Am Morgen darauf ging es ihm nur wenig besser. Auch Natasha ging es nicht wirklich gut, was auch kein Wunder war, ihre Wange war vermutlich blau. Sie lang einfach nur da und starrte an die Decke.
Loki stand auf und nachdem er sich angezogen hatte ging er zu Nataschas Zimmer. Er zögerte kurz die Tür zu öffnen, schloss sie dann jedoch auf. Er betrat das Zimmer, Natasha zeigte aber nicht die kleinste Reaktion. Er räusperte sich um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten und sie bewegte den Kopf nur leicht um ihn anzusehen. Er fasste seine Stimme, welche ihm gerade verloren gegangen war und sagte in normaler Stimmlage "steh auf, wir essen!" Sie sagte nichts und stand einfach auf. Sie wusste nun, wenn sie ihm nicht gehorchen würde, würde es schlechte Folgen mit sich bringen. "Ich würde dir ja Zeit lassen um dich umzuziehen, ich habe diese Zeit jedoch nicht." sagte er zu ihr und sah auf die Unterhose. Sie reagierte nicht darauf. Ohne weitere Worte beschwor er ihr ein am Oberkörper eng anliegendes schwarzes Kleid, in Schlangenleder Optik mit einem langen schwarzen Tüll Rock mit grünem glitzer. Sie konnte ihre Arme nun wieder bewegen, da es weder Ärmel hatte noch ihre Schulter bedeckt war. Sie ließ die Schultern etwas hängen, wurde von Loki aber ermahnt " Ware deine Haltung darling, eine krumme Haltung ist ungesund und kommt nicht gut an." Sie stellte sich gerade hin. Er stellte sich hinter sie und machte ihr kurzerhand einen ordentlichen Pferdeschwanz. Er lehnte sich an ihr ohr und fasste sie am hals. Sie hob ihren Kopf aus Reflex. "Benimmt dich, wir haben wichtigen Besuch. Nur eine kleine Andeutung darauf was geschehen ist und du wirst kein Tageslicht mehr sehen. Den einen Kerker hast du zwar gesehen, jedoch habe ich noch schlimmere als diesen." Sie schluckte und hoffte, das sie diese niemals sehen müsse. Er küsste sie leicht den Hals hinab, bis zur Schulter. Sie wehrte sich nicht und spürte ein leichtes kribbeln an ihrer verletzten Wange. Sie war geheilt. Er stellte sich wieder aufrecht hin und verließ das Zimmer. Er deutete ihr noch an, ihm zu folgen. Auf dem Weg zum Speisesaal setzte er ein breites lachen auf und auch sie zwang sich zu einem grinsen, als sie die bekannten Gesichter aus Vanaheim sah. Deshalb sollte sie wohl keine Andeutungen machen. Diese Wesen hatten ihn schon sozusagen zur Familie gezählt, wohl mehr als seine eigentliche Familie. Sigyn, welche einen Platz genau an Lokis rechten seite hatte, sah sie nur eifersüchtig an. Loki setzte sich und deutete Natasha sich zu seiner linken zu setzen. Sie gehorchte und gab keinen Mucks von sich. Das Klima in diesem Raum war eigentlich ganz in Ordnung, weder eiskalt, noch warm. Sie wurden von einigen Dienern bedient und versorgt. Natasha fühlte sich etwas unwohl dabei, ließ sich aber nichts anmerken. Sie fragte sich nur zu welchem Anlass sie hier waren. Während alle ausgelassen redeten, sah Natasha nur auf ihren Teller. Plötzlich würde es ruhig und Loki stand auf. Er und auch alle anderen hielt ein Glas in der Hand und er sagte "einen Tost auf die Braut." Jeder stieß an und jubelte. Alle sahen Natasha Erwartungsvoll an und auch sie hob das Glas. Loki setzte sich wieder und flüsterte zu Natasha "Nun hast du wirklich keine Möglichkeit mehr zu verschwinden. Wir werden immerhin heiraten." Er grinste und sie sah ihn geschockt an. Fasste sich aber wieder, bevor es jemand merkte. Nach der Veranstaltung gingen die Gäste wieder und Natasha ging zu Loki. Sie konnte nichtmehr länger schweigen. Sie ging sicher, das keiner da war und schrie ihn an."was soll das heißen,wir werden heiraten! Wieso hast du mir nichts gesagt und entscheidest das einfach so! Ich will nicht zu deiner Frau gemacht werden!" Ihr traten vor Verzweiflung die Tränen in die Augen. "Zuerst einmal zügle dein Temperament und zweitens, du wirst zu meiner Frau, ob du willst oder nicht! Es ist mir mittlerweile egal was du denkst und das hast du dir selbst zuzuschreiben. Und nun begib dich auf dein Zimmer, sonst werde ich dich hinbringen!" meint er nur unbeeindruckt. "Ich hasse dich!" Schreit sie ihm ins Gesicht und rennt auf ihr zimmer. Er bleibt nur genervt dort stehen und sieht ihr nach.
Sie schließt die Tür von innen ab und sinkt weinend auf die Knie. Loki ringte mit sich,ob er ihr doch nachlaufen sollte oder nicht. Er entschied sich dazu sie das ganze erst einmal verarbeiten zu lassen und ging in sein eigenes Zimmer. Dort nahm er sich ein Buch und übte sich noch ein wenig in Magie.
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frost widow ff LokixNatasha
Fanfiction⚠️Enthält smut/Vergewaltigung und gewalt⚠️ Loki, der Gott der lügen und des Schabernacks, ist von dieser einen frau besessen. Er hat sie schon oft beobachtet und auch gegen sie gekämpft. bei dieser frau handelt es sich um niemanden geringeren als di...