|Jesse Lingard×Marcus Rashford|

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Pairing: Jesse Lingard×Marcus Rashford
Genre: cute, ramantic, drama
Warnung: /

{ Stress }

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POV. Jesse

"Ich weiß nicht, wann ich es ihm sagen soll.", meckerte ich neben Paul. Der Franzose sah mich nur ungläubig an. "Ach komm schon Jesse. Sag Marcus einfach, was du für ihn fühlst.", brummte er und zückte sein Handy aus der Tasche. "Nein, du verstehst es nicht.", meckerte ich weiter. "Und was genau verstehe ich nicht?", fragte Paul nun schon etwas genervter. "Ich kann es ihm nicht einfach sagen. Er würde meine Gefühle niemals erwiedern. Er ist so perfekt. Sein Lächeln ist atemberaubend und es ist so süß, wenn er immer mit seinen Haaren spielt, wenn er Nachdenkt.", schwärmte ich, doch wurde gleichzeitig deprimierter, als ich mich daran erinnerte, dass er meine Gefühle nicht erwiederte. "Ach Quatsch.", sprach mein Gesprächspartner. "Seid ihr beide eigentlich blind? Ihr zieht euch mit euren Blicken quasie aus und dann werdet ihr immer Verlegen. Rede mit ihm.", sagte er und sah mich eindringlich an. Ich sah nur niedergeschlagen auf dem Boden und schüttelte den Kopf. "Wenn der perfekte Zeitpunkt da ist, dann sage ich es ihm.", nuschelte ich, doch Paul neben mir schien es gehört zu haben und nickte wie wild. "Da das jetzt geklärt ist können wir zum Training.", sagte er und sprang auf. Seufzend lief ich ihm nach und setzte mich in sein Auto. Meine Trainingstasche hatte ich auf seinem Rücksitz platziert und hatte mich selbst auf den Beifahrersitz fallen gelassen.

Als wir alle auf dem Platz standen, ließ ich meinen Blick durch die Runde gehen. Cris alberte gerade mit Jadon herum und auch sonst war die Stimmung gelassen, doch Marcus sah fertig aus. Er hatte tiefe Augenringe und hielt sich eher zurück. Er redete mit niemanden und schaute entweder zu Boden, ober ab und zu nach oben zu unserem Trainer. Auch während dem Einlaufen hielt sich Marcus eher zurück und redete nur das nötigste. Besorgt lief ich neben Paul und mein Blick klebte quasie an dem Jüngeren. Paul neben mir schnaubte nur belustigt und rammte mir leicht seinen Ellenbogen in die Seite, als ich nicht merkte, wie Jadon mich ansprach. Entschuldigend lächelte ich ihm an und spürte wie mir die Hitze in den Kopf stieg. "Komm schon Jesse. Es ist echt auffällig.", sprach Jadon und lachte. Paul neben mir stimmte mit ein und ich spürte, wie mein Kopf sich erhitzte. Schweigend schaute ich nach unten, während wir weiter ein paar Runden joggten.

"Hey Beans.", sagte ich, als ich neben ihm stand und einen großen schluck aus meiner Tasche trank. "Hey Jess.", lächelte er mir entgegen, wobei er etwas gezwungen aussah. "Alles Okay?", fragte ich leise und stellte meine Flasche zurück. "Alles super.", bestätigte er leise. Ich sah ihm noch kurz in die Augen, bis er plötzlich auf mich zukam und mich in eine Umarmung zog. Seine Arme schlungen sich um meinen Nacken und seine Hände fuhren leicht durch meine Locken. Etwas überfordert legte ich meine Hände um seine Hüften und seufzte kurz. "Wenn etwas ist kannst du immer mit mir reden.", flüsterte ich und löste mich leicht von ihm. "Mach ich. Danke Jesse.", flüsterte er und gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zu den Anderen.

POV. Marcus

Erschöpft lief ich neben Jadon her und fasste mir an meinen pochenden Kopf. Den ganzen Tag fühlte ich mich nicht so gut und das Trainkng hatte es echt nicht besser gemacht. Ich hörte, wie Jadon neben mir etwas sagte, doch war nicht in der Lage etwas zu sagen und plötzlich war alles schwarz um mich herum.

Als ich meine Augen öffnete, musste ich sie gleich darauf wieder schließen. Es war viel zu hell um mich herum und meine Augen konnten sich nicht so schnell an die Helligkeit gewöhnen. Als ich es mit harter Arbeit endlich geschafft hatte, sah ich, dass ich in einem Krankenhaus lag. Es war alles ziemlich hell hier und die Sonne schien durch die großen Fenster an der Wand in das Zimmer. Ich drehte meinen Kopf leicht nach links und erkannte eine mir sehr bekannte Person. "Jesse.", flüsterte ich in die Stille hinein, doch der angesprochene bewegte sich nicht. Sein Kopf lag immer noch mit der Stirn auf der Matratze neben mir und er atmete regelmäßig, was darauf schließen ließ, dass er schlief. Ich wollte mein Hand bewegen, bis ich merkte, dass er diese fest umschlossen hatte. Ich bewegte meine andere Hand zu seiner Schulter und rüttelte leicht an dieser. "Hey Jess.", sagte ich und er schaute verwirrt nach oben, bis er erkannte, dass ich wach war. "Marcus.", sagte er laut und fiel mir in der nächsten Sekunde um den Hals. "Wie geht es dir?", fragte er in meine Brust hinein und löste sich leicht von mir. "Gut.", lächelte ich und in der nächsten Sekunde kam eine Schwester herein. Sie Untersuchte mich und hatte auch rellativ schnell eine Diagnose für mich. Stress.

"Was mache ich nur mit dir?", fragte Jesse und strich mir durch die Haare. Ich zuckte nur schüchtern mit den Schultern und sah verlegen zu ihm. Kurz schien es so, als ob Jesse sich an etwas erinnerte, bevor er tief durchatme. Plötzlich kam er mir näher und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meine. Geschockt riss ich meine Augen auf, doch erwiederte den Kuss kurz danach. Ich zog ihn etwas näher an mich.

Irgendwann lösten wir uns lächeln voneinander. "Ich liebe dich.", flüsterte der Ältere schüchtern. "Ich dich auch.", flüsterte ich und küsste ihn kurz nocheinmal.

Es dauerte noch etwas, bis wir es dem Team erzählten, doch alle nahmen es gut auf. Viele hatten sogar schon gewettet und Jadon hatte uns versichert, dass wir nicht gerade Unauffällig waren. Ich war nur froh, dass ich ihn endlich auch an Mannschaftsabend oder in der Kabine küssen konnte.

𝐹𝑜𝑜𝑡𝑏𝑎𝑙𝑙 𝑂𝑛𝑒𝑠ℎ𝑜𝑡𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt