All i want is your happiness (HyunIn)

10.Kapitel

"Wo warst du gestern?", frage ich als Beomgyu jammernd in die Küche kommt, sich den Kopf hält.
Ich leide mit ihm.
Mein Kopf dröhnt genauso.
"Ich? Ich hatte gestern den besten Sex in meinem Leben gehabt, aber dann war er plötzlich weg."
Beomgyu sieht mich schmollend an, nimmt sich was zum trinken und die Aspirin vom Tisch.
"Das Frühstück sieht toll aus.", sagt er, sieht auf das Obst, den Saft und die Brötchen.
"Katerfrühstück ala Hwang Hyunjin." murmle ich, sehe auf das ganze essen.
"Wieso hast du eigentlich einen Knutschfleck am Hals? Hat der Typ dich etwa schon wieder angefasst? Ich bringe ihn um!"
"Ich wollte gestern Sex.", sage ich, spiele mit meinem Hoodie.
Meine komplette Haut ist rot und brennt, weil ich mich mit heißem Wasser, für mehr als eine halbe Stunde, geschrubbt habe. Ich glaube meine Haut ist an manchen Stellen auch ziemlich aufgerissen..
"Er hat dich gefickt?"
"Nein."
Beomgyu atmet erleichtert aus, fährt sich durch die Haare.
"Was ist dann bitte passiert?", fragt er, setzt sich an den Tisch, nimmt ein Brötchen.
Ich setze mich ihm gegenüber, sehe auf mein Hoodie, während ich an gestern, oder besser gesagt heute Nacht, zurück denke.

*Flashback*

"Du hast gesagt ein Kuss. Den habe ich dir jetzt gegeben, also wirst du jetzt ein braves Jeongin sein und schlafen gehen.", sagt Hyunjin, drückt mich sanft auf mein Bett, halb über mich gebeugt.
Ich schlucke, sehe auf seine Lippen, möchte nicht genug davon haben.
Eher möchte ich mehr vor diesen Lippen spüren.
Am liebsten überall an meinem Körper.
Hyunjin will aufstehen, jedoch ziehe ich ihn an mich, küsse ihn.
Erst erwidert er nicht, will sich von mir weg drücken, doch dann gibt er nach, erwidert den Kuss, krallt sich in meine Seiten, bringt mich zum keuchen.
Ich brauche dringend Sex, sonst drehe ich durch.
Ich brauche seinen Schwanz in mir. Jetzt. Sofort.
Keine Ahnung wann oder wie, aber unser Kuss, welcher eigentlich mal sanft angefangen hat, wurde ein wilder Zungenkuss.
Kaum zu glauben das ich grade wirklich mit Hyunjin knutsche..
Kaum zu glauben das seine Zunge in meinem Mund ist und mit meiner spielt.
Oh mein Gott.
Ich knutsche grade wirklich mit Hwang Hyunjin rum!
Und ich bekomme nicht einmal Panik...
Okay, wahrscheinlich liegt das wirklich am Alkohol.
Im nüchternen Zustand wäre ich fast sofort in Panik ausgebrochen.
Mal abgesehen davon, dass ich Hyunjin eigentlich immer noch nicht ganz vertrauen kann.
Und jetzt?
Jetzt liegen wir knutschend in meinem Bett.
Hyunjin fährt langsam unter mein Shirt, löst sich von meinen Lippen.
Wimmernd strecke ich mich ihm entgegen, möchte seine Lippen wieder mit meinen verbinden.
"Wer kam auf diese Idee dir ein Korsett anzuziehen?", fragt er leise, knurrt etwas auf.
Allgemein klingt seine Stimme anders, tiefer und rauer.
Dieser Typ ist mein sicherer Tod.
Eindeutig.
"Jisung.", kichere ich, setze mich etwas auf, damit ich dieses Teil endlich los werde.
Er wirft es einfach in irgendeine Ecke, streicht dann über meine Wange.
Wie kann es von einer lustvollen wieder zu einer soften Stimmung kommen?
Ich sehe ihn einfach nur an, jedoch fällt mein Blick immer wieder auf seine Lippen.
Einmal von ihnen gekostet und ich bin süchtig nach ihnen.
"Hyung...", wimmere ich, öffne sein Hemd.
Hyunjin beobachtet mich einfach nur, sagt nichts, wehrt sich aber auch nicht gegen meine Berührungen als ich seine Muskeln nach zeichne, streiche sanft über seinen Bauch.
Seine Haut ist so unglaublich weich.
Fasziniert von Hyunjins Haut und seinen Muskeln, fahre ich weiter runter, stoppe bei seinem Hosenbund.
"Innie.."
Ich grinse ihn an, bin irgendwie in Spieler Laune.
Ich möchte wissen wie weit sein Hetero Arsch gehen würde, bis er mich wieder stoppt.
Vorhin hatte er mich immer wieder am Hosenbund gestoppt, wieso also jetzt nicht?
Er lehnt sich an mein Ohr, beißt sanft in mein Ohrläppchen, bringt mich zum keuchen.
Ich bin betrunken und Horny...
Also bin ich bei jeder Berührung auch mehr als nur empfindlich.
Ihn höre ich leise lachen, spüre kurz darauf seine Lippen an meinem Hals.
Er haucht kleine küsse auf diesen, bringt mich dazu ihn zu strecken damit er mehr Platz hat.
Meine Hände sind immer noch an seinem Hosenbund, öffne den Knopf.
Ich brauche ihn.
Würde er mir das geben was ich möchte oder auch brauche?
Würde er als Hetero das überhaupt können?
Erregt es ihn überhaupt?
Neugierig fahre ich mit meiner Hand in seine Hose, bringe ihn zum keuchen, während er immer noch mit meinen Hals beschäftigt ist, diesen küsst, leicht saugt.
Ich reibe meine Hand an seinem Glied, welches zu meiner Überraschung halbsteif ist, mit jeder Bewegung von mir aber immer härter und länger wird.
Dadurch das er immer härter wird, in meiner Hand, werde ich auch immer erregter und will ihn von Sekunde zu Sekunde nur noch mehr in mir spüren.
"Innie...", haucht er, nimmt meine Hände in seine, lässt von mir ab.
"Das sollten wir nicht tun..Du solltest jetzt schlafen. Du bist betrunken, Innie."
Vorsichtig streicht er mir durch die Haare, schenkt mir ein leichtes lächeln.
"Aber..."
"Irgendwann Innie, aber nicht heute. Du bist betrunken und du solltest nicht mit mir schlafen wollen. Ich bin dazu auch noch hetero."
Das sagte er, während ich grade noch seinen harten Schwanz in meiner Hand hatte, welches mehr als nur ein wenig auf mich reagiert hat.
Arschloch.
"Innie..."
Ich ziehe meine Hände aus seinen, sehe auf diese.
Ich hatte gerade seinen Schwanz in meiner Hand.
Daran habe ich nie im Leben geglaubt und heute hatte ich ihn in der Hand.
Zwar nur kurz, aber wenigstens hatte ich ihn in der Hand und Gott...
Der ist riesig.
Kein Wunder das die Weiber mehr als nur fasziniert und verliebt in den Typen sind.
Ich bin es ja auch...
Ich seufze laut auf, lasse mich zurück ins Kissen fallen, sehe ihn an.
"Du bist wunderschön, Innie.", höre ich ihn noch sagen, dann schlafe ich viel zu schnell ein.