Kapitel 20.

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Natasha wachte am nächsten Morgen an einen Stuhl gefesselt auf. Ihre Hände waren hinter den Stuhl gefesselt, diese fesseln schlangen sich auch um die vorderen Beine des Stuhls. Wo auch ihre Füße, jeweils an eine Stuhlbein befestigt waren. Würde sie zu fest an ihren handfesseln ziehen, fiel sie nach vorne. Würde sie ihre Beine befreien wollen, würde sie rückwärts überkippen. Loki hatte diesmal stärkere fesseln verwendet, so dass sie sich nicht mehr befreien konnte. Sie geriet langsam in Panik. Was würde er ihr antun? Würde er sie verletzen, foltern oder gar töten? Sie befand sich in einer Zelle mit Glaswänden und als sie sich umsah, konnte sie auch Loki sehen. Er stand auf einer Plattform in der selben Höhe, trug seinen schwarz grünen Mantel und stand mit einem genervt wütendem oder doch gleichgültigem Gesicht und hinter ihm verschränkten Händen vor ihrer Zelle.

Sie wusste nicht ob sie was sagen sollte

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Sie wusste nicht ob sie was sagen sollte. Aber insgeheim verschlug ihr sein Auftreten die Sprache. Er sah gut aus, gleichzeitig aber auch gefährlich. Er fing an sich zu bewegen. Er lief hin und her, wendete den Blick jedoch nicht von ihr ab. "Da ja wohl keine deiner Gefühle echt sind, würde es dir warscheinlich auch nichts ausmacht, würde ich einen deiner sogenannten 'Freunde' töten, hab ich recht?" sprach er nun ruhig und bedrohlich. "das würdest du nicht tun, das würdest du nicht!" meinte sie verzweifelt. "Ach, ist das so? Was wenn ich deinen Freund, Clint nun direkt vor deinen Augen töte?" sagt er unbeeindruckt. Und ließ ihn dann auch direkt erscheinen. Er war gefesselt und geknebelt. Er kniete vor Loki und sein Kopf wurde auf den Boden gepresst. Dazu verwendete Lokiseinen Fuß, welchen er in Clint's Nacken legte. Loki hatte ein Schwert in der Hand. "Ich zähle bis drei und solltest du dir die Sache mit den Gefühlen nicht noch einmal überlegt haben, stirbt er." wandte Loki sich an natasha. "1...2...dr" "Nein, tu es nicht" rief sie mit Tränen in den Augen. " Es stimmt nicht, ich habe Gefühle für dich. Ich bin nicht emotionslos. Ich musste dich verraten, sonst hätte man mich gejagt. Versteh das doch. Es tut mir leid." rief sie unter Tränen und wurde mit jedem Satz leiser. "Drei" Loki rammte das Schwert in clints Rücken, welcher sogleich aufschrie und... statt zu bluten,sich auflöste. Er hatte alles nur inszeniert. "Danke, das du die Wahrheit gesagt hast Darling." meinte er noch bevor er aus dem Raum verschwunden war. Er konnte also doch Illusionen erschaffen und wenn diese genau so gut waren, wie diese, werden es die anderen niemals bemerken, das sie weg war. Was sollte sie nur tun? Sollte sie bei Loki bleiben? Er ist zwar verrückt, aber wenn sie alles tat, was er sagte, wäre er möglicherweise sogar wieder sanft zu ihr. Sie rief ihn "Loki!" immer wieder "Loki!" so lange, bis ihre Stimme versagte. Aber er kam nicht. Irgendwann nickte sie in ihrem Stuhl ein und wachte erst später wieder auf. Er war wieder da, diesmal in ihrer Zelle. Er hatte ein Tablett mit verschiedenen Gerichten in der Hand. "Loki" flüstert sie, da sie vom ganzen gerufen heiser war. "Ja darling, ich bin hier. Ich schätze du hast Hunger." sagte er mit sanfter Stimme und fing an sie zu füttern. Als das komplette Tablett leer war, sah er sie an. "sag mir, liebst du mich?" fragte er leise, während sie sich tief in die Augen sahen. "Ja, ich liebe dich über alles. Aber..." "Nein, kein aber. Wenn du mich liebst, nenne mir keinen Grund, warum du es nicht tust." Stille. "darling, dein Zimmer ist fertig umgestaltet und du kannst nun eine farbewählen, für deine zukünftige Kleidung. Wirst du schwarz und grün oder grün und Gold wählen?" fragt er sie nun. "schwarz, grün bitte." brachte sie hervor. "Gute Wahl, liebes." er lächelte sie an. Daraufhin erschien jedoch eine zwangsjacke. Sie war schwarz und die dazugehörige Hose war grün. Er machte ihre Arme los, steckte sie aber sogleich in die Ärmel der Jacke. Danach zog er ihr auch die grüne Hose an, nach dem er ihr ihre andere, enge, Hose ausgezogen hatte. Der Stoff war weich und saß locker. Er zog die Jacke fest und brachte sie in ihr Zimmer. Dort angekommen ließ er ihr aber, anders als erwartet, die Jacke an. Was heißt, sie konnte keine der Sachen berühren und würde auch keine der hier angerichteten Köstlichkeiten zu sich nehmen können ohne vorher um Hilfe zu fragen. Er wollte sie ärgern, was er wirklich gut hin bekam.

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