Kapitel 20

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Pov George

Nachdem ich am Dienstag nach der Arbeit nichts mehr zu tun hatte, lag ich mit meiner Freudin auf der Couch und wir schauten zusammen einen Film. Ich war wirklich glücklich sie zu haben, allerdings sagtt mir etwas in mir, dass es nicht gut was dass ich erneut etwas mit ihr anfange.

Mitten im Film fing ihr Handy an zu vibrieren. Jane hob ab, wobei sie ziemlich müde war. "Ja?" "Ja bei George. Warum?" "OMG Das hab ich komplett vergessen." "Danke ich beeile mich." "Ja ich weiss." "Bis später." konnte ich aus ihrem Gespräch von ihr hören. Als sie auflegt stand sie auf und packte ihre Sachen zusammen. "Wer war das?" wollte ich wissen. "Meine Mum, sie hat mich erinnert dass ich in einer Halben Stunde mein Vorstellungsgespräch hab." antwortete sie mir. "Viel Glück, Babe." "Das werd ich brauchen." meinte sie und drückte mir noch kurz einen Kuss auf die Lippen. "Bye Bye." rief sie mir noch zu bevor sie mein Haus verließ.

Da ich jetzt gerade eh nichts anderes zu tun hatte, durchsuchte ich Netflix nach irgendeinem guten Film oder einer guten Serie. Nach einiger Zeit hörte ich dass jemand an der Tür klingelte.

Ich Stand auf und lief zur Tür. Ich öffnete sie und Clay stand draußen. Seitdem wir miteinander geschlafen hatten, hatten wir irgendwie nicht mehr miteinander geredet. "Hey." begrüßte ich ihn. "Hey. Sorry dass ich mich erst jetzt wieder bei dir meld." kam es von ihm. "Alles gut. Ich kann verstehen wie es dir zur Zeit geht."

"Willst du rein kommen?" bot ich ihm an. "Klar." antwortete er und ich ließ ihn vorbei gehen. Im Wohnzimmer setzten wir uns nebeneinander auf die Couch. "Wie geht es dir?" fing ich an. "Gut. Dir?" "Auch." Ja tolles Gespräch.

"Kannst du mir bei etwas helfen?" kam es von Clay. "Natürlich." Gab ich ihm als Antwort. "Du musst aber nicht, wenn du nicht willst." stellte er noch fest. "Bei was denn?" "Also meine Schwester hat am Wochenende Geburtstag und sie will dass ich komme, aber ich soll Meinen Freund mitbringen. Einziges Problem ist, dass Luis mit mir Schluss gemacht hat." erzählte er mir.

"Ich wollte dich also fragen, ob du möglicherweise für einen Tag meinen Freund spielen könntest." fragte er mich. "Ist es jetzt irgendwo blöd, dass ich eine Freundin hab?" antwortete ich ihm mit einer Frage. "Du musst nicht. Riskier nicht für mich deine Beziehung." lehnte er ab. "Mir wird schon noch irgendwas einfallen." murmelte er dann vor sich hin.

Irgendwie konnte ich an seiner Stimme raushören, dass er etwas traurig war. War es, weil ich wieder vergeben war? "Nein, Ich helfe dir." beschloss ich, weshalb er mich etwas geschockt anschaute. Vermutlich hatte er es jetzt nicht erwartete. "Nur Küssen?" fragte ich ihn woraufhin er nickte.

"Ist das kein Problem für deine Freudin?" wollte Clay sicherstellen. "Naja. Also wenn sie an dem Tag was tun will dann frag ich sie ob es für sie okay ist, und wenn sie nichts unternehmen will dann kriegt sie davon sowieso nichts mit." gab ich ihm als Antwort. Aber wenn ich ihr sag, dass ich nur so tue, dann wird sie sicherlich kein Problem damit haben.

"Das ist toll, Danke." sagte er und zog mich in eine Umarmung. "Ich komm dann Samstag kurz vor 18 Uhr vorbei wenn das für dich okay ist." meinte er. "Machen wir so." stimmte ich zu.

"Mit wem bist du denn jetzt eigentlich zusammen?" wollte Clay wissen. "Mit Jane, meiner Ex." antwortete ich ihm. Als ich ihm ins Gesicht sah, konnte ich erkennen dass er es nicht gerade gut fand. "Aber zwischen uns beiden ist wieder alles gut, oder?" kam es von mir. "Alles gut." gab er mir als Antwort.

Pov Clay

"Alles gut." gab ich ihm als Antwort, wobei ich nicht wollte dass er eine Freudin hatte. Besonders nicht diese Jane. Jane war mir schon von Anfang an unsympathisch, vielleicht auch aus dem Grund, dass ich sie dass erste Mal im Kino gesehen hatte und sie dann Mit George rumgemacht hat.

"Ich Weiss dass du es nicht gut heißt, dass ich wieder mit ihr zusammen bin, aber ich geb ihr eine zweite Chance." sagte George zu mir. "Außerdem will sie mich so, wie niemand anderes." fügte er noch hinzu. "Woher willst du wissen, ob dich nicht auch jemand anderes will?" stellte ich ihn Frage. Er zuckte mit Den Schultern. "Sagt mir mein Gefühl." gab er mir als Antwort.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand anderes von mir etwas will. Alle Meine Freunde kann ich Ausschließen und wenn mich jemand fremdes interessant findet, dann hat der ja nur mein Aussehen." erklärte er mir. "Welches verdammt geil ist." murmelte ich vor mich hin, ohne dass er es vertshen konnte. "Was hast du gesagt?" wollte er wissen. "Gar nichts." antwortete ich schnell und schaute zu ihm, wie er grinste. "Okay?"

"Ja also ich denke ich sollte wieder gehen." kam es nach einiger Zeit von mir. "Oh Schade. Komm aber mal wieder vorbei." meinte er zu mir während ich aufstand. "Klar. Spätestens sehen wir uns am Samstag." kam es von mir. "Bis dann." rief ich, bevor ich sein Haus verließ.

Es ist besser gelaufen als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er zusagen würde, aber ich war dankbar und glücklich dass er es getan hat.

Natürlich hätte ich auch einfach so bei meinen Eltern aufkreuzen können und sagen können, dass wir nicht mehr zusammen sind, aber dann würde mein Dad irgendwas dazu sagen vonwegen, dass sowas nie gut laufen kann zwischen zwei Jungs.

Aus diesem Grund brauch ich jemanden, der mit mir dahin geht, und jetzt hab ich George. Irgendwie Freu ich mich drauf, dass ich so tun darf als ob er mein Freund sein würde. Aber was mich auch noch interessiert, ist der Gesichtsausdruck meines Vaters wenn wir uns vor seinen Augen küssen würden.

Ich wusste natürlich, dass er in Wirklichkeit nichts davon hielt, aber Meine Schwestern wollte unbedingt, dass ich und mein Freund zu Besuch kommen, also wird mein Dad das für einen Tag wohl aushalten müssen.


Buona sera, schöne Grüße aus Italy <3

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Kicked Out - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt