Kapitel 42 - Autos

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„Was will sie denn von dem blassen Typen" regt sich Ethan auf „Hey! Sag nichts gegen Edward!" ermahne ich ihn und zeig mit dem Finger auf ihn er hebt seine Hände unschuldig und gibt mir zur Beruhigung ein Kuss auf die Nase. „Wann holen wir Spike ab?" fragte ich. „Der bleibt heute da damit wir einen Tag für uns haben" ich setze mein Hundeblick auf. „Okay ich hol ihn aber nur wenn du mir Eis holst" ich nickte hastig. Ethan nahm sein Auto Schlüssel küsste mich innig und lief schnell die Treppen runter. Von mir zu ihm war ein Weg von knapp 7 Minuten, also ging ich kurz ins Bad um mich abzuduschen und wollte danach Eis machen.

Das Wasser tat gut auf meiner Haut ich genoss diese Hitze. Ich stieg aus der Dusche zog mir Sachen an und begab mich in die Küche. Ich packte Eis in 2 Schüsseln mit ein wenig Streusel drauf. Es war mittlerweile eine halbe Stunde vergangen und er war immernoch nicht da. Ich fing an mir Sorgen zu machen und schrieb ihm.

„Wo bist du"
„Ethan?"

Ich fing an mit meinem Bein auf und ab zu tippen und kaute gefühlt meine ganzen Fingernägel ab. Ich lief auf und ab und schrieb ihm weitere Nachrichten.

„Hallo?"
„Ist alles okay?"

Weitere 20 Minuten waren vergangen. Von Ethan keine Spur. „Kyle kommst du mal" rief ich die Treppe hoch. Er kam Verschlafen runter „Saphire es ist 22:00, was zum fick ist los" meine Stimme zitterte. „Ethan ist vor 45 Minuten losgefahren er wollte kurz was holen, er geht nicht an sein Handy" eine Träne begann über meine Wange zu rollen. Rae kam von oben „was ist denn los süße" sagte er und wischte mir die Träne aus dem Gesicht und nahm mich in den Arm. Mein Handy klingelte eine unterdrückte Nummer.

Meine Hand zitterte

„Hallo?"

„Heyo du kennst mich nicht aber ich bin Henry, ich wurde grade vom Krankenhaus kontaktiert, Ethan wurde dort eingeliefert ich bin sein Notfall Kontakt"

„Was? Geht es ihm gut" meine Stimme brach zum Ende hin.

„Ich weiß nur grob was ist, treffen wir uns vor dem Krankenhaus in 10 Minuten?"

„Ja- ja klar" sagte ich aufgeregt.

Er legte auf.

„Ethan ist im Krankenhaus" sagte ich und mit diesem Satz wurde mir grade erst bewusst was ich grade sagte ich brach zusammen und weinte. „Hey mal dir jetzt nicht alles schwarz aus, wir wissen doch garnicht was er hat lass uns hinfahren" sagte Rae mit einer liebevollen Stimme und strich mir übers Haar.

Ich nickte „ich muss nur kurz was anderes anziehen" sagte ich ich ging nach oben und zog mir den Pullover von Ethan über. Dann lief ich schnell nach unten. Das Krankenhaus war 2 Minuten von mir entfernt. Wir fuhren hin und als ich auf den Eingang zuging sah ich schon ein blonden dünnen Jungen. Er hatte grüne Augen die sehr hervorstachen.

„Bist du Saphire?"

Ich nickte.

„Ich bin Henry der beste Freund von Ethan"

Ich nickte nur stumpf ich wollte nur wissen was mit Ethan war. Diese Ungewissheit zerbrach mein Kopf. Er hielt mir die Tür auf und ich nickte ihm zum Dank. Wir liefen Richtung Info „Hallo wir suchen einen Neu eingelieferten Ethan - Michael Dublin"

Er hatte ein zweitnamen? Es gab so viel was ich über ihn nicht wusste.

„sind sie Angehörige?"

„Ja ich bin sein Adoptiv Bruder und die Frau hier neben mir ist seine Verlobte"

„Okay gehen sie bitte ins Büro des Chefarztes er wird ihnen alles erklären"

„Okay danke" sagte er mit einem freundlichen Lächeln und ging mit mir Richtung Büro. Wir klopften und gingen hinein um uns hinzusetzen.

Dort warteten wir sehr lange gute 3 Stunden später ging die Tür hinter uns auf.
„Es tut mir leid aber ich hab sehr viel zutun"
Er setze sich „erstmal Hallo Herr/Frau Dublin oder zukünftige Frau Dublin, Ihr Freund hatte einen sehr schweren Autounfall, Ein Auto hat ihn von der Straße gedrängt und er ist in ein Baum Reingefahren." begann der Arzt. Tränen kullerten über meine Wange ich hatte das Gefühl mein Hals würde zugeschnürt werden.

Der Arzt sprach weiter „Er ist nicht verstorben aber hat sehr schwere Verletzungen weshalb er im Koma liegt und das für voraussichtlich eine längere Zeit, er hat unter anderem einige schwere Kopfverletzung die wenn wir Pech haben nach seinem aufwachen ihn daran hindern könnten gewissen Sachen zutun wie Sprechen oder Laufen"

„Ist er stabil?" fragte henry mit ernstem Gesichtsausdruck. „Derzeit noch nicht er ist grade noch in OP wir hoffen aber das er über den Berg kommt und dann können sie ihn auch besuchen. Haben sie noch fragen?" fragte er. Wir schüttelten beide unseren Kopf. „Ich hoffe das er schnell aufwachen wird, ich muss jetzt weiter" ich nickte und verfolgte nur seiner Gestalt wie er ging. Sobald ich die Tür hörte brach ich zusammen. Ich hatte das Gefühl jemand würde auf meiner Brust sitzen ich fing an zu zittern und zu weinen. Es war alles meine Schuld. Alles war meine Schuld. „Hey hey" sagte henry in einem ruhigen Ton und nahm mich in den Arm.

„Ich fahr dich heim okay? Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren du musst Ethans Vermächtnis weiter führen solange er es nicht kann. Es hört sich gemein an aber es steht viel auf dem Spiel lass mich dich heim fahren" sagte er ich nickte er hatte recht. Es stand viel mehr auf dem Spiel für ihn. Ich muss das Leben was er sich aufgebaut hab in stand halten bis er wieder kommt.

Wie mitgenommen lief ich henry hinterher. Alles fühlte sich unecht an. Ich hatte von der einen Sekunde zur nächsten alles verloren. Hätte ich doch nur weiter Mit ihm Twillight geschaut.

Falling For you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt