Kapitel 19.

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Natasha wachte erst mittags auf und... befand sich nicht mehr in ihrem Schlafzimmer in New York. Wo war sie. Und schon dämmerte ihr, was geschehen war. Sie wurde wieder nach Jotunheim gebracht, diesmal während sie schlief. Sie sprang aus dem Bett heraus und ging zur Tür. Sie versuchte sie aufzumachen aber sie war verschlossen. Loki hatte sie hier eingeschlossen! Sie wurde wütend und und versuchte das Schloss zu knacken, es funktionierte nicht, warum funktioniert es nicht?! Sie hämmert gegen die Tür, aber keiner kommt um diese zu öffnen. Natürlich nicht, wie blöd war sie denn, sie wurde in ihrem Zimmer eingeschlossen und erwartet ernsthaft, dass sie einfach so jemand raus lässt? Nach einiger Zeit sank sie an der Tür hinab und saß auf dem Boden. Irgendwann sah sie sich um und bemerkte, dass weder der Kleiderschrank noch sonst irgendetwas außer ihrem Bett da stand. Erst nach einiger Zeit, stand sie auf und sah im Bad nach. Sie wusste nicht, was sie sich erhofft hatte, da sie wusste, daß dort keine Fenster waren und in ihrem Zimmer war nur eines. Es war zwar groß, um das Zimmer heller zu machen, aber hinter dem dicken Glas befand sich noch eine dicke eisschicht und zu allem Überfluss waren dort auch noch Gitter. Er hatte wirklich gut vorgesorgt. Da sie nicht wusste, was sie tun sollte, legte sie sich auf das Bett. Kurze Zeit erschien Loki im Zimmer. Er beobachtete sie nur, während sie sich hinsetzte. Sie hatte sich erschrocken, da sie ihn nicht erwartet hatte. Sie wollte gerade aufstehen und sich loki gegenüberstellen, was auch nicht viel dagegen brachte sich klein zu fühlen. Der Gott war viel größer als sie. "BLEIB SITZEN !" dröhnte die die Stimme Loki's. Also tat sie es. Sie wollte nicht noch mehr Probleme mit dem Gott. "Also, sag mir, warum bist du zurück nach Midgard und hast mich verraten?" fragt er und legt seinen Daumen und seinen Zeigefinger um ihr Kinn. " sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!" befahl er ihr im wütenden Ton. "Ich warte auf eine Antwort, Frau!" mit jedem Satz wurde er wütender. "E-es war m-meine Mission, d-dich auszufragen" antwortet sie stottern. "Also war nichts davon echt." stellte er enttäuscht fest. Sie antwortete nicht und sah runter. Er wusste nicht, was er tun sollte, also verschwand er wieder, so wie er gekommen war. "Loki wa..." wollte sie noch sagen, bevor er weg war, doch es war zu spät. Sie fragte sich, ob die anderen bemerkt hatten, dass sie weg war und sie holen würden. Sie dachte über Loki nach und über vieles anderes, bis sie schließlich wieder einschlief.

Loki
Er hörte ihr klopfen an der Tür ignorierte es aber. Erst als es leise wurde, überlegte er zu ihr zu gehen, da die erste Aggressivität nun vorbei war. Er wartete noch eine Weile bis er zu ihr ging. Er musste sich wirklich bemühen, nicht seine komplette Wut rauszulassen. Auch wenn er wütend war, wollte er sie doch nicht verletzen, noch nicht. Als er nicht wusste was er sagen sollte, verschwand er wieder. Er war im Wohnzimmer und sah an die Wand. Er dachte gleichzeitig über alles und über nichts nach. Er blinzelte in dieser Zeit nicht einmal. Erst nach einiger Zeit bewegte er sich wieder, schnappte sich ein Buch und las. Er musste sich ablenken, sonst würde er noch denn Verstand verlieren. Was könnte er tun, das seine geliebte bei ihm blieb? Konnte er sie etwa für immer einsperren? Das war die Idee. Je mehr er darüber nachdachte, um so sicherer war er sich dieses Plan's. Er würde an jeder Tür Wachen postieren und sie das Tor nur mit seiner Begleitung öffnen lassen. So würde er es machen. Doch erst wird sie noch genug Zeit dazu haben, sich zu überlegen was sie getan hatte. Sie sollte sich heute lieber nochmal ausschlafen, denn morgen wird es los gehen. Erst musste er nur hämisch Grinsen, dieses Grinsen artete aber zu einem lauten Lachen aus.

frost widow ff LokixNatashaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt