frost widow ff LokixNatasha

Kapitel 31

Schon nach wenigen Sekunden griffen roboterarme nach Loki, hielten ihn fest und zogen ihn zu Boden, sodass er nun kniete. Er zischte kurz auf, als er an den Wunden stellen gepackt wurde, aber er konnte nichts weiter machen als zu lachen.
Durch einen lauten Alarm wurden die anderen geholt und Natasha wusste nicht was sie tun sollte. Als alle versammelt waren, sah Clint Natasha und rannte zu ihr. "Natasha, geht es dir gut? Hat er dir irgendwas getan?" fragte er besorgt. "Nein, alles in Ordnung." log sie um den Vorfall nicht erwähnen zu müssen.
Loki meinte, als er sie vor sich stehen sah, nur "Du hast es wohl ernst gemeint mit dem Sicherheitssystem, Stark. Applaus, es ist wirklich gut programmiert." "Halt die Klappe Ziegenpeter." antwortete
Tony, welcher in seinem Anzug steckte und richtete seinen repulsor auf Loki. Als Natasha das sah, wendete sich von Clint ab und stellte sich vor Loki. "Wag es nicht, Stark! Ich warne dich!" "Romanoff, gehen Sie aus dem Weg!" "Nein! Nimm erst das Ding runter!" "Romanoff, letzte... Warnung. Gehen. Sie. Aus. Dem. Weg!" "Sonst was?"
Er wollte versuchen sie abzuschrecken und Schoß daneben. Sie zuckte nicht Mal mit der Wimper und sah ihn starr an. "Na schön. Er ist die Mission, gehen Sie aus dem Weg oder Sie enden als Kollateralschaden." "Nur zu!" Tony wollte gerade Schießen, doch Steve hinderte ihn "um Gotteswillen Stark, lassen Sie das Ding runter !" "Wenn du meinst cap." antwortete er monoton und senkte den Arm. "Wieso schützt du ihn Natasha?" fragte Clint verwirrt. "Wir sind eigentlich hergekommen, um euch etwas zu sagen. Aber das hat sich wohl als wirklich schlechte Idee herausgestellt." "Komm auf den Punkt!" unterbrach Tony. "Klappe Stark! Wie ich gerade sagte, wollten wir euch sagen, das ich bei ihm bleiben will!" "Was?! Aber er hat dich entführt!" entgegnete Clint entsetzt. "Na und?! Er kann nett sein." sagte sie und fügte in Gedanken *Wenn man das tut was er will* hinzu, sprach dies aber nicht aus. "Das heißt?" fragte Steve. "Das heißt, wir sind zusammen und verlobt! Und es ist mir egal, was ihr dazu zu sagen habt!" "Auch wenn ich dir sagen muss, das er nach Asgard gebracht werden soll und Odin vorgeführt wird um über seine Taten zu richten?" fragte Thor, welcher gerade erst gekommen war. Er hatte sie noch in den anderen Welten gesucht und nur ihre letzte Aussage gehört. "Das wirst du nicht!" sprach sie drohend. Sie wollte auf ihn losgehen, wurde aber von Clint und Steve festgehalten. "Lasst mich los!" schrie sie und ihr kamen die Tränen. Sie wurde von ihnen von der Terrasse gezogen, auch wenn sie sich versuchte zu wehren. Sie wurde ins wohnzimmer gebracht, wo sie die anderen nur sehen konnte.
Thor ging auf Loki zu und ging in die Hocke. Er drückte sein Kinn hoch, so das er ihm hasserfüllt in die Augen sah. "Du wirst wohl wissen, was nun geschehen wird, oder?" Er zog seinen Kopf weg und knurrte wütend. "JARVIS, las ihn aufstehen, aber noch nicht los!"
Die Arme wurden länger, aber er stand nicht auf, bis Thor ihn an den Haaren packte und ihn so dazu zwang. "Du weißt, das du mindestens so lange sie lebt, im Kerker Asgards bleiben wirst." "Dann lass mich ihr wenigstens Lebewohl sagen!" sagte er ihm mit hasserfüllter stimme. "Du hast eine Minute. Bringt sie nochmal kurz raus!" antwortete Tony. Natasha rannte auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Er wollte dies nur allzu gerne erwidern, jedoch wurde er immernoch festgehalten. Er drückte seinen Kopf auf ihren und zog ihren Duft ein, während er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Er lehnte sich zu ihrem Ohr und flüsterte " Ich werde nun wahrscheinlich eine lange Zeit weg sein, nicht sicher ob wir uns wieder sehen werden. Ich Versuche einen Weg zu finden, kann aber nichts versprechen." "30 Sekunden noch" unterbrach ihn Tony. "Möglich wäre es auch, das ich erst dann wieder aus dem Kerker komme, wenn du tot bist. Aber ich versichere dir, ich werde jede Sekunde meines Lebens an dich denken darling. Ich liebe dich." Sie sah ihn an und nahm sein Gesicht in die Hände. Sie schluchzte "Nein. Nein! Das könnt ihr nicht machen! Ich lasse das nicht zu!" "Er muss für seine Taten gestraft werden, Lady Natasha." "Wag es nicht ihren Namen in den Mund zu nehmen du verdammter bastard!" schrie Loki ihn an.
"Du hast hier nichts mehr zu melden!" sagte Thor zu ihm. "Okay, Zeit ist um. Thor bring ihn weg!" meinte Tony. Natasha und Loki küssten sich noch ein Mal, bevor sie in ihr Zimmer gezogen wurde und Thor Loki am Nacken packte. Sie schrie sie an "lasst mich los! Ich hasse euch! Ich! Hasse! Euch!" 
"JARVIS, las ihn los." sagte Tony zeitgleich, als Thor "Heimdall, öffne den bifröst!" rief, sodass ihm keine Möglichkeit blieb um zu verschwinden.
Natasha wurde in ihrem Zimmer eingeschlossen und hämmerte gegen die Tür, bevor sie weinend zusammen brach. Ihr fiel dadurch sogar das atmen schwer.
Schon in der goldenen Kuppel vor Asgards Toren warteten Wachen und Ketten Loki fest, eigentlich hatte er versuchen können sich zu wehren, doch spätestens wenn Thor sich eingemischt hatte, wäre das Spiel aus und seine Strafe vermutlich verlängert. Also fügte er sich und ließ sie sich einfach anlegen. So wurde er bis in den Kerker geführt. Dort sollte er so lange bleiben, bis er Odin vorgeführt wurde.
Schon nach wenigen Stunden, zogen ihn die Wachen wieder aus der Zelle und führten ihn vor den Thronsaal, wo Odin wartete. Sie betraten den Saal und Loki ging vorran. Er lief selbstbewusst bis vor den Thron. "Stehen bleiben!" Er drehte sich langsam und genervt zu der Sache, welche ihm das gerade gesagt hatte und entgegnete ihm genervt "schon klar. Ich werde mich wohl kaum direkt auf seinen Schoß setzten." "Genug! Loki, dreh dich zu mir!" "Ist ja gut, kein Grund so Rum zu schreien." "Respektiere deinen König, junge!" "Ich sehe mich zwar selbst als meinen König, aber das tut wohl gerade nichts zur Sache." flüsterte er vor sich hin. "Schweig!"
Loki wollte die Hände heben, wurde aber von den Wachen zurück gehalten. Er verdrehte genervtdie Augen, sah danach aber wieder zu Odin. " Du hast eine midgardianische Frau entführt, festgehalten und unter einen Bann gestellt! Weißt du welche Auswirkungen das haben wird?" "Nein, das weiß ich tatsächlich nicht. Bei diesem Aufruhr wohl etwas äußerst schlimmes. Doch nicht einen Weltenkrieg oder?" meinte er sarkastisch. "Zügle dein loses Mundwerk! Du wirst den Rest ihrer Tage im Kerker verbringen, so dass du ihr nichts mehr antun kannst, doch vorher nimmst du deinen Bann von ihr." "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber sie steht unter keinem Bann. Frag Mutter, sie wird es erkennen." "Sie ist nicht deine Mutter, genau so wenig, wie ich dein Vater bin! Du bist eine Enttäuschung und Schande für die neun Welten. Wie kommst du nur darauf, eine normale Frau zu entführen!?" "Ich dachte es wäre in Ordnung, immerhin hast ja auch du mich entführt aus meiner Heimat!" "Jetzt verstehe es nicht und ändere die Geschichte. Du kennst denn Grund, warum ich dich mitgenommen habe." "Oh ja, das tue ich. Als Versöhnungsgeschenk zwischen Asgard und Jotunheim oder willst du mir etwas anderes sagen?" "Bringt ihn in seine Zelle!" befahl er und sagte nichts weiter.
Die Wachen zogen an den Ketten und führten ihn zu einer Zelle, in welcher er auf die Knie gezwungen wurde und so mit den Händen auf dem rücken gefesselt und mit den Fussfesseln verbunden zurück gelassen wurde.