Kapitel 33

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Pov Clay

"Wer sagt denn, dass es mir nichts bedeutet hat?" stellte er in Frage. Hatte es ihm was bedeutet? Ich ließ mein Arme wieder neben mich fallen. Ich spürte, wie er meine rechte Hand in seine nahm und seinen Atem in meinem Nacken. Seine Nähe, ich wollte sie so sehr.

Er legte seinen anderen Arm um meine Mitte, wo ich mein Hand drauf legte. "Clay." sagte er erneut meinen Namen. Mit meinem Blick gesenkt stellte sich George vor mich und nahm meine Hände in seine.

"Kannst du mich bitte ansehen? Ich muss dir was wichtiges sagen." fragte er mich. Da er es ja so sehr wollte, schaute ich auf zu ihm in die Augen. Man konnte erkennen, dass ich rote Augen hatte.

"Ich wollte es mir jetzt eigentlich nie eingestehen, aber ich hab in den letzten Wochen die beste Zeit meines Lebens gehabt, mit dir." Fing er an. Weiterhin schaute ich ihn an. "Zwischen Jane und mir läuft nichts mehr, da wir beide für jemand anderes Gefühle haben und deshalb haben wir uns getrennt." erzählter er mir. George hatte sich von Jane getrennt weil er an jemand anderes interessiert ist.

"Außerdem hat sie mich betrogen, sowie ich sie betrogen hab." meinte er. Sie hatte ihn betrogen, dass konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. "Sie hat mit Nick geschlafen, vermutlich genau da, wo ich mit dir geschlafen hab." geschockt schaute ich ihn an. Nick hat mit Jane geschlafen? Wow, als ob er das geschafft hat.

"Ich will dir damit sagen, dass mir diese Nacht mehr bedeutet hat, als jede andere Nacht in meinem Leben davor. Sogar als ich das erste Mal mit Jane hatte, hatte es mir nicht so viel bedeutet." sprach er weiter. "Zusammengefasst hast du mir in den letzten Wochen einfach den Kopf verdreht dass ich an nichts anderes mehr denken konnte als an dich." George legte sein Hand an meine Wange, als er das sagte.

"Ich konnte nichtmal mehr mit Jane rummachen, weil ich nur dich im Kopf hatte und dachte, dass du vor mir wärst." erneut machte er eine kurze Pause. "Ich will nur noch dich. Ich will mit dir zusammen sein und dir die Liebe zeigen, die du verdienst. Ich hab mich in dich verknallt und dass so extrem, dass ich ohne dich einfach nicht mehr will." es überforderte mich etwas.

Niemals hätte ich mir denken können, dass George auf mich steht. Ich dachte, diesen George gibt es Nur in meinen Träumen, aber nun hab ich genau den vor mir stehen. Erneut senkte ich meinen Blick. Hier war ich nun, hingerissen zwischen zwei Seiten. Das, was George sagte, konnte ich nur erwidern, aber wie würde das ausgehen. Keine Beziehung lief bei mir länger als zwei Monate und danach war ich mit meinem Ex Freund oder meiner Ex Freundin nicht mehr befreundet. Ich wollte auf keinen Fall George verlieren.

"Was ist?" fragte er mich und Strich mir mit seinem Daumen über die Lippe. "Ich hab einfach immer Pech in Beziehungen und ich will dich auf keinen Fall verlieren." gab ich ihm als Antwort. Daraufhin zog er mich zu sich in eine Umarmung. Ich legte ebenfalls meine Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter.

"Du verlierst mich doch nicht." meinte er. "Das sagen sie alle." sagte ich dazu. Er drückte mich etwas weg von sich, aber nur so weit dass er mit in die Augen schauen konnte. "Bin ich wie jeder andere?" fragte er mich plötzlich. Ich schüttelte meinen Kopf, er ist so anders, so besonders anders.

"Ich sag das nicht und mein das nur  für zwei Monate Ernst. Ich sag das und mein das mein Leben lang Ernst. Ich war noch nie so verknallt in jemanden wie dich." Erneut fand seine Hand ihren Platz auf meiner Wange. "Warum hast du keine Angst davor, dass ich diese Gefühle nicht erwiederen könnte?" wollte ich von ihm wissen, da es so aussah als ob er bereits wusste, dass ich ihn liebe.

"Nick hat gesagt, du schwärmst gern von mir." antwortete er mir woraufhin ich lächeln musste. Nick dieser Vollidiot. Gedankenversunken senkte ich erneut meinen Blick. Sollte ich? Mein Herz schrie nach ihm, aber mein Kopf sagte mir ich soll es lassen, weil es nach zwei Monaten sowieso vorbei ist.

Seine Hand wanderte etwas weiter zu meinem Kinn, wodurch er mich Zwang ihn anzuschauen. Mein Blick fiel auf seine Lippen, als er sich da drüber lekte. Unbewusst kamen wir uns näher, bis sich schließlich unsere Lippen trafen und in einen ersten, richtigen Kuss kamen. Natürlich hatten wir uns schon öfter geküsst. Jedoch war da entweder ich besoffen, wir beide besoffen, mein Dad außerhalb der Tür oder mein Ex vor uns.

Also irgendwie der erste Kuss, der von uns beiden gewollt ist, weil wir gegenseitig auf einander stehen. Als wir uns von einander wieder löste, schaute er mir in die Augen. "Egal was passiert, selbst, wenn wir uns trennen sollten, verspreche ich dir, immer ein guter Freund zu bleiben, dem du vertrauen kannst." versprach er mir.

"Aber bitte gib mir die Chance, zu beweisen, dass du Doch Glück in der Liebe haben kannst. Du hattest nur nie den richtigen." sprach er weiter. "Okay." gab ich nach. Ungläubig schaute er mich an. Dann wurde sein Blick aber zu einem Lächeln und er küsste mich.

Als wir dann mit rummachen fertig waren und nun offiziell zusammen sind, gingen wir zurück zum Zelt. Als George den Reißverschluss öffnete, sah man nur zwei andere Verliebte Personen, die dabei waren rumzumachen. Nick und Jane. Das aus den beiden etwas wird, hätte ich mir nicht zusmamendenken können, aber nun war es anscheinend so.

George räusperte sich, woraufhin die beiden auseinander zuckten. Unschuldig sahen die beiden uns an. Weder George noch ich wollten sie darauf ansprechen. "Wollen wir nochmal zum See gehen, bevor wir zurück nach Hause fahren?" schlug George vor.

Es endete schließlich in einem Wettrennen, wer als erstes da sein sollte. Dadurch wurde nun endlich Nick zum faulen Stinktier.


One Chapter left

1000 Wörter

Bin grad dabei die neue Fanfiction zu schreiben, da wirds spicy

Kicked Out - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt