Du sitzt auf einem Berg und siehst auf das gerade neu gegründete Dorf Konoha, die Sonne war bereits untergegangen und das Dorf strahlte voller Lichter und wirkte sehr lebendig. Der Bau der letzten geplanten Häuser war nämlich heute fertig geworden und du freust dich sehr über den Anblick. Es war so schön zu sehen, wie friedlich alle zusammenleben und wie glücklich jeder einzelne über das neu gewonnene zu Hause war. Besonders stolz bist du aber darauf, welche wichtige Rolle dein Freund Madara gespielt hat. Leider war er nur ein Freund und nicht wie du es dir wünschst dein fester Freund und das, obwohl ihr schon sehr oft geflirtet und eindeutig beide Gefühle füreinander habt.
„Schön oder?", sagt eine vertraute Stimme hinter dir.
Du drehst dich um und siehst Madara genau in die Augen.
„Ja wunderschön", sagst du leise und klopfst neben dir auf das Gras „setz dich doch".
„Was machst du hier?", fragt er dich und setzt sich zu dir „denkst du über irgendwas nach?"
„Ja, aber über nichts Ernstes", antwortest du ihm „ich genieße eigentlich gerade nur die Aussicht".
„Die kann sich wirklich sehen lassen", meint Madara und lächelt „ich komme auch öfters her, um nachzudenken und den Tag ausklingen zu lassen".
„Oh deswegen bist du hier", sagst du und grinst leicht „ich dachte schon du hättest mich gesucht".
Madara schüttelt den Kopf.
„Aber ich bin froh, dich hier zu sehen", kommt dann von ihm.
Du wirst leicht rot.
„Wir haben wirklich gefühlt ewig nicht mehr geredet", stellst du fest „irgendwie schade, aber ich kann es auch verstehen".
„Ich hatte immer viel zu tun", sagte er „aber jetzt habe ich wieder genügend Zeit, mich anderen wichtigen Dingen zu widmen".
Du siehst ihn an und fragst dich was er damit meint, insgeheim hoffst du natürlich das er damit dich und eure Beziehung zueinander meint.
Du scheinst Glück zu haben.
Madara rückt ein Stück näher zu dir und nimmt wortlos deine Hand. Danach sieht er einfach nur auf das Dorf.
Du legst deinen Kopf auf seine Schulter und tust dasselbe.
„Kannst du dir vorstellen, hier für immer zu leben?", fragt er dich.
„Ja, ich fühle mich hier sehr wohl", antwortest du ihm.
„Du kannst dir also vorstellen, hier eine Familie zu gründen und alt zu werden?", hakt Madara nach.
Du nickst nur, aber siehst ihn wenige Sekunden später überrascht an.
„Wie kommst du denn jetzt darauf?", fragst du nach.
„Ach weißt du, irgendwie habe ich das Gefühl, dass es an der Zeit ist einen Schritt weiterzugehen", erklärt er dir.
„Eh...Madara, was...eh wie meinst du das?", stammelst du verwirrt.
„(D/N), du kennst mich doch, ich bin nicht gut in sowas", sagt Madara und seine Wangen werden leicht rot.
Du wirst auch rot und siehst wieder auf das Dorf.
„Madara sieh mich an", sagst du und drehst mit einer Hand seinen Kopf zu dir „meinst du das wirklich ernst?".
Er sieht nur verlegen an die Seite und nickt leicht.
„Uns ist, glaube ich beiden mehr als bewusst, was wir füreinander empfinden", sagst du leise und bist nun knallrot „also wenn du das wirklich möchtest, ja...ja ich wäre auch bereit für den nächsten Schritt".
Madara sieht dir in die Augen und küsst dich wenig später sehr sanft.
Du kuschelst dich glücklich an ihn.
„Aber was heißt jetzt der nächste Schritt genau?", fragst du nach, nachdem ihr beide ein paar Minuten die Stille genossen habt „nur ein Pärchen sein oder naja... heiraten".
„Wärst du denn schon bereit dazu?", hakt er nach.
„Also wir sind schon sehr lange Freunde...", beginnst du.
„Warte, warte", unterbricht Madara dich „bevor du etwas sagst, du hättest es nicht verdient, mich so zu heiraten...".
Du siehst ihn an und schmollst.
„Lass mich ausreden, bevor du so niedlich guckst", sagt er und grinst „ich meinte du hast es nicht verdient bevor du nicht einen anständigen Antrag von mir bekommen hast".
„Oh, ich verstehe", sagst du leise und legst deinen Kopf auf seine Brust „das ist wirklich sehr süß".