Honestly, being Bigender is so confusing. Like - you look at your girl side and your brain is like: "What do you want, you're a girl, see? Cisgender."
And then you look at your boy side and get dysphoric but still think you tricked yourself into that to feel special or something.
But luckily then you remember that you're Bigender and it's so relieving. You remind yourself: "You can be both boy and girl. It's called Bigender. That's your gender. Thanks for listening, brain."Etwas, was wohl so ziemlich jede trans Person kennt: Zweifel. "Was, wenn ich doch nicht trans bin? Was, wenn ich mir selbst was vormache? Wenn mein Problem eigentlich ein ganz anderes ist und ich hier gerade vor mir selbst flüchte?" "Was, wenn ich einfach nur ein verzerrtes Selbstbild oder zu wenig Selbstwertgefühl habe?" Internalisierte Transphobie: "Was, wenn sie Recht haben?" Und so weiter.
Es gibt so Momente oder Tage, da fühle ich meine weibliche Seite mehr. Und dann gleich so: "Na siehste, du fühlst dich doch als Mädchen, also was laberscht?"
Das ist übelst nervig.Oder ich gucke transmemes an und frage mich, ob ich das einfach nur zu viel getan habe oder so... Oder hab ich mich da bloß reingetrickst? Mag ich das Thema zu sehr und will es einfach unbedingt sein? Was ist alles Dysphorie und was vielleicht auch internalisierte Mysogonie? (Dazu dann nochmal ein anderes Kapitel...)
Es ist eeecht nervig.Ich weiß, dass es auch anderen so geht. Und das ist voll in Ordnung. Zweifel gehören zum Leben dazu. Manchmal stellen sie sich als wahr heraus und manchmal als falsch, aber man findet es nur heraus, wenn man sich ihnen stellt.
Nerven tun se aber trotzdem.
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How I accidentally became an Ally
De TodoEinmal nicht aufgepasst und - zack - schon ist es passiert: Man hat sich ein kleines bisschen zu viel mit LGBT beschäftigt und plötzlich stellt man fest, dass man ein Ally geworden ist. Und dann nur noch ein weiterer "kleiner" Schritt, bis man fests...