Kapitel 30

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Loki stand auf, sobald er wieder alleine war. Er war froh, das sie nichts gefunden haben und war sich sicher, das sie es auch nicht werden. Vorausgesetzt, er passte auf. Er teleportierte sich wieder nach Vanaheim, wo Natasha schon im Schloss wartete. "Da bist du ja, warum musstest du gehen?" "Es gab einen Alarm, deswegen musste ich dich erstmal weg bringen." "Was für einen Alarm?" "Ähm, hast du einen Ort gefunden?" "Ja habe ich, aber jetzt Versuch nicht das Thema zu wechseln. Was war das für ein Alarm?" "Die anderen,... sie sind gekommen und haben... dich gesucht. Sie wollten dich mit nach Midgard nehmen." "Sie wollten... mich ... holen?" "Ja." er sah zu Boden und ihm lief eine träne über die Wange. Sie legte ihre Hand an seine Wange und strich die träne weg. Sie umarmte ihn vorsichtig und er ließ es einfach passieren. "Ich brauche eine Antwort und ich meine es ernst, willst du zurück? Oder willst du bei mir bleiben?" "Ich ... Ich weiß nicht was ich sagen soll." "Sprich einfach deinen Wunsch aus. Egal für was du dich entscheidest, ich werde es akzeptieren müssen. Ob ich will oder nicht. Ich sehe ein, das es nicht richtig war... oder ist, dich gegen deinen Willen fest zu halten. (und auch, das meine Besessenheit nicht mehr gesund ist.) Also wähle aus, möchtest du bei mir bleiben oder zurück zu deinen Freunden nach Midgard?" "Ich denke ... ich möchte bei dir bleiben. Immerhin benutzen sie mich nur für den Haushalt und so weiter aber bei dir, ich weiß nicht. Bei dir fühle ich mich einfach ... besser." "Bitte, lüg mich nicht an. Mach mir keine falsche Hoffnung. Sag mir die Wahrheit!" bat er sie unter Tränen. "Loki, das ist die Wahrheit. Ich will bei dir bleiben! Egal was die anderen denken. Ich hoffe nur, das du mir vergibst, wegen meiner taten." sagte sie sanft. "Das habe ich schon." meinte er und küsste sie. Sie erwiderte direkt. Ihre Lippen lagen einige Sekunden aufeinander, bevor sie sich lösten. "Wärst du auch dazu bereit, es denn anderen selbst zu sagen? Denn mir würden sie es nicht glauben." "Natürlich." antwortete sie mit einem aufmunternden lächeln.
Nach einer kurzen Stille, nahm er sie bei der Hand und teleportierte sich mit ihr zurück nach Jotunheim. Erst als sie dort waren, bemerkte sie blutige schriemen an seinen Handgelenken."was ist mit deinen Händen? Was haben sie getan?" fragte sie erschrocken. Er sah auf seine Handgelenke und meinte "sie haben mich nur gefesselt, damit ich nicht verschwinde und so. Aber alles gut, es ist ja nichts passiert." "Ich denke nicht, das alles gut ist, es sieht jetzt schon ziemlich dick aus." "Zieh dich um wenn du  möchtest und mach dir keine Sorgen darum, passiert schon nichts." "Wieso soll ich mich umziehen?" "Erstens sagte ich, wenn du möchtest und zweitens, wir gehen nach Midgard, wo du ihnen sagen kannst was du denkst." "Wir gehen nicht, bevor ich mich nicht um deine Hände gekümmert habe!" sagte sie befehlend und zog ihn ins Bad. Dort säuberte sie konzentriert seine Wunden und verband diese. Er sah sie nur an, da er es nicht gewohnt war, das sich jemand um ihn kümmerte. "So, fertig. Ich geh mich umziehen." "... Danke." flüsterte er noch, bevor sie das Bad verließ. Sie blieb kurz in der Tür stehen und lächelte, bevor sie weiter ging. Er blieb noch kurz sitzen, stand dann aber seufzend auf und ging ins Zimmer. Natasha war gerade dabei sich den Pulli überzuziehen und bemerkte ihn nicht. Er sah sie wenige Sekunden an, drehte sich dann aber um und verließ das Zimmer. Als er die Tür geschlossen hatte, hielt er den Griff immernoch in der Hand, drückte sich aber mit dem dagegen und atmete einmal tief durch. Er stieß sich wieder von der Tür ab und begradigte seine Haltung. Er könnte in einer schlechten Haltung wohl kaum an den Wachen vorbei gehen, ohne dass diese denken würden, das er an Kraft oder selbstbewusstsein verlor. Schließlich würde er gestützt werden. Er ging, seit etwas längerer Zeit wieder in den Thronsaal und wartete dort auf Natasha.
Natasha hatte sich fertig umgezogen und ging erst kurz ins Bad. Als sie ihn dort nicht vorfand, lief sie aus dem Zimmer und suchte ihn. Sie durchlief alle ihr bekannten Räume, bevor sie eine der Wachen fragte wo er sei. "Im Thronsaal, euer Hoheit." "Und wo liegt der?" "Laufen Sie einfach den Gang entlang und dann das große Tor." "Danke." meinte sie und beeilte sich. Sie betrat den Thronsaal und konnte ihren Augen nicht trauen. Es sah alles sehr edel aus, jedoch nicht angeberisch. Die Wände bestanden aus schwarzem Marmor und die Rillen wurden mit Gold befüllt. Die einzelnen Säulen, bestanden aus einem eher seltenem Material, namens Malachit. (Seltenere grüne Edelsteine)

"Gefällt dir das Design?" fragte Loki sie nach mehreren Minuten und sie erschrack

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"Gefällt dir das Design?" fragte Loki sie nach mehreren Minuten und sie erschrack. Sie hatte ihn noch nicht dort sitzen sehen. "Ja, es ist wirklich edel. Warum ist der Rest des Palastes nicht auch so gestaltet?" "Ich hatte noch nicht genug Zeit, um alles machen zu lassen. Aber es wird alles noch so werden, mit Ausnahme der Zellen." "Ist dort überhaupt jemand drin?" "Ja, in den best gesichertsten. Aber, du wirst dort nicht hingehen! Hast du mich verstanden. Ich will nicht das dir etwas geschieht, wenn du dort bist." Sie nickte Verständnisvoll und ging zu ihm. "Kann es losgehen? Bist du bereit?" "Ja, klar. Warum auch nicht? ist ja nur so, das ich dann als Verräter in gelte, da ich mit ihrem Feind verlobt bin." antwortete sie. "Das wird wohl stimmen, doch sieh es positiv. So gehören wir nur weiter zusammen. 'der Gott der Verräter und die Königin des Verrats'." lachte er. Sie wusste nicht was sie sahen sollte und grinste leicht. "Halt dich fest, wir gehen jetzt." Gesagt getan, sie umklammerte ihn und in wenigen Sekunden standen sie auf der Terrasse des avengerstowers.

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