Wie kommen wir hier raus?

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Mir tat Lloyd so leid, weil er sich so Nutzlos fühlte. Aber so würde es wahrscheinlich jedem gehen. Aber mir fiel einfach nichts ein was mir machen können, außer wenn ich meine Kräfte benutze. Nur das ist viel zu gefährlich, deswegen werde ich dies nicht machen.

Ich meinte ohne Hoffnung in meiner Stimme:" Lloyd, Bancha, vielleicht kommen wir hier nie weg. Weil ich ich bin und dazu bestimmt hier festzusitzen. Doch ihr habt das nicht verdient. Ich lasse euch entscheiden ob ich den Weg sprengen soll oder nicht. Aber ihr wisst ja, es ist sehr gefährlich."

"Ich wäre dafür, dass du es sprengst Ari. Und du verdienst es, eine Chance zu bekommen und  ich bin sicher du schaffst das."

"Ok Danke Lloyd. Aber ich glaube nicht an mich."

"Aber wir, Meisterin. Und wenn deine Freunde an dich glauben schaffst du das auch. Ich weiß natürlich Meisterin das ich nur deine Dienerin bin und auch nicht mehr verdient habe."

"Bancha, danke das du an mich glaubst. Aber du bist keine Dienerin, sondern eine gute Freundin für mich. Am Anfang warst du mehr Dienerin, doch jetzt nicht mehr. Außerdem finde ich es gut, dass du nicht auf der Seite des Ur-bösen stehst."

"Danke Meisterin. Ich weiß deine Worte sehr zu schätzen. Und ich würde dem Ur-bösen jetzt nie mehr gehorchen. Sie hat uns nur ausgenutzt, nicht so wie du, denn du hast uns auch mal machen lassen was wir wollen und du hast viel von Freiheit und Spaß geredet. Anderst gesagt du hast jedem Geist einen Sinn gegeben."

"Bancha, nenn mich nicht mehr Meisterin, das geht mir auf den Kecks. Als deine Freundin kannst du  mich einfach Ari nennen oder dir einen neuen Spitznamen ausdenken. Also da ihr alle an mich glaubt versuche ich jetzt gleich die Mauer ohne euch zu verletzen zu sprengen."

"Ok Klar Ari!"

Dann stellte ich mich direkt vor die Mauer und erschuf einen riesigen Engergieball, denn ich auf die Wand schleuderte. Dann kurz bevor alles in die Luft ging schützte ich Bancha und Lloyd mit einer Blase. Danach ging alles in die Luft und explodierte. 

Ich wurde getrofen und flog durch die Luft, dann war alles schwarz.


LLOYDS POV:

Ari sprengte alles und wir waren frei. Doch Ari selbst lag am Boden und war mehr als schwer verletzt. Es könnte sogar sein das sie stirbt. Ich sah entsetzt zu Bancha rüber, die alles versuchte um sie zu heilen. Verzweifelt überlegte ich, was ich schon mal für sie machen könnte und wenn ich nur zu den anderen gehe und sie herholte, damit wir auf das Flugschiff konnten.

Deswegen fragte ich Bancha:" Ist es in Ordnung wenn ich euch kurz allein lasse, damit ich hilfe holen kann? Denn Ari hat ja gesagt das die anderen hier draußen irgendwo warten."

"Klar, geh und hol Hilfe, dass ist besser so. Und hier kannst du mir auch kaum helfen."

Also ging ich und suchte die anderen. Zuerst irrte ich lange umher, doch dann fand ich endlich das Flugschiff und die anderen. 

"Hey Leute, wir brauchen Hilfe, Ari ist verletzt!", schrie ich so laut ich konnte.

Meister Wu und die anderen kamen angerannt und folgten mir. Als wir bei Bancha und Ari ankamen, benutzten Kai Jay und Cole sofort ihre Kräfte und drohten Bancha damit. 

Ich beruhigte sie schnell:" Kai, Jay, Cole hört auf. Bancha ist unsere Freundin und hilft Ari nur. Also würde ich dir raten sie nicht zu verletzen."

Kai der ja immer einen drauf setzen musste sagte:" Klar, bevor wir auch noch deine nächste große Liebe in eine Bösewichtin zerstören, lassen wir sie lieber am leben. Sonst bist du ja wieder ganz traurig und am Boden zerstört."

"HÖR DAMIT AUF!!! ES STIMMT JA NICHT MAL! UND WENN ES SO WÄRE, WÄRE DAS NICHT SCHLIMM, DENN BANCHA IST NICHT BÖSE."

"Armer Lloyd. Hab ich dich zu sehr gekränkt? Das tut mir jetzt aber leid, du armer armer Lloyd. Ich passe das nächste mal mehr auf, damit ich dich nicht so verärgere."

"Das nächste mal bist du einfach nicht so dumm und benimmst dich. Denn wir müssen Ari helfen, wenn es dir nicht gefällt, dass Bancha Ari hilft kannst du gerne gehen. Wir können keinen gebrauchen, der immer nur meckert und die Lage einfach nicht kapiert."

Kai sah jetzt verletzt aus, doch dass geschieht ihm recht. Den manchmal geht er einfach zu weit und dass muss ihn mal jemand sagen, sonst hört er nie mehr damit auf.

Bancha und ich brachten Ari auf unser Flugschiff und versuchten weiter ihre Verletzungen zu heilen.

Ninjago-die Auserwählte (in überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt