Kiba Inuzuka x Reader - Teil 1 | Naruto

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Rosen, Tulpen, Lilien...du siehst dich schon lange im Blumenladen der Familie Yamanaka um, aber kannst dich nicht entscheiden welche Blumen du kaufen sollst.

„(D/N), kann ich dir vielleicht nicht doch helfen?", fragt Ino und lächelt.

„Ich weiß nicht, die Auswahl ist so groß, aber ich brauche einfach einen perfekten Strauß", antwortest du.

„Dann verrate mir doch erstmal wofür die Blumen sind", sagt Ino, „hat jemand Geburtstag oder musst du dich bei jemanden entschuldigen?".

„Nein, keins von beidem", sagst du, „der soll für Akamaru sein".

„Für Akamaru?", hakt die Blondine nach „ach stimmt, der wurde doch so stark verletzt bei der letzten Mission, aber ein Hund braucht keine Blumen, auch wenn es eine nette Geste ist".

„Ich weiß, aber ich will ihm trotzdem welche vorbeibringen", sagst du, „ich will da nicht mit leeren Händen aufkreuzen".

„Ach versteh schon", schmunzelt Ino „du willst einen guten Eindruck bei Kiba machen oder irre ich mich da?".

„So ein Quatsch", murmelst du und läufst rot an.

Ino kichert und reicht dir einen Strauß aus orangen Ringelblumen. „Die werden ihm gefallen und haben auch eine schöne Bedeutung", sagt sie „brauchst du auch nicht bezahlen, sind ja für einen Freund".

Du nimmst den Strauß, bedankst dich und verlässt den Laden. Du hast die Blumen wirklich nicht besorgt, um sie Akamaru zu schenken, du wolltest einfach einen Grund haben bei Kiba vorbeizuschauen um zu sehen wie es ihm geht. Natürlich interessierte dich aber auch Akamarus Wohlbefinden.

Am Haus der Inuzuka's angekommen, klopfst du an. Kiba öffnet die Tür, er sieht traurig aus.

„(D/N) was machst du denn hier?", fragt er und sieht die Blumen an „ein Krankenbesuch?".

„Ja ich habe gehört was passiert ist", sagst du und hältst ihm den Strauß hin „für ihn".

„Das die Blumen nicht für mich sind ist mir klar", schmunzelt Kiba und nimmt den Blumenstrauß an sich „er schläft endlich, also kommst du leider etwas unpassend".

„Oh das ist schade", sagst du „dann sollte ich wieder gehen".

„Aber wenn du schon einmal hier bist", beginnt er und deutet auf die Treppenstufe vor seinem Eingang „setz dich doch".

Du setzt dich hin und er setzt sich neben dich.

„Wie geht es ihm denn?", fragst du und siehst ihn besorgt an „habe gehört er musste operiert werden".

„Den Umständen entsprechend, aber er wird wieder vollständig gesund", antwortet Kiba „ist echt lieb von dir das du an ihn denkst und extra nachfragen kommst wie es ihm geht".

„Ist doch klar", meinst du „er ist doch auch ein guter Freund von mir".

Kiba musste lächeln und sieht den Blumenstrauß an

„Ich weiß natürlich, dass er nichts mit den Blumen anfangen kann", sagst du „aber irgendwie gehört sich das doch, wenn man jemand kranken einen Besuch abstattet".

„Ach er wird sich schon freuen", sagt Kiba „und wenn nicht, dann hast du mir eine Freude gemacht, ist total niedlich von dir".

Du wirst sehr rot und siehst auf deine Hände. Kiba bekommt es aber nicht mit, da er noch immer die Blumen anstarrt.

„Weißt du, ich fühle mich ein wenig schuldig, dass ihm das passiert ist", sagt er „wieso muss er mich denn auch immer beschützen?".

„Das muss ich doch nicht wirklich beantworten, oder?", hakst du nach „du bist ihm eben sehr wichtig".

„Ja ich weiß", seufzt Kiba „aber er weiß genau, dass er das nicht braucht".

„Das kann er aber nicht abstellen, er liebt dich", flüsterst du fast schon „ich würde dasselbe auch für dich tun... jederzeit".

„Was hast du da gerade gesagt?", fragt er dich und sieht dich überrascht an „hab ich das richtig gehört?".

„Hm...Was?", du siehst ihn genauso überrascht an, du hast gar nicht gemerkt das du den letzten Satz laut gesagt hast.

„Du würdest mich auch immer beschützen?", fragt Kiba nach „...weil du mich liebst?".

Du läufst noch ein wenig roter an und nickst ganz leicht.

„Okay, wow...das kam jetzt...unerwartet", murmelt er.

„T-Tut mir leid", stammelst du und stehst auf „ich weiß, dass wir nur gute Freunde sind, vielleicht sind diese Gefühle ja nur freundschaftlich oder so".

„Hey...setz dich bitte wieder hin", meint er "bitte (D/N)".

Du setzt dich wieder hin und siehst ihn an.

„Ich finde eigentlich den Gedanken gar nicht schlecht", fährt er fort und wird leicht rot „also, dass du mich so richtig liebst, ich mag dich nämlich auch".

„Ja ich weiß, dass du mich magst, sonst wären wir ja keine Freunde", sagst du und spannst dich an „ist doch logisch".

„Nein, ich meine etwas mehr als nur mögen", sagt Kiba und lächelt „aber ich weiß halt nicht, ob ich das als Liebe bezeichnen würde".

Du siehst ihn etwas enttäuscht an, aber noch bevor du darauf etwas sagen konntest, nimmt er eine Blume aus dem Strauß, steckt sie dir ins Haar und küsst dich sanft auf die Stirn.

„Ich würde es aber gerne herausfinden", sagt er grinsend „bisher haben wir immer nur etwas als Freunde gemacht, vielleicht sollten wir mal auf ein Date gehen, was hältst du davon?".

Du bist überglücklich, für einen kurzen Moment hattest du gedacht, dass du eine Abfuhr bekommen würdest. Du nickst und grinst breit.

„Also gut", sagt Kiba und legt den Arm um dich „sobald es Akamaru wieder etwas besser geht, überlege ich mir etwas Schönes für dich, vielleicht ein Picknick?".

„Das würde mir gefallen", sagst du glücklich „aber mir ist egal was...solange du da bist, wird es auf jeden Fall wunderschön". 

Anime x Reader OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt