Du warst auf einer Mission, bist gerade zurück ins Dorf gekommen und seufzt erleichtert.
Denn du bist sehr froh, endlich wieder zu Hause zu sein, diese Mission hat dir zwar sehr viel Spaß gemacht, doch das Team, mit dem du unterwegs warst, war sehr anstrengend.
Du bist eine sehr ruhige Person und deine Teammitglieder waren alle sehr aufgedreht und haben dich genervt.
Eine Abkürzung nach Hause führt durch den Park weshalb du gerade durch ihn hindurch schlenderst und einfach die Ruhe genießt.
Der Park ist fast menschenleer.
Plötzlich bleibst du stehen, denn du siehst wenige Meter vor dir jemanden auf der Parkbank sitzen.
Es ist Mitsuki, dein guter Freund und heimlicher Schwarm.
Sofort ändert sich deine Laune und du setzt ein glückliches Lächeln auf.
Mitsuki sitzt nicht alleine dort, neben ihm hat es sich eine Katze bequem gemacht und genießt die Streicheleinheiten von ihm.
Du gehst auf ihn zu, als er dich bemerkt, sieht er zu dir und fängt an zu Lächeln.
Du magst dieses Lächeln sehr, es wirkt immer so aufrichtig.
„Hey (D/N), du bist schon von deiner Mission zurück?", fragt er dich.
„Ja, ging schneller als gedacht", antwortest du und setzt dich neben ihn „ich bin froh wieder im Dorf zu sein".
„Du klingst genervt", stellt er fest und streichelt die Katze „vielleicht solltest du die Katze auch einmal streicheln, mich beruhigt das irgendwie immer".
Als er diesen Satz sagt, wirkt er total Glücklich.
Du siehst zu der Katze und lächelst.
„Die ist ja wirklich niedlich", meinst du „gehört sie dir?".
Du streichelst sie vorsichtig.
„Nein, aber sie ist sehr oft im Park", erklärt er dir „und immer wenn ich mich hier hinsetze, kommt sie an und möchte gestreichelt werden".
„Sie scheint dich wirklich zu mögen", sagst du „sie sieht dich wahrscheinlich als eine Art Freund".
„Ich und ihr Freund?", hakt Mitsuki nach und sieht dich verwirrt an „Das ist ein Tier, da funktioniert sowas wie Freundschaft nicht".
„Wer hat dir das denn erzählt?", fragst du und musst schmunzeln „natürlich geht das, sie verbringt gerne Zeit mit dir und scheint dir auch zu vertrauen".
Mitsuki sagt dazu nichts, sondern streichelt einfach nur die Katze und wirkt zufrieden.
„Ich mag Katzen total gerne", erzählst du „ich würde sogar behaupten, dass es meine Lieblingstiere sind".
„Lieblingstier?", hinterfragt er.
„Sag mir nicht du weißt nicht was ein Lieblingstier ist", meinst du.
Mitsuki schüttelt den Kopf.
„Ich mag Tiere, aber mir war nicht klar, das man eines viel lieber mögen kann", sagt er „wie entscheidet man das?".
„Ich denke, das kann man nicht wirklich so einfach beantworten", fängst du an „manche finden ein bestimmtes Tier besonders hübsch, niedlich oder cool und andere mögen das Wesen und Verhalten des Tieres".
„Hm okay", sagt Mitsuki „also ich mag Schlangen und Katzen aber ich weiß nicht ob eines davon mein liebstes ist".
„Da kann ich dir auch nicht helfen", meinst du.
„Wenn ich darüber nachdenke, dann vielleicht, obwohl...", sagt er und sieht dich nachdenklich an „sag mal, wenn es das bei Tieren gibt, kann man dann auch einen Lieblingsmenschen haben?".
„Eh na klar", antwortest du und denkst daran das er dein Lieblingsmensch ist „meist ist es ein Familienmitglied oder die Person die man liebt".
Für ein paar Sekunden war es Still.
„(D/N), dann bist du mein Lieblingsmensch", meint Mitsuki „alles, was du aufgezählt hast, trifft auf dich zu".
Du wirst sofort rot.
Du bist dir nicht sicher was du jetzt darauf antworten sollst.
Du legst deinen Kopf auf seine Schulter.
„Das hast du süß gesagt", sagst du leise „du bist übrigens auch meiner".
Mitsuki greift etwas zögerlich nach deiner Hand.
„Das freut mich zu hören", kommt dann von ihm.
Würdest du ihn gerade ansehen, könntest du sehen, dass er auch rot geworden ist.
„Und mich erst", meinst du und drückst seine Hand ganz leicht.
