Kapitel 31 - Gebrochen

332 10 2
                                    


Ich wachte auf und ging schleppend ins Bad ich putze meine Zähne, band meine Haare zu einem Dutt und zog mir einen Jogginganzug an. Mir war nicht nach aufstylen. Als ich aus dem Badezimmer raus kam stand Ethan vor mir hob mein Kinn hoch und sagte „Du schaffst das, ich bin die ganze Zeit bei dir" ich lächelte ihn an gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging die Treppe runter. Ich hatte kein Hunger weshalb ich nicht gegessen hatte. Ich rief hoch das ich los wolle, und 10 Minuten später kam ein frisch gestylter Ethan runter.

Er lächelte beim Weg runter und ging an mir vorbei. Dann hielt er mir die Tür auf und ging danach ebenfalls Raus. Er schloss sein Mercedes auf und ich stieg ein. Ich liebte sein Auto es war eine Mercedes G Klasse. Er fuhr mich zur Schule und am Parkplatz angekommen sah ich direkt Kaiden mit seiner neuen Freundin sie saßen am Motorrad angelehnt lachten und knutschten rum. Mein herz zog zusammen. Sie war so hübsch, sie hatte blonde Haare, blaue Augen und war keine tussi sondern eher dieses Mädchen von neben an. Was die ganze Sache noch schlimmer machte.

Ethan nahm mein Gesicht in seine Hände. „Hey ich bin bei dir jetzt geh daraus und zeig ihm was er verloren hat" sagte er ich ging raus und sah direkt Tyler. Dieser ließ seine Tasche fallen und rannte auf mich zu. Ich rannte ihm ebenfalls entgegen und als wir aufeinander trafen sprang ich ihn an. „Ninja ich hab gedacht dir ist irgendwas passiert" er drückte mich fest ansich doch ich entgegnete nur „Hallo so verpeilt wie du bist kann ich dich doch nicht alleine lassen" ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging runter. Ich drehte mich zu Kaiden um, dieser schaute mich fassungslos an. Ich winkte ihm zu und mir lief eine Träne die Wange herunter. Ich war froh ihn glücklich zu sehen aber so schnell?

Ethan nahm meine Hand „Lass ihn er hat es nicht verdient" sagte er und führte mich Richtung Klassenraum. Angekommen sah ich schon kimia an unserem Platz sitzen. Wir hatten jetzt spanisch und es war unser absolutes Hassfach. Wir laberten die ganze Zeit nur und als es zur Pause klingelte, und ich zusammenpackte und raus ging wurde ich von einer Hand in einen Abstellraum gezogen. Es war Kaiden. Er sagte nicht sondern umarmte mich einfach. Ich erwiderte es nicht denn das was er mir angetan hatte setzte mir immernoch schlimm zu.

„Ich hätte nie gedacht das ich dich wieder seh" sagte er, nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich einfach nur an. Ich schlug seine Hände weg. „und ich hätte nie gedacht das du so einer bist. Haben wir uns beide wohl getäuscht" ich wollte an ihm vorbeigehen doch er sagte nur „Hör zu ich liebe dieses Mädchen wirklich okay? Ich wusste nicht das ich so jemandem begegne" sagte er und es traf mich wie ein Blitz. Ich schüttelte nur meinen Kopf weil ich wusste das meine Stimme brechen würde. Doch ich konnte es nicht länger zurückhalten ich sackte zusammen und fing bitterlich an zu weinen ich konnte nicht mehr.

Kaiden war überfordert und verließ den Raum ohne was zu sagen. Also saß ich da eine Panikattacke nach der anderen und bitterlich am weinen. 30 min später sprang die Tür auf und Ethan kam auf Mich zu. „Ich hab dich überall Gesucht" sagte er und änderte sofort sein Gesichtsausdruck als er mich sah. Er setzte sich zu mir und legte mein Kopf auf seine Brust und so verweilten wir. Ich wusste das Ethan vielleicht nicht der richtige war, aber es fühlte sich so scheisse gut an bei ihm zu sein.

Er hob mich hoch so das ich wie ein klammernder Affe an ihm hänge. Ich musste lachen bei dem Gedanken wie das wohl grade für andere aussehen könnte. Er trug mich raus schleppte mich ins Auto schnallte mich an und fuhr los. Wir hielten bei McDonald an Er machte eine große Bestellung und fuhr dann mit mir zu strandhaus. Dort setzten wir uns ans Wasser und genossen die Atmosphäre und vorallem das Essen. Ich liebte es Zeit mit Ethan zu verbringen. Als wir aufgegessen hatten schmiss Ethan es weg und kam zurück mit Schaufeln. „Egal was du jetzt sagst, wir bauen jetzt eine Sandburg die größer ist als wir beide und danach gucken wir Bibi und Tina bis es dunkel wird" er wusste was mich glücklich machen würde, und ich sprang auf und rannte zu ihm.

Wir bauten wie kleine Kinder eine riesige begehbare Sandburg das dauerte knapp 4 Stunden und es war wie ein kleines Kinder Häuschen. Wir setzten uns darein und schauten mit dem Handy Bibi und Tina wir wollten einen Marathon machen. Nach gut 3 Stunden war es bereits dunkel.

„Merkst du auch die ganze Zeit diese Körner vom Dach" fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. Wenige Minuten später brach die Sandburg über unserem Kopf zusammen und wir lachten es war so viel Sand das wir bis zum Hals zu waren. Wir gruben uns aus, schiebten die größten lachflashes und gingen dann ins Wasser um den Sand abzukriegen. Es war wunderschön die Sterne leuchteten und ich stand hier im Wasser mit der person mit der ich es liebte hier zu sein. Ethan.

Falling For you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt