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Das nächste Mal als sich die Tür öffnete, erwachte ich aus meinem kleinen Nickerchen. Ich hang immer noch an diesen massiven Eisenketten und so langsam hatte ich das Gefühl, dass meine Arme abfielen. Ich spürte sie nicht mehr. "Oh man.. wie sieht das denn hier aus?" Dies war nicht Sebastian's Stimme. Nein es war der Adonis. Ich sah seine Füße, als er vor mir stand. Er hatte schwarze Flip Flops an. Vorsichtig blickte ich zu ihm hoch. Er sah mich streng an. "Musst du meinen Keller so verdrecken?" Er schüttelte den Kopf. Als ich genauer hinsah erschrak ich. Denn erst jetzt hatte ich gesehen, dass er ein Seil in der Hand hatte. Er folgte meinem Blick und grinste. "Tut mir leid Süße. Aber auch ich werde an der Strafe beteiligt sein. Und keine Angst, ich werde dich nicht erhängen." Er lachte schmierig. Es hallte von den Kellerwänden wider. Ich bekam eine Gänsehaut. Plötzlich schlug er mir mit voller Wucht mit dem Seil ins Gesicht. Es fühlte sich an wie mehrere Peitschenhiebe. Ich konnte schon förmlich das Brennen spüren. Doch viel Zeit zum Erholen hatte ich nicht. Immer wieder holte er aus und schlug zu. Ich hing dort wie ein Stück Fleisch und er verprügelte mich. Irgendwann nahm er seine Fäuste dazu. Ich fühlte mich wie ein Boxsack. Er boxte mir so oft in den Bauch,dass ich mich zusammenreißen musste,mich nicht zu übergeben. Ich versuchte ganz normal weiter zu atmen. Meine Tränen rannen über mein Gesicht. Das Salz kam in die Wunden und es brannte entsetzlich. Irgendwann hörte der Adonis auf. Er löste plötzlich die Eisenketten und ich fiel wie ein nasser Sack nach unten. Genau hinein in meinen Urin. Es stank zutiefst und ich fühlte mich schmutzig und gedemütigt. "Jetzt liegst du da in deiner eigenen Pisse." Er drückte mein Gesicht genau darein. Ja ihr habt richtig gelesen.  Mein vor Wunden entstelltes Gesicht kam nun mit dreckigen Urin in Berührung. Es brannte nur noch mehr. Ich versuchte so gut wie es ging meinen Mund zu verschließen.  Doch da hatte ich die Rechnung ohne den Adonis gemacht! "Was ist? Na los. Du musst deine Sauerei auch wegmachen." Wieder drückte er mein Gesicht herunter.  Ich weinte nur noch mehr. Da trat er nach mir. Immer und immer wieder. Mir blieb nichts anderes übrig. Ich nahm meine Zunge und leckte den Boden sauber.

Nach dieser Demütigung ging es mir ganz schlecht. Ich fühlte mich wie Dreck. Und mir war total übel. Ich hoffe niemand von euch hat jemals diese Erfahrung machen müssen. Es fühlt sich falsch an. Der Urin gehörte in die Toilette und nicht in den Magen. Ich wollte mich am liebsten übergeben, aber zu sehr hatte ich Angst davor,dass ich das dann auch noch auflecken musste. Also hielt ich mich zurück. Der Adonis hatte mich danach nochmals beleidigt und geschlagen. Dann ist er gegangen.  Mir ging es gar nicht gut. Wollten sie mich so umbringen? Nein das glaubte ich nicht. Mein Gefühl sagte mir dass Sebastian mich nicht umbringen wollte. Ich dachte an seine Worte damals in dem Keller von meiner Mutter und mir. Wieder erschauderte ich. Das war auch kein schönes Erlebnis gewesen. Aber was hatte er dann vor? Mich weiterquälen bis ich meinen Verstand verliere? Ich erschrak.  Das könnte wirklich sein... Plötzlich bekam ich eine Zitterattacke. Mir war wieder übel. Ich hatte so Angst.. Als ich wieder die Tür hörte war ich schon fast dabei ohnmächtig zu werden. Ich zitterte und wagte es nicht hinzusehen. Ich hörte die Schritte den Boden berühren. Bis sie abrupt stehen blieben. Jemand hockte sich neben mir hin. Plötzlich strich dieser über meine Haare. Ich merkte gleich dass es Sebastian war. Wieder begann ich zu zittern. "Pscht. Ganz ruhig meine Kleine. Ich bin es doch nur dein lieber Freund." Ich spürte förmlich sein Grinsen. Seine Hand strich immer noch über meine Haare. Mein Herz pochte wild. "Es tut mir leid Süße, aber ich habe dich ja gewarnt. Mit mir spielt man nicht." Plötzlich wurde sein Griff um meine Haare stärker. Er packte sie und zog ganz kräftig daran. Ich wimmerte weil es so wehtat. Durch das Ziehen hob er meinen Kopf an. Dann ließ er ihn schnell los,sodass mein Kopf mit voller Wucht auf den Betonboden knallte. Diesen Vorgang wiederholte er so oft, bis ich nur noch Sterne sah. Mir war ganz schlecht und ich hatte so dolle Schmerzen.  Ich konnte nicht mal mehr schreien. Mein Mageninhalt machte sich auf den Weg in die Speiseröhre. Ich drohte fast zu ersticken. Panisch versuchte ich mit meinen Händen Sebastian's Hände wegzudrücken. Er war wie besessen. Plötzlich packte er meine beiden Hände und drückte mich zu Boden. "Was ist Jasmin? Kannst du etwa nicht mehr?" Ich bekam kaum noch Luft.  Wahrscheinlich wurde ich schon blass im Gesicht, denn Sebastian stoppte und sah mich durchdringend an. "Du scheinst wirklich fast zu verrecken." Er packte mich und trug mich in Windeseile heraus. Ich wurde mehrmals bewusstlos. Als ich wieder zu mir kam, hing ich kopfüber der Toilette und Sebastian schlug mir gegen meinen Rücken. "Lass los Süße. Los!" Sein Ton war auf einmal so streng.  Ich schämte mich zutiefst, aber dann brach alles aus mir heraus. Ich übergab mich so lange bis ich kaum Luft bekam. "Atme Süße. So ist es brav." Ich nahm seine Stimme nur wie in Trance wahr. Als mein Magen leer war,weinte ich. Es fühlte sich so befreiend an. Ich war so erleichtert.  Das Geräusch der Spülung unterbrach mich. Ich nahm die Realität wieder wahr. Wieder fing ich an zu zittern. Sebastian streichelte mir über den Rücken und redete auf mich ein. "Meine kleine Jasmin. Komm wir machen dich sauber." Er nahm mich an die Hand und führte mich in die Dusche. Wieder bekam ich Angst. Ich erinnerte mich an das Bordell. Erst da hatte Sebastian mir doch zugeraunt, dass er mich dort am liebsten nehmen würde. Wollte er jetzt etwa?... Ich begann zu hyperventillieren. Auch Sebastian merkte meine Anspannung und sein Körper spannte sich ebenso an. Als wir beide unter der Dusche standen,natürlich nackt und das Wasser über unsere Körper brasselte, kam er auf einmal so nah und drückte mich gegen die Fliesen.  Seinen Atem spürte ich auf meiner Haut. Es war gruselig. "Denkst du etwa auch gerade an das, was ich denke?" Er triumphierte. Ich schüttelte den Kopf. "Nein... bitte nicht!" "Aber Schätzchen,ganz ruhig ich bin es doch nur." Seine Hand wanderte über meinen Rücken hin zu meinem Po. Ich verkrampfte mich sofort. Wieder versuchte ich zu flehen.  Ich weinte schon wieder. Doch das schien ihn nur noch mehr zu reizen. Als Erstes nahm er Shampoo und seifte mich ausgiebig ein. Meine Haare, meinen Körper.  Er tat dies so provokant und ich verkrampfte mich nur noch mehr. Danach seifte er sich ein. Es folgte die Abspülung. An sich wären wir fertig,doch ich wusste dass Sebastian es nicht war. Ich wollte nicht zu ihm hinsehen. Das musste ich auch nicht,denn seine Blicke brannten Löcher in meinen Körper.  Wieder presste er mich gegen die Fliesen. Ich wollte was sagen doch er hielt mir mit der linken  Hand den Mund zu. "Pscht. Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingsteil." Er küsste mich auf einmal an meinem Nacken. Ich bekam eine Gänsehaut.  "Das gefällt dir was?" Ich war wie schockgefroren. Dachte er das wirklich?!. Doch er wartete meine Antwort nicht mal ab. Nein. Er rammte sein steifes Glied einfach in mich hinein und vergewaltigte mich brutal. Mein Kopf schlug wieder gegen die Fliesen auf und auch mein Körper leidete. Durch das viele Aufschlagen,verlor ich dann wieder das Bewusstsein.

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