Der Angriff der Schlangen

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Am nächsten Tag weckten mich ängstliche Schreie, die von den Bürgern Ninjagos kamen. Als ich auf die Uhr schaute, war es gerade mal fünf Uhr in der Früh, also Morgengrauen. Heute war jedoch weder ein Trainingstag, noch irgendein Fest, wo man die Bösen spielt.

Also schlich ich mich aus meinem Zimmer und stieß leider mit Lloyd, der auf dem Gang war zusammen. Lloyd fragte mich:" Ist alles in Ordnung? Leg dich am besten wieder ins Bett und schlaf ein bisschen. Schließlich ist es erst fünf Uhr morgens.

"Ja, alles in Ordnung. Ich bin nicht mehr müde, also gehe ich auch nicht wieder ins Bett. Ich will kämpfen!" "Ari, du musst hier bleiben. Ich brauche deine Hilfe und den Ninja kannst du eh nicht helfen.", meinte Meister Wu. Doch als die Ninja ihren Powerspruch riefen "Ninja-go!", rief ich mit, worüber sie Ninja und Meister Wu nicht freuten, da ich kämpfen werde.

Entschlossen rannten die Ninja zum Ausgang, des Klosters, wo Lloyd schnell sagte, wer was machen sollte. Überall waren kleine und auch große Schlangen, die sich mit Wut in den Augen, auf mein altes Zuhause zuschlängelten.

"Was wollen die Schlangen den im Schloss?", fragte ich.

Kai schrie:"Nen harten Kampf gegen uns Ninja,die sie gerne bekommen können."

Lloyd erwiederte jedoch:"EIgentlich wollen sie die Prinzessin entführen, aber das lassen wir nicht zu!"

"Wieso will jemand die Prinzessin entführen? An Prinzessinen ist nichts besonderes. Außer das sie immer Kleidchen anhaben und immer perfekt aussehen müssen."

"Sei nicht so neidisch, Ari.",sagte der meiner Meinung nach nervige Lloyd. Ich fand, dass er manchmal echt eingebildet ist und nichts versteht.

Außerdem wie will ich neidisch sein, wenn ich eine Prinzessin bin. Das geht halt nicht mal. Wendern war ich neidisch auf alle normalen Menschen und nicht auf Prinzessinen.

Bla,bla,bla, wenn er wüsste, wie schlimm es war, eine Prinzessin zu sein, würde er mich vielleicht verstehen. Wieso reg ich mich eigentlich über Lloyd auf? Er ist es nicht wert und hat es nicht verdient, meine Gedanken zu verschwenden! Dieser Blödmann meinte, er wäre ein guter Anführer, der Ninja, doch ich fand ihn eine'fach nur viel zu langweilig und doof.

"Alles in Ordnung, Ari? Wenn du gerade einfach nur Angst hast, vor den Schlangen, ist es nicht schlimm, ich werde dich beschützen und jeder Schlange feuer unterm Hintern machen."

Ich antwortete genervt:"Ja alles in Ordnung. Ich bin nich aufgeregt und du musst mich nicht beschützen! Wenn du das machst, lasse ich dich aufhängen und in die Lava, des größten Vulkans fallen lassen. Wie ist der Plan, Lloyd?"

"Ari, du bleibst hier. Du hast doch Meister WU gehört, er braucht deine Hilfe. Außerdem ist es viel zu gefährlich für ein Mädchen, wie dich dort unten. DIes ist ein Befehl und keine Bitte, also wiedersetze dich uns nicht."

Ich schrie ihn bosshaft an:" Du kleine grüne Kakalake! Ich mach das was ich will, ich brauch euch nicht! Ich verlasse euch, für immer! Und ich werde die Stadt retten, dann werdet ihr nie mehr mit mir reden können! Ich hasse euch! Ihr seid so wie meine Eltern, dauernd sagt ihr was man zu tun hat! Ari, du musst dich besser benehmen, sei endlich eine perfekte Prinzessin uns sei nicht so frech! mach dies! Ari, du musst dich benehmen! Ari mach dies, Ari mach das! ARI DAS GEHÖRT SICH NICHT FÜR EINE PRINZESSIN! ARI ARI ARI! DAVON HAB ICH GENUG! Ich will euch nie mehr sehen, ihr seid keine Freunde. Und nur so zur Info: Sie wollen mich entführen und gerade wäre ich sogar froh darüber!"

Die Ninja sahen mich entsetzt an, doch Meister Wu verzog keine Miene und sagte mit ruhiger Stimme:" Ich weiß, wie du dich immer gefühlt hast. Doch du musst nicht gehen, wenn du bleibst kann dein Leben besser werden. Für dich kann ich auch mit dem König, deinem Vater reden. Vielleicht darfst du manchmal raus gehen und das machen, was du willst. Wir schicken dich nicht weg, nur weil du die Prinzessin bist. Aber du musst auch mal überlegen, ob es so kommen musste. Ich wusste von Anfang an, wer du bist."

"Meister WU, es tut mir leid, aber ich werde gehen. Doch erstmal müssen die Schlangen besiegt werden." Mit diesen irgendwie traurigen Worten sprang ich von dem Berg, auf dem das Kloster war, runter und lies mich bis auf die Höhe der Schlangen fallen.

Danach schwebte ich in der Luft und schrie, so laut ich konnte:" Schlangen, ich weiß wen ihr sucht. Doch diese Person ist nicht dort, wo ihr sucht! Ich bin hier!"

Alle Schlangen wandten sich von meinem alten Zuhause ab und schlängelten auf mich zu, um mich anzugreifen. Doch darauf war ich natürlich vorbereitet, den ich lies meine Energie durch meinen Körper fliesen und als die Schlangen mich angriffen, schleuderte ich meine vollständige türkisblaue Energie entgegen. Eine Schlange nach der anderen wurde von mir besiegt und haute mit eingezogendem Schwanzende ab.

Die Bewohner Ninjagos, die mich beobachtet hatten, applaudierten.

Zum Glück hatte ich meinen selbstgemachten Anzug an, der aus türkisblauem Stoff bestand, sonst hätten sie mich erkannt.

Nun war es für mich Zeit zu verschwinden, bevor mich die Ninja aufhielen. Nur ein letztes Mal drehte ich mich zu ihnen um und sah wie sie erstaunt auf mich starrten.

Ninjago-die Auserwählte (in überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt