschmitzt. Und ich hätte Felix in dem Moment gerne meine Faust ins Gesicht gerammt.
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Ihr müsst wissen das diese ff entstand als sie noch so aussehen ähm ja.
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define like - definiere mögen
FanfictionDrama über Drama. Liebe auf den ersten Blick mal anders. Angelia wird ziemlich früh bewusst dass sie sich in den Frauenhelden Felix verliebt hat. Doch sie weiß nicht ob er es genauso sieht. Viele Eifersuchtsversuche und kindische Verhalten später ko...