Am nächsten Morgen wachte ich auf und erblickte auf dem Nachtisch neben mir 2 Croissants und ein Glas frisch gepressten Orangensaft mit einer kleinen Nachricht. „Guten Appetit, ich warte auf dich am Strand" ich fiel sofort über das Frühstück her zog mir eine Badehose von Ethan an und dazu noch ein t-Shirt und ging Richtung Strand. Da saß er mit einem Surfboard in der Hand. Er schmiss mir ein Neoprenanzug hin und sagte „hopp geh dich umziehen du lernst gleich surfen vom Meister." Ich lachte und ging schnell hoch um mich umzuziehen. Ich war total aufgeregt als Kind wollte ich immer surfen hatte aber totale Angst vor den Haien.Als ich herunterkam sah ich Ethan schon seine erste Welle surfen. Er sah so gut dabei aus er schwamm wieder ans Ufer und rief „wieso hast du so lange gebraucht komm ins Wasser" das ließ ich mir nicht zwei mal sagen ich rannte Richtung wasser und ging sofort hinein. Er wartete dort auf mich und hielt mein surfboard. „Bist du bereit" fragte er mich. Ich nickte dann hob er mich hoch und setzte mich aufs surfboard. Ich versuchte mein Gleichgewicht zu halten und das endliche Male. Nach guten 2 Stunden Übung konnte ich es endlich. Ich nahm mir die nächste Welle und schrie zu Ethan rüber „Das ist meine die packst du eh nicht" ich lachte und Ethan nahm die Herausforderung an er nahm sich die Welle und sah dabei fantastisch aus. Er wusste was er tat. Ich ritt die Welle sehr gut bis ich am Strand 2 Personen erkannte es war kimia, lachend mit einem anderen Mädchen.
Ich hatte kimia sehr lange nicht gesehen und traute mich nicht mich wieder bei ihr zu melden. Ich war froh das sie glücklich war, doch zu sehen das nicht ich die Person war neben ihr zerbrach mein Herz. „Pass auf" Schrie Ethan und als ich nach vorne sah war es schon zu spät. Ich knallte mit meinem surfboard gegen einen Fels und überschlug mich auf diesem ich knallte mit meinem Rücken zwar wieder ins Wasser doch mein Bein schlug auf dem Stein auf. Ethan sprang von seinem surfboard und schwamm direkt zu mir. Als er bei mir angekommen war hob er mich hoch „Gehts dir gut?" fragte er und musste sich ein Lachen verkneifen. Ich nickte nur mein Bein hatte eine große fleischwunde.
„Nochmal Glück gehabt" sagte ich erleichtert. „Naja Glück? Das muss genäht werden ich trag dich ans Ufer ich kann das" sagte er. „Und die surfboards?" fragte ich. „Surfboards kann ich mir neue kaufen deine Gesundheit ist mir wichtiger" sagte er und schwamm mit mir Richtung Ufer. Er trug mich schnell zum Haus setzte mich auf der Couch ab und begann hektisch in seinem Schrank zu suchen. Er kam wieder mit Desinfektionspray und Nadel und Faden. „Tut mir leid" und fing an meine Wunde zu desinfizieren. Dann gab er mir ein t-Shirt damit ich dort reinbeißen kann, und fing an meine Wunde zu nähen.
Als er fertig war fragte ich ihn „wieso gehen wir nicht ins Krankenhaus" er winkte ab und sagte das er da nicht hin durfte. Ich wollte wissen wie so aber beließ es erstmal dabei. Er desinfizierte alles nochmal. „Pizza?" Ich nickte hastig er lachte und griff zum Telefon um gleich Pizza zu bestellen. Dann machte er den Fernseher an hob mich hoch und legte mich auf seiner Brust ab. „Was machst du nur für scheisse" sagte er und pustete schwer aus. „Hallo? Es war deine Idee" sagte ich gespielt empört. Er lachte und ich spürte so ein leichtes Kribbeln. Nein ich konnte mich nicht so schnell verlieben.
„Wirst du frech?" fragte er mit einem Lächeln. „Und was wenn hm?" fragte ich ihn provokant. „Dann wird es dir leid tun" und schon fing er an mich zu kitzeln. Ich konnte nicht mehr vor lachen. Irgendwann ließ er von mir ab und sagte „stranger Things Staffel 4 ist rausgekommen wollen wir sehen?" Ich nickte freudig und schaute mit ihm eine Folge stranger Things. Dann kam auch schon unsere Pizza. Er hatte meine Lieblingspizza bestellt. Spinat. Ich freute mich so sehr übers Essen und vergaß dabei das mein Bein wie die Hölle weh tat. Ich stand auf und Ethan stellte sich sofort hinter mich um mich zu stützen.
„Willst du Schmerzmittel haben?" Ich nickte und er brachte mir direkt welche die ich sofort runterschluckte „bist du widerlich?" fragte er mich ich sah ihn verwirrt an. „Willst du kein Wasser zu deinen Tabletten haben" ich schüttelte mein Kopf. „Psycho" sagte er und setzte sich wieder mit mir aufs Bett.Wir aßen die Pizza und ich schlief schon bald auf seiner Brust ein der Tag mit Ethan war wunderschön aber ich wusste nicht was es war. Was es war das mich so fühlen ließ wie ich mich fühlte. Mein herz gehört Kaiden aber wieso krieg ich dann Ethan nicht mehr aus meinem Kopf?
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Falling For you?
Teen FictionSaphires leben ist durschnittlich, so wie das Leben vieler Menschen. Nach dem Verlust ihrer Eltern Gerät ihr Leben völlig aus den Fugen. Drama und Liebeschaos waren für sie etwas was man in Büchern laß oder in Filmen sah doch das dies bald Bestandte...