Kapitel 34

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Pov George

Als wir am späten Abend nach Hause fuhren, spielte ich erstmal Taxi und fuhr Nick und Jane nach Hause. Als dann nur noch Clay auf der Rückbank saß, fuhr ich zu mir nach Hause. "Soll ich jetzt ehrlich nach Hause laufen? Ich hab echt keinen Bock dazu." beschwerte er sich. "Musst du nicht." sagte ich, als ich ausstieg. Verwirrt schaute er mir nach und stieg schließlich auch aus.

"Was meinst du?" wollte Er von mir wissen. "Du bleibst heute einfach hier." antworte ich ihm und ging zur Haustür. Er schaute zu mir und kam mir schließlich nach. "Ich hab aber morgen noch Schule." sagte ich dazu. Ich schloss die Haustür auf und ließ Clay vor mir reingehen.

"Du bist viel zu brav eh. Hast du noch nie geschwäntz?" fragte ich ihm. "Nein, warum sollte ich?" gab er mir als Antwort. "Tut doch jeder mal." meinte ich dazu noch, woraufhin er seine Augen verdrehte. "Morgen musst du aber nicht und die Schule gehen, weil du morgen deinen Tag mit mir verbringst." beschloss ich. Ich ging auf ihn zu und legte meine Hände an seine Hüfte. "An diesem einem Tag wirst du da nicht viel verpassen." Seine Hände fanden ihren Weg in meinem Nacken.

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, er war doch sowieso lieber bei mir, als in der Uni. Unsere Lippen verbanden sich zu einem Kuss. Ich drängte Clay ins Wohnzimmer und von dort aus zu den Treppen. Ich ließ von ihm ab und zog ihm an seiner Hand hoch. In meinem Zimmer ließ ich mich vor ihm auf mein Bett fallen. Alleine durch mein Grinsen, wusste er, worauf ich hinaus wollte.

"Nein George, dafür bin ich echt zu müde." sagte Clay, als er sich zu mir setzte. Man konnte ihm ansehen, dass ihm gleich die Augen zufallen würden.

(So nebenbei mir fallen auch gleich die Augen zu)

(fazit hab jetzt mal so eine Stunde geschlafen und schreib jetzt weiter)

Clay legte sich neben mich. Er machte es sich unter der Decke gemütlich. Ich legte mich näher zu ihm und kuschelte dann mit ihm. Es war das erste mal, dass Clay und ich im gleichen Bett schlafen und er nüchtern ist.

Ich drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund, wobei er bereits seine Augen geschlossen hatte. "Ich liebe dich." sagte ich zu ihm. "Mh mhm." murmelte er nur in das Kissen. Er ist schon süß. Ich kuschelte mit ihm, auch wenn er schon fast schlief, wusste ich, dass es ihm gefiel.

Pov Clay

Als ich am morgen aufwachte, hatte ich einfach ein schlechtes Gewissen weil ich bei George war, anstatt in der Uni. Natürlich war ich lieber bei ihm, aber in einer Woche hab ich doch eh erstmal Ferien und kann dann Jeden Tag bei ihm sein. Muss George eigentlich nicht arbeiten? War es nicht immer so, dass er von Montag bis Samstag von neun bis 15 Uhr arbeitete?

Ich drehte mich auf die Seite und sah George ins Gesicht. Er sieht so friedlich aus. Während er weiter schlief, drehte er sich auf die andere Seite wodurch er mir den Rücken zudrehte. Ich legte mich auf die Seite und kuschelte mich von hinten an ihn ran. Dabei legte ich meine Hände um seine Hüfte. Mein Gesicht versteckte ich in seinen Haaren. Während ich da seinen Duft aufnahm, schlief ich auch fast wieder ein.

Allerdings blieb es bei Fast, weil plötzlich George Handy klingelte. Wer möchte denn da die morgendliche Ruhe stören. George wachte auf und schaute kurz auf sein Handy. Er nahm ab und legte sein Handy auf sein Ohr. "Ja?" kam es in einer Verschlafenen Stimme von ihm. Die ist ja süß.

Ich konnte zwar hören, was die andere Person sagte, allerdings passte ich da nicht auf weil es mich nicht interessierte. "Ich will eigentlich nicht." antwortete George. "Na gut." "Bin irgendwann mal da." genervt legte er sein Handy zurück auf die Komode neben Seinem Bett. "Wer war das?" wollte ich wissen. "Mein Dad. Ihm springt der Fernsehr nicht an und heute ist Halbfinale vom Fußball." Antwortete er mir und setzte sich auf. "Sollst du ihm das jetzt wieder richten?" fragte ich und schaute zu ihm. Als Antwort nickte er nur.

Kicked Out - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt