|Giovanni Reyna×Jude Bellingham|

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| In zehn Jahren |

Pairing: Giovanni Reyna×Jude Bellingham
Genre: cute
Warnung: /

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POV. Jude

Mein Mund verzog sich zu einem Grinsen und ich brummte kurz auf, während ich meine Augen öffnete. Noch immer spürte ich sanfte Küsse auf meiner Wange, welche einen Schauer durch meinen Körper schickten. "Morgen Babe.", murmelte ich mit rauer Stimme. "Jude. Alles gute zum Geburtstag Darling.", flüsterte Gio mir heiser in mein Ohr.

Unwillkürlich musste ich lächeln und kraulte leicht durch die verwuschelten dunklen Haare von Gio. Genießerisch brummte dieser auf und nahm seinen Kopf leicht nach hinten, sodass ich in sein Gesicht schauen konnte. Seine braunen Augen funkelten leicht und das Bild, welches sich mir bietet, wollte ich nie vergessen. Gio sah, mit seinen verwunschelten Haaren, seinen braunen Augen und seinem verschlafenen Gesichtsausdruck aus, wie ein Engel. Mein Engel.

"Komm, deine Familie wartet sicher schon auf uns.", murmelte Gio leise, während ich sanft über seine Wange strich. "Du bist so wunderschön.", sagte ich nur, ignorierte seine Worte und beobachtete, wie seine Wangen rosa wurden. Er schaute verlegen, drückte seinen Kopf an meine Brust, was mich zum lachen brachte. "Eigentlich sollte ich dir Komplimente machen, immerhin hast du heute Geburtstag, nicht ich.", murmelte Gio gedämpft an meine Brust. "Wir sind seit fast einem Jahr zusammen und du kommst immer noch nicht damit klar, wenn ich dir ein Kompliment mache.", lachte ich und strich kurz über Gio's Rücken.

"Aber du hast recht, wir sollten besser aufstehen.", stimmte ich ihm zu. Der Ältere nickte leicht und rollte sich -wortwörtlich- von mir herunter.

Gio stand auf und streckte sich gähnend, während ich ihn schmunzelnd beobachtete und mir nebenbei frische Klamotten raussuchte und über die stieg, die Gestern im Affekt einfach auf dem Boden gelandet waren.

Umgezogen und mit geputzten Zähnen standen Gio und ich fünfzehn Minuten später in meinem Zimmer. Der Ältere hatte seine Arme um meinen Hals gelegt und drückte mir einen Kuss auf den Mund, während ich mich kurz an ihn drückte und einfach so stehen bleiben wollte. Mit Gio in unserer eigenen Welt.

Normalerweise war der Amerikaner ein totaler Morgenmuffel, aber heute war er voller Energie am frühen Morgen. Langsam löste sich Gio von mir und sah auffordernd zu mir. Ich nahm seine Hand in meine und zog ihn hinter mir aus meinem Zimmer. "Komm, Kleiner.", sagte ich neckend, was ihn schnauben ließ.

"Ich bin einen Zentimeter kleiner als du, Jude.", meckerte er, was mich zum lachen brachte. Ich nickte leicht und ging mit Gio die Treppe hinunter.

"Schön, dass ihr wach seid.", fing Mom an, als sie uns entdeckt und kam auf uns zu. Kurz nahm sie Gio in den Arm und danach kam sie zu mir und drückte mich fest. "Alles gute zum Geburtstag.", beendete sie ihren Satz und strich mir sanft über meinen Rücken.

Auch Dad und Jobe kamen auf mich zu, nahmen mich in den Arm und sprachen mir ihre Glückwünsche aus.

"Wir haben schon Frühstück gemacht. Wir können jetzt essen.", erklärte Mom und sah lächelnd zu mir und Gio, welcher stark zu nicken begann. Ich begann ebenfalls zu nicken und folgte meinem Freund zum Esstisch.

Die Athmosphäre beim Frühstück war gut. Dad fragte mich und Gio nach dem Training aus und der Amerikaner hatte gestrahlt, als er erzählt hatte, dass er bald wieder in das Training einsteigen könnte. "Wir fliegen übermorgen wieder nach Deutschland.", hatte ich auf die Frage von meinem Bruder geantwortet.
 
Gio hatten mir vollem Mund genickt, während ich geantwortet hatten und ich hatte danach meiner Mom ein paar Bilder von der neuen Wohnung gezeigt. Gio und ich ziehen zusammen in eine Wohnung und dort gab es noch einige Sachen zu organisieren -und auch einzurichten.
 
"Was macht ihr heute schönes?", fragte meine Mutter und sah lächelnd zu mir und Gio. Ich zuckte nur mit den Schultern, denn ich hatte absolut nichts geplant, aber Gio grinste. "Also ich hab Kino Tickets für uns und danach noch in einem Restaurant einen Tisch reserviert.", grinste Gio, was mich überrascht schauen ließ. Jobe, welcher gegenüber von mir saß, musste aufgrund meines Gesichtsausdruckes plötzlich lachen.
 
"Warum hast du mir nicht's davon erzählt?", fragte ich Gio und schaute in sein Gesicht, welches sich zu einem breiten Grinsen verzog. "Dann wäre es ja keine Überraschung zu deinem Geburtstag gewesen, Jude.", tadelte er und klopfte mir leicht auf die Schulter.
 
Verdattert sah ich zu meinem Freund. Normalerweise konnte er nichts für sich behalten und erzählte -zumindest mir- immer alles. Das war vielleicht auch einer der Gründe, weswegen ich Gio manchmal nichts erzählen wollte, aber ich tat es dann doch immer, denn spätestens wenn er mich mit seinen braunen Teddyaugen ansah, konnte ich ihm nichts mehr verheimlichen.
 
  
POV. Gio
  
"Das du ein Geheimnis so lange für dich behalten konntest, hätte ich nicht Gedacht.", sagte Jude leise in mein Ohr, als ich gerade mein Popcorn auf den Sitz neben mich stellte. "Für dich mache ich sogar das Unmögliche möglich.", grinste ich ihn an an und setzte mich auf den bequemen Stuhl. Jude nickte nur grinsend und tat es mir gleich.
 
Immer wieder huschte mein Blick nach rechts zu Jude. Der Film war zwar spannend und ich freute mich auf diesen, aber er war nicht schöner als Jude. Nicht's war schöner als Jude. Die Öffentlichkeit wusste nichts von unserer Beziehung und es sollte auch noch so bleiben. Wir beide waren Jung und es ist nicht immer leicht für uns, egal welches Thema; Fußball und der Druck der Medien machten es nicht leichter.
 
"Entspann dich.", raunte Jude in mein Ohr. Seine Lippen streiften mein Ohr und alle Atome in meinem Körper fingen an zu vibrieren. Leise musste ich seufzen und es zog sich eine Gänsehaut über meinen ganzen Rücken. "Ich bin entspannt.", murmelte ich nur, doch meine Hand verkrampfte sich leicht, als Jude diese nahm.
 
Beruhigend strich er über meinen  Handrücken, was tatsächlich half. Ich drückte, für den Bruchteil einer Sekunde, die Hand von Jude, bevor ich mich leicht an ihn lehnte. Es war mir egal, ob uns Leute sehen würden und es war mir auch egal, was andere denken. Jude strahlte eine unglaubliche Beruhigung aus, sodass ich all meine Sorgen über Bord warf.
 
Ich hauchte einen schnellen Kuss auf seine Wange, was Jude zum grinsen brachte, während ich meinen Kopf auf seine Schulter legte. Den ganzen Film über verblieben wir in dieser Position und ich konnte mich nicht beklagen. Obwohl, eigentlich doch. Ich hatte den Film leider nicht verstanden, weil ich am Anfang nicht fokussiert darauf war, sondern eher an Jude und mich gedacht hatte.
 
Kurz bevor die Lichter angingen, drückte ich Jude meine Lippen auf, zu groß war das Verlangen für mich. Ich hatte zweifel, ob Jude diesen Kuss erwiedern würde, da wir uns immer noch in der Öffentlichkeit befanden, aber schnell war der Gedanke vergessen, als Jude seine Hand auf meine Wange legte und er seine Zunge in meinen Mund fuhren ließ. Genießerisch ließ ich es geschehen, löste mich dann aber von ihm, als die Lichter angingen.

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"Ich kann das auch Bezahlen.", zischte Jude mir zu, als der Kellner mit der Rechnung zu mir kam. Ich schüttelte nur den Kopf holte schnell mein Portemonnaie aus der Tasche. Die weiteren Proteste von Jude ignorierte ich einfach und lächelte den Angestellten an, währen ich die Rechnung bezahlte. 
 
"Man Gio, ich hätte das auch bezahlen können. Das war doch bestimmt sau teuer.", quengelte Jude, als wir durch die Straßen von Birmingham liefen. Das große Haus seiner Eltern war nicht weit von dem Restaurant entfernt, weswegen wir uns kurzerhand dazu entschlosden hatten, zu Fuß zu gehen. "Jude, hör auf Rumzunörgeln. Es ist dein Geburtstag, mein Geschenk an dich, deswegen bezahle ich es und nicht du.", meckerte ich ihn leicht an.

Jude nickte, dass sah ich im Augenwinkel, bevor er stehen blieb und mich an meiner Hand zurückzog. Ich prallte leicht gegen ihn, was den Jüngeren, allerdings nicht aus dem Konzept zu bringen schien. Selbstbewusst legte er seine Hand an meine Wange, kam meinem Gesicht näher und drückte keine Sekunde später seine Lippen auf meine. Anfangs war ich erstarrt, aber schnell fasste ich mich und erwiederte den Kuss.
  
Wir standen, mitten auf einer Straße in Birmingham, und küssten uns liebevoll. Ich verstand den Kuss als Dankeschön für diesen Abend, als Versprechen für die Zukunft. Für unsere Zukunft.
 

POV. Jude
 
Glücklich lag ich im meinem alten Kinderzimmer auf meinem Bett und strich vorsichtig durch die Haare von Gio.
 
Als wir bei meinen Eltern angekommen waren, hatten sie mir alle ihre Geschenke überreicht. Von Jobe hatte ich ein Gutschein für eine Paar-Wellnesmagase bekommen und von meinen Eltern ein Fotobuch. Gio hatte mir ein kleines Päckchen gegeben, mit einem wunderschönen Lederarmband drinn, auf welchem die Initialen 'J&G' drauf standen.
 
Todmüde waren wir ins Bett gefallen. Gerade kraulte ich -wiedermal- durch die dunklen Haare von Gio. Plötzlich hielt er sein Handy hoch und zeigt ein Bild von mir und ihm. "Kann ich das Hochladen?", fragte er und schaute mich seinen braunen Augen fragend an. "Klar.", raunte ich ihm zu und grinst, als ich, die sich ausbreitende Gänsehaut auf seinen Armen sah.
 
Kurz tippte Gio noch etwas auf seinem Handy herum, bevor er seins weglegte und meins zu vibrieren begann. Ich öffnete Instagram und wurde sofort auf den Privaten Account meines Freundes weitergeleitet.
 
Gio hatte ein Bild von uns gepostet, wie wir uns Küssen. Darunter hatte er 'Alles Gute zum Geburtstag für die Liebe meines Lebens❤' geschrieben. Gerührt legte ich mein Handy weg und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, während ich ihn weiter an mich drückte. Meine Augen wurden schwerer, meine Atmung gleichmäßiger und irgendwann war ich eingeschlafen.
 
Der Tag war perfekt mit meiner Familie und Gio. Ich hoffte, dass ich noch weitere solcher Tage mit Gio haben würde und war da auch eigentlich ziemlich zuversichtlich. Heute wurde ich neunzehn und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass ich in zehn Jahren noch mit Gio an meiner Seite war.
 
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=> AJnunliikaan ❤😊
 
Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt. Es ist ein kleiner Geburtstags-special für Jude.🎉❤
 
Gute Nacht.💫

𝐹𝑜𝑜𝑡𝑏𝑎𝑙𝑙 𝑂𝑛𝑒𝑠ℎ𝑜𝑡𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt