-Angelia's Sicht-
„Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann doch nicht so egoistisch sein und verlangen dass er sich um mein Kind kümmert, wenn er auch noch Dianas hat." Erklärte ich ihr meine Bedenken nachdem ich Blair alles erläutert hatte.
„Das ist nicht egoistisch es wäre dein Recht."
„Vielleicht ist es besser wenn ich verschwinde."
„Nein. Versprich mir dass du nicht wegläufst. Nein einfach nein. Er trägt daran genauso viel Verantwortung wie du. Zum Baby machen gehören immer 2." Ich antwortete nicht.
„Denkst du nicht er würde sich freuen? Er liebt dich."
„Als Kerl würde ich es auch wundervoll finden wen 2 Weiber gleichzeitig von mir schwanger sind. Ja ist klar."
„Er hat das Recht davon zu erfahren. Wenn du es nicht tust dann tu ich es."
„Das wagst du nicht." Sie zuckt nur mit den Schultern.
„Du bist der einzige Freund den ich noch habe, missbrauch mein Vertrauen bitte nicht."
„Du zwingst mich fast dazu." Ich schnaubte verächtlich.
„Blair, ich hatte wirklich gehofft das du mich verstehst."
„Tu ich aber nicht." Sie sah mich stur an. Ich schüttelte den Kopf.
„Du bist viel zu selten egoistisch. Diana ist eine Hexe und meiner Meinung nach sollte Felix entscheiden ob er mit der Hexe zusammen sein möchte oder eben mit dir."
„Das wäre nicht fair."
„Doch genau das wäre es, diese hochnäsige lüsterne Hexe, hätte es verdient." Wäre ich nicht so todtraurig hätte ich gelacht.
„Du hast Angst. Angst das er dich doch abweist wenn du auch schwanger bist." Ihre Augen funkelten.
„Stimmt nicht."
„Oh doch." Ich grummelte ein paar nicht Jugendfreie Wörter und nach einem Blickduell, verließ sie seufzend das Zimmer um zu schlafen.Am nächsten Morgen wurde ich durch die Klingel aufgeweckt. Erst wollte ich mich noch umdrehen und weiter schlafen, meine Umstände machten mich einfach müde, doch als ich die Stimme vernahm war ich hellwach. Ich sprang auf.
Ich brauche einen Fluchtplan! Schnell.
Hintertür? Es gibt keine.
Balkon? Ebenfalls nicht vorhanden.
Die einzige Option was gehen könnte war das Fenster. Ich stand schon an diesem und ruckelte nervös an ihm.
Ich war wirklich kurz davor aus dem 3. Stock zu springen. Richtig überlegt hatte ich dann doch irgendwie nicht. Weshalb ich mich dann umdrehte und so tat als hätte ich nur das Fenster anklappen wollen. Dann wich ich seinem Blick aus. Was machte er hier?
„Blair hat mich angerufen und mich gebeten herzukommen. Ich wollte dir sowieso noch etwas sagen." Ich sagte nichts. Stattdessen blickte ich zu Blair, die gerade im Nebenzimmer verschwinden wollte.
„Hast du es ihm erzählt." Schrie ich sie wutentbrannt an.
„Nein, denn das wirst du jetzt tuen." Mit diesen Worten war sie verschwunden.„Ich werde doch kein Vater. Diana hat gelogen!" platzte es aus ihm heraus.
„Was?"
„Ja Jan hat ihr dabei geholfen, du kannst ihn anrufen." Seine Augen funkelten, er nahm meine Hand, ich riss meine weg.
„Ich weiß nicht was ich sagen soll."
„Komm mit mir! Wir können endlich zusammen sein." Er rüttelte mich, ich sah immernoch stur auf den Boden.
„Du täuscht dich."
„Was?" er sah mich verwundert an.
„Liebst du mich nicht mehr?" nun sah er auch auf den Boden.
„Doch tu ich!" ohne zu überlegen antwortete ich. Er sah mich wieder an und lächelte.
„Was ist dann dein Problem?" fragte er.
Ich stammelte unvollständige Sätze, mir wurde bewusst das Blair Recht hat. Ich habe Angst, große um genau zu sein.
„Wenn du nicht mit mir zusammen sein willst dann sag es mir einfach, aber erfind keine Ausreden." Er ging auf die Tür zu.
„Ich bin schwanger." Es war mehr ein schreiendes Flüstern. Es wunderte mich fast dass er es gehört hatte, zumindest denke ich dass er es gehört hatte, er blieb nämlich stehen und drehte sich langsam wieder zu mir. Er sah mich verwirrt an.
„Das ist mir egal." Mir fiel ein ganzer Stein vom Herzen, ach was erzähl ich der Mount Everest trifft es wohl eher.
Ich überbrückte die letzten Schritte und küsste ihn.„Ich bin glücklich." Meinte er lächelnd als wir uns voneinander trennten. Ich nickte selig.
„Ich bin froh dass wir das alles doch noch hinbekommen haben." Er machte einen zustimmenden Laut. Dann lagen seine Lippen wieder auf meinen.
Es war kein Kuss des Abschiedes.
Es war kein normaler Kuss.
Es war kein perfekter Kuss.
Es war ein Kuss eines Neuanfangs. Ein Kuss von etwas komplett neuem und der Anfang etwas großem.Ende
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Ja das ... wars.
Tatsächlich.
Ich habs lange vor mir hingeschoben, weil ich einerseits nicht wollte das es endet und andererseits keine Lust hatte.
Ich find das Kapitel schrecklich, langweilig zu schnell und ich weiß auch nicht.
Aber ich wollte diese Ff endlich beenden.
Das war übrigens der Plan die ganze Zeit lang, das Diana und Jan unter einer Decke stecken und Diana nicht schwanger ist.
Es war wirklich toll sie zu schreiben, es war meine erste und als ich sie vor ein paar Tagen gelesen hab, hab ich mich bei den ersten Kapiteln wirklich geschämt. Gott.
Naja das gehört dazu, die Story hat mir geholfen mich weiterzuentwickeln, bezogen auf Schreibstil.
Bals wird eine andere FF kommen die parallel laufen wird, ich hab wirklich Lust diese FF und die Ardy FF zu schreiben also schaut auf alle Fälle vorbei. Es wird eine Rewi FF sein und sie wird anderst als die 2 anderen, genauso wie die Ardy ff anderst ist als diese hier.
Ich hoffe euch haben diese Kapitel Freude bereitet und ich hoffe das ein paar Leser auch die anderen beiden lesen werden.
Die Rewi ff lässt wahrscheinlich noch ein wenig auf sich warten, genauso wie ein neues Kapitel von der Ardy ff. Ich hab wieder Schule und bin nun ín der Oberstufe, d.h. hab nur am Wochenende Zeit zu schreiben, ich hoffe darüber könnt ihr hinweg sehen.Besonderes Dankeschön geht an die liebe Arrow, die mir immer wieder neuen Mut und neue Lust gegeben hat! DANKE.
Dankeschön (vielleicht kommt noch ein Danksagungskapitel)
Xoxo,
yollokapolloPs: Die Rewi ff wird 'Dummkopf' heißen. :D
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define like - definiere mögen
FanfictionDrama über Drama. Liebe auf den ersten Blick mal anders. Angelia wird ziemlich früh bewusst dass sie sich in den Frauenhelden Felix verliebt hat. Doch sie weiß nicht ob er es genauso sieht. Viele Eifersuchtsversuche und kindische Verhalten später ko...