|Sergio Ramos×Toni Kroos|

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Pairing: Sergio Ramos×Toni Kroos
Genre: drama, cute
Warnung: /

{ Schlechte Erfahrungen }

●○●○●○●○●○
POV. Toni

Traurig schaute ich Sergio hinterher, welcher wütend aus der Wohnung stürmte und die Tür mit einem lauten knall in die Angel fallen ließ. Wir hatten uns -wiedereinmal gestritten und ich wusste nicht wirklich worüber. Also eigentlich schon, aber es blieb am Ende immer das gleiche Thema. Seit Wochen reagierte ich gereizt auf das Thema, dass er sich Outen wolle. Nicht Öffentlich, aber trotzdem hatte ich etwas dagegen. Es war nicht so, dass ich mich für ihn schämpte, aber ich hatte schwierige Erlebnisse mit dem Thema outen gesammelt. Ich schnappte mir mein Handy und wählte die Nummer des Spaniers, doch er ging nicht ran. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare und schnappte kurzerhand eine Strickjacke. Ich eilte aus der Wohnung und ging in schnellen Schritten die Straßen entlang. Es Stellte sich als ziemlich blöde Idee heraus, da es in Strömen regnete und es eine sehr kühle Herbstnacht war. Ich bibberte schon nach ein paar Sekunden vor mich herum und rieb mir immer wieder über die Arme, um wärme zu erzeugen.

Ich lief gefühlte Stunden durch die Gegend und suchte nach Sergio. An allen Orten, die eine besondere Bedeutung für ihn hatten war ich. Meim Handy fing an in meiner Tasche zu vibrieren und ich fischte es mit zitternden Händen aus der Tasche. Serg<3. Das war der Name der auf meinem Display stand. Sofort nahm ich den Anruf an und hielt meine Hand vor das Mikrofon und hoffte somit, dass der Wind den Ton nicht komplett zerstören würde. "Toni?", hörte ich einen besorgten Sergio von der anderen Seite. "Ja. Sergio, wo bist du?", fragte ich und drehte mich kurz um die halbe Achse, damit mit der Wind nicht ins Gesicht peitschte. "Ich bin in der Wohnung und suche dich.", erklärte er mir und sofort hellte sich meine Stimmung auf. "Okay. Bleib da. Ich komme.", sagte ich und rannte im nächsten Moment los.

POV. Sergio

Nachdem ich aus der Wohnung gestürmt war, bin ich zu Isco gefahren. Ich hatte mit ihm geredet und verstanden, dass ich Toni nicht zu irgendetwas nötigen kann. Wir waren ein Team und würde auch als Team kämpfen. Als es dann endlich an der Tür klopfte, war ich innerhalb zwei Sekunden vor eben dieser und öffnete sie dem Deutschen. Der Blondschopf wollte auf mich zugehen, als seine Beine nachgeben und er in meine Arme fiel. Erschrocken fing ich ihn auf ubf musste dabeibfeststellen, dass er unterkühlt war und seine Klamotten auch durchnässt waren. "Oh Gott, Toni.", flüsterte ich und hob ihn hoch, damit ich ihn in unser Schlafzimmer tragen konnte. Dort legte ich ihn auf das große Doppelbett und zog ihn trockene Sachen an. Aus dem Wohnzimmer holte ich noch ein paar kuschel Decken und machte ihm eine Wärmflasche. "Was hast du dir nur dabei gedacht?", fragte ich und legte meine Hand auf seine Stirn, während er unter den Decken vergraben war. "Es tut mir Leid.", flüsterte der Blondschopf und sah mich mit großen blauen Augen an. "Mir tut es auch Leid. Ich hätte nicht einfach gehen sollen, sonders es ordentlich mit dir besprechen sollen.", erklärte ich Schuldbewust. "Nein. Ich hätte auch nicht mit dem Thema wieder Anfangen sollen. Ich habe nur riesen Angst vor dem Outig.", erklärte er mit zitternder Stimme. Sofort legte ich einen Arm um seine Schulter und zog ihn an meine Brust heran, als ich sah, wie ihn Tränen über die Wange liefen. "Alles gut Toni. Du musst nicht weiterreden.", sagte ich und drückte ihn nocheinmal näher an meine Brust heran. "Doch. Ich will, dass du es weißt.", erwiederte er und schluckte. "Bevor dem hier,", fing er an und deutete damit auf uns,", war ich in Deutschland in einen rellativ unbekannten Team. Ich war der Neue und hatte ihnen erzählt, dass ich schwul war. Sie hatten es zuerst gut aufgenommen, aber ich hatte rellativ früh gemerkt, dass sie es nicht akzeptieren.", erklärte er und mittlerweile liefen ihm die Tränen über die Wange. Schenll wischte ich diese Weg. "Was haben sie noch gamacht?", fragte ich vorsichtig. "Einmal, da haben sie Pfeffer in mein Trinken gemacht und auch mein Auto zerkratzt. Aber das Letzte war, dass sie mich, nachdem jeder fertig war, in den Duschen eingesperrt hatten. Es war so unfassbar warm dort drin und ich hab so schlecht Luft bekommen. Ich bin dann umgekippt und nach einem Tag im Krankenhaus aufgewacht.", erzählte er mir. "Bitte Was?", fragte ich und konnte nicht verhindern, dass sich unglaubliche Wut in meinem Körper aufbaute. Wie konnte man jemanden soetwas antun? Jemand so liebenswertes wie Toni. Ich legte meine Lippen auf seine, um ihm schutze zu geben. Ich wollte ihm vor allem beschützen. "Es wir alles gut Toni. Die Mannschaft wird es gut aufnehmen und wenn nicht, dann mache ich denen die Hölle heiß.", erklärte ich und brachte Toni somit zum Lachen. "Ich liebe dich Sergio.", murmelte er und verband unsere Lippen zu einem kurzen Kuss, den ich sofort erwiederte. Ich wollte mein Leben mit diesem Mann verbringen und wenn es jemand nicht akzeptieren sollte, dann würde ich mit meinen Methoden damit umgehen, aber vor allem wollte ich Toni beschützen.

𝐹𝑜𝑜𝑡𝑏𝑎𝑙𝑙 𝑂𝑛𝑒𝑠ℎ𝑜𝑡𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt