Kapitel 26

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Pov Clay

"Willst du vielleicht mit Jane und mir schwimmen gehen? Wir wollen nämlich irgendwo hin wo nicht so viele Leute sind und ich kenn da einen perfekten Platz und dachte ich kann dich ja vielleicht mitnehmen." fragte er mich. Auch wenn Jane dabei war, war ich froh dass Ich Zeit mit ihm verbringen kann. "Klar hört sich toll an." gab ich ihm als Antwort.

"Wir wollen dann auch noch Zelten gehen. Wenn du willst, kannst du da auch dabei sein." kam es von George. "Das mach ich gern. Hättest du was dagegen, wenn Nick mitkommt. Weil ich will ihn jetzt ungern hier alleine lassen." wollte ich wissen. "Nein das ist kein Problem. Wann soll ich euch abholen?"

"Machen wir in einer halben Stunde bei mir?" schlug ich vor. "Klar, bis dann." "Bye." und damit legte er auf. Mit einem Lächeln setzte ich mich auf Nicks Bett auf. Nick hatte sich inzwischen auf seinen Schriebtischstuhl gesetzt, da er zuvor auf dem Boden lag.

Er grinste mich an. "Was?" wollte ich wissen. "Du bist Rot." antwortete er mir und schaute mich weiterhin an. Verlegen schaute ich zur Seite. "Was hat er denn gesagt?" wollte er von mir wissen woraufhin ich ihn wieder anschaute. "Er hat gefragt ob wir mit ihm schwimmen gehen wollen, aber an einem Platz wo nichts los ist und danach gehen wir zelten." erklärte ich ihm.

"Ich geh meine Sachen packen." meinte er und lief zu seinem Schrank. Nick holte sich einen großen Rucksack raus und packte da alles mögliche ein. In der Zeit dachte ich darüber nach, was Ich mitnehmen will.

"OK, ich denk ich hab alles." kam es nach ungefähr 10 Minuten von Nick als er bei seinem Rucksack den Reißverschluss zu machte. "Dann gehen wir jetzt zu mir und lassen uns dann da von George abholen." meinte ich woraufhin er aus dem Zimmer lief.

Ich schnappte mir mein Handy, stand von seinem Bett auf und folgte ihm die Treppen runter. "Mum, ich bin heute nicht zuhause. Ich komm morgen mal wieder." rief Nick seiner Mutter in die Küche. "Okay." kam es von ihr zurück und wir verließen sein Haus.

Schon als wir das Haus verlassen hatte, war einem viel zu heiß. Deshalb mag ich Sommer nicht wirklich. "Deine Eltern sind so geil. Die sagen zu allem ja." meinte ich. "Weil sie mir vertrauen." antwortete er mir. "Nur weil du nichts trinkst." sagte ich. "jup."

Wir gingen zusammen zu mir nach Hause. In meiner Wohnung packte ich mir dann schnell all das, was ich er brauchen könnte. Zusätzlich nahm ich mir noch ein Kissen mit, da ich ohne nicht schlafen kann.

Draußen warteten wir dann auf George, bis er mit Jane kommen würde. "Du wirst eh nicht geil wenn du ihn siehst, oder?" fragte mich Nick. Geschockt schaute ich ihn an. "Nein, wie kommst du drauf?" antwortete ich etwas.

"Ich würde es witzig finden." lachte er nur woraufhin ich nur die Augen verdrehte. Nick und seine Vorstellungen immer. Ich kann mich sehr gut beherrschen, also werd ich durch George sicher nicht geil. Nicht ein Drittes mal.

Kurz darauf kam George endlich und parkte neben uns. Nick und ich setzten uns hinten rein. "Hey." sagte ich mit einem Lächeln. "Hey." kam es von George und Jane gleichzeitig. "Hello." kam es von Nick. George schaute kurz zu uns, bevor er wieder auf die Straße schaute und losfuhr.

"Diese Hitze ist unerträglich." kam es von Nick, wo natürlich alle zustimmen. "Ihr habt eh keine Angst davor, in einem Wald zuschlafen?" wollte George von uns wissen. "Nein, ich doch nicht. Wenn Clay Angst hat, kann er ja mit dir Kuscheln." antwortete Nick ihm, woraufhin er anfing zu Grinsen.

"Hör auf mit diesen dämlichen Witzen, besonders wenn seine Freundin anwesend ist." ermahnte ich ihn. Jane schaute mit einem Lächeln zu uns, zumindest nahm sie es nicht ernst, wobei Nick es vermutlich ernst gemeint hat.

Manchmal denk ich mir wirklich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich ihm nichts von meinen Gefühlen für George erzählt hätte. Nick versuchte oft, George irgendwie Hinweise zu geben, ohne es wirklich zu sagen.

Während der Autofahrt, sprachen am meisten Nick und Jane. Es war irgendwie komisch, aber es sah so aus, als ob sich die zwei gut verstehen. Nick machte ihr auch ein Kompliment zu ihren Outfit. Er mochte es schon immer, wenn Mädchen Freizügig rumlaufen. Anders gesagt, er ist ein Perversling.

"Wollen wir gleich alles mitnehmen, oder dann nochmal zum Auto laufen?" fragte George, als er sein Auto parkte. Ich wusste wo wir waren, allerdings hatte ich keine Ahnung wo hier ein See zum Schwimmen sein sollte.

"Gleich alles." antwortete Nick ihm. Wir stiegen aus und die Sonne schien stark auf uns herunter. Vermutlich komm ich nicht ohne Sonnenbrand nach Hause. George lief zum Kofferraum und öffnete diesen.

"Ihr müsst aber bitte etwas tragen." wandte er an Nick und mich, weshalb wir zu ihm gingen. Mir drückte er das Zelt in die Hand, welches Natürlich klein zusammen gerollt war. "Nick, nimmst du den Bier Kasten?" fragte er ihn, als Nick ihn bereits aufhob und sich in den Schatten stellte.

Schon wieder Alkohol? Am besten lass ich diesmal meine Hände davon. Die letzten zwei mal ist das ja nicht allzu gut ausgegangen. George drückte dann noch Jane eine Tasche in die Hand und nahm selber noch einen Grill mit, der mit Kohle beheizt wird.

Er schloss sein Auto ab und ging voraus. Im Wald, durch den wir liefen, war zumindest Schatten wodurch es nicht mehr ganz so heiß wirkte. Während wir liefen erzählte Nick irgendeine dumme Story von der Uni.

Daraufhin hatten wir alle was zum lachen und schließlich erzählte der nächste was. Es dauerte einige Zeit, bis wir an unserem Ziel angekommen waren, aber es hatte sich definitiv gelohnt. Niemand war hier, aber es war wunderschön.

Joa die Geschichte hat vermutlich 33 oder 34 Kapitel.

Langsam geht's dem Ende zu.

980 Wörter

Kicked Out - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt