-Jan's Sicht-
Es waren nun schon 4 Wochen vergangen, seit dem Tag der meine Gefühlswelt unheimlich auf den Kopf gestellt hatte.
Angelia wohnte nun schon 4 Wochen bei uns.
Ich hatte das Gefühl dass sie nicht mehr so oft an ihn dachte ihn verdrängte.
Vielleicht war es nicht das was ich verdiente, ich meine ich war wegen Felix auf sie gestoßen und sie liebte ihn immer noch, das wusste ich.
Doch es war mir egal, ich mochte sie mehr als ich vielleicht sollte.
Wir waren so gut wie zusammen, ein Kuss würde es besiegeln.
Heute würde ich angreifen.
Sie muss ihn endlich komplett vergessen und ich würde ihr dabei helfen.„Angelia? Bist du soweit?" ich hatte sie ins Vapiano eingeladen, zugegeben hatte ich gesagt das Andre und Cengiz mitkommen würden, aber naja.
„Bin schon da." Dann stand sie vor mir, lächelte leicht und sah mich mit ihren smaragdfarbenen Augen an. Sie hatte ein Kleid an und sah mich nun fragend an.
„Tut mir Leid du siehst heute nur noch schöner aus als sonst." Sie lächelte mich an.
Vielleicht klang es dumm, aber ich hätte ein Gegenkompliment oder zumindest eine leichte Röte erwartet. Sie sah mich allerdings nur an.
„Wo sind Andre und Cengo?"
„Die haben kurzzeitig abgesagt." Log ich.Wir waren nun im Vapiano, ich hielt ihr die Tür auf und rückte ihren Stuhl zu.
Dafür bekam ich immer nur ein Lächeln.
„Sag mal kann es sein dass du das arrangiert hast?" fragte sie.
„Vielleicht." Antwortete ich verschmitzt.Das Essen war ziemlich lecker.
Als wir wieder draußen waren sah ich ihr tief in die Augen.
„Du ich glaub ich muss dir was sagen, ich mag dich. Sehr sogar." Sie lächelte und umarmte mich dann.
Es war kein Kuss, aber es reichte mir erstmal.
„Gehen wir wieder zurück." Mir war schon öfter aufgefallen, dass sie nicht zuhause sagte. Nie.Es war der nächste Tag und es war um 9 Uhr als ich auf die Uhr sah.
Was war das denn nun mit mir und ihr?
Waren wir jetzt vielleicht sogar zusammen?Das Klingeln riss mich aus meinen Gedanken.
„Ich geh schon." Rief ich.
Als ich die Tür aufmachte sah ich Felix.
Verdammt, nicht schon wieder.
„Was willst du hier?" zischte ich.
„Ich will zu Angelia! Lass mich endlich zu ihr! Du kannst mich nicht schon wieder wegschicken!" er lallte, stark um genau zu sein. Nun bemerkte ich auch seinen schiefen Stand und das er ein wenig schunkelte.
Er war eindeutig mehr als nur ein bisschen besoffen.
„Du stinkst wie eine ganze Brauerei! Verdammt es ist grad mal 9! Sie will dich nicht sehen, versteh es endlich. Du hast es verkackt, mal wieder. Sie braucht keinen labilen 20-jährigen Jungen der sich nicht entscheiden kann was er will!" Dann knallte ich die Tür zu.Ich drehte mich um und hinter der Ecke stand Angelia.
Verdammter Mist.
„War er schon mal hier?" sie fragte es ruhig und sah auf den Boden. Ich hatte Angst.
„Ich kann dir das erklären!" versuchte ich anzusetzen.
Sie sah mir nun direkt in die Augen.
„War er schon mal hier?!" sie schrie.
„Ja." Gab ich kleinlaut von mir.
„Du hast gesagt, er hätte mich schon vergessen, weil er sich nicht mal mehr gemeldet hat, dabei war er hier?! Du hast gemeint, dass er jetzt glücklich mit Diana ist!" sie wirkte stocksauer.
„Du bist so ein Wixxer Jan." Dann war sie schon raus gerannt.
„ANGELIA!" rief ich ihr hinterher, aber es war zu spät.
„Was ist denn hier los? Wieso wird hier so dumm rumgeschrien?!" kam es schlaftrunken von Andre der hinter mir erschienen war.
„Lass mich in Ruhe." Dann lief ich in mein Zimmer und schloss ab.
Wieso gewann dieses Arschloch immer?
Was zum Fick, war besser an ihm als an mir?!-Dner's Sicht-
Dann war die Tür zu.
Wie kann er mich denn schonwieder wegschicken?
Dabei dachte ich das Angelia vielleicht reden will. Pustekuchen.
Ich hörte Stimmen im Inneren, auch eine weibliche.
Sie wollte mich also wirklich nicht sehen.Ich torkelte die Treppen runter.
War nun auf der Straße angelangt.
Es war mir egal was die Zuschauer denken wenn sie mich so sehen.
Mir war generell alles egal.
Jan hatte nicht das Recht über sie zu bestimmen.
Vielleicht war der Alkohol ein Verstärker meiner Gefühle.
Somit auch der Wut aber ich hasste ihn. Abgrundtief.
Er hatte aber mit einem Recht es war erst 9 und ich war mal wieder oder immer noch sturzbetrunken.
Ich gebe aber zu das das in letzter Zeit oft der Fall war.
Mit einer Ausnahme um 9 war ich nachhause gekommen.
Heute war der erste Tag an dem ich so viel getrunken hab das mein Selbstvertrauen Anabolika genommen hatte. Ich hatte heute keine Angst mehr gehabt, der Alkohol hatte ihn mir genommen.Natürlich war das keine Dauerlösung und ziemlich schlecht für meine Leber, aber der Alkohol war der einzige Freund den ich noch hatte.
Der mich so nahm wie ich bin.
Der mich glücklich machte.
Bei dem ich vergessen konnte.
Der mir all meine Sorgen und Ängste nahm.
Er war sowas wie der letzte Strohhalm an dem ich mich festklammerte.
Wenn ich betrunken bin, ist mir alles egal. Dann kenne ich keine verletzten Gefühle, kein was wäre wenn.
Dann gibt es nur mich und den Alkohol und ein paar dunkle Gedanken an Angelia.
Heute hatten die Gedanken gewonnen und der Alkohol verloren.
Das wird nie wieder passieren.Doch dann rief sie meinen Namen, hinter mir.
Sie rannte auf mich zu und mein Vorsatz war wie weggeblasen.
Sie war mir hinterhergekommen.Dann stand sie vor mir.
Flüsterte „Felix." Und umarmte mich dann.
Sie war unberechenbar, das gefiel mir.
Ihre Haare rochen unglaublich schön, nach Früchten.
Ich spürte ihren leichten Atem in meiner Halsbeuge.
Es hatte mir unglaublich gefehlt.
Sie hatte mir unglaublich gefehlt.
„Denk nicht das ich dir schon verziehen hab." Wisperte sie in mein Ohr und löste sich dann.
Nun sah sie mich forschend und kritisch an. Fast wie bei einem Verhör.
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define like - definiere mögen
FanfictionDrama über Drama. Liebe auf den ersten Blick mal anders. Angelia wird ziemlich früh bewusst dass sie sich in den Frauenhelden Felix verliebt hat. Doch sie weiß nicht ob er es genauso sieht. Viele Eifersuchtsversuche und kindische Verhalten später ko...