Kapitel 31

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Wanda POV:
Wir liegen immer noch zusammen im Bett gekuschelt. Er strahlt einfach ein Gefühl von Geborgenheit und vor allem Sicherheit aus. Doch eine ganz besondere Frage liegt mir noch auf dem Herzen und diese Frage kann ich nicht alleine beantworten, also frage ich y/n/n: „Wann wollen wir die große Neuigkeit den anderen erzählen? Oder wollen wir es ihnen überhaupt erzählen?" es könnte ja sein, dass er es gar nicht möchte, dass wir es jemanden erzählen. Obwohl ich es sehr traurig finden würde, denn jetzt wo ich mich bei allen geoutet habe möchte ich mich bei niemandem mehr verstecken. Da die anderen ja noch nicht wissen, dass y/n/n Transgender ist denken alle ja noch das wir Lesbisch seien. Er überlegt, dass sehe ich an seinem Gesichtsausdruck. „Mhh... ich hab keine Ahnung. Also eigentlich würde ich es gerne in die Welt heraus schreien, dass wir zusammen sind. Jedoch habe ich noch Angst bei meinem Dad vor allem. Vielleicht sollten wir es nur bestimmten Personen erst einmal sagen?" Ich überlege, es ist ein Kompromiss zwischen meinem Bedürfnis endlich frei zu leben und zu lieben wen ich will und zwischen y/n/n Bedenken um ihren Vater und andere Avengers. Also stimme ich ihm zu. Ich muss wohl doch ein bisschen traurig gucken, denn da fragt y/n/n mich „Findest du es wirklich so gut wie du es meintest?" ich atme einmal tief ein und aus. „Naja ich finde es schon sehr schade, aber auch das gehört zu einer Beziehung dazu. Man muss Kompromisse finden und auch manchmal Sachen einstecken, die man nicht möchte. Aber das ist okay." Antwort ich ihm. Auch wenn ich noch nie in einer Beziehung war, weiß ich, dass das eine gesunde Beziehung aus macht. Jeder gewinnt mal und muss auch mal einstecken können, aber es darf nie ausaten.

Y/n/n POV:
Sie guckt skeptisch, also gucke ich sie mit dem Berühmt berechtigten Dackel Blick an und frage sie „Aber am Donnerstag kommst du doch mit nach Washington zum Großem Finale des Naturwissenschaftsprojektes, oder?" sie lächelt mich wieder an. „Aber klar doch. Als würde ich mir entgehen lassen wie du wie jedes Jahr gewinnst." lacht sie, schüttelt dabei aber den Kopf. Dann hätten wir das ja auch geklärt.

Donnerstag:
Jeder/ jede Schüler*innen aus dem 10. Jahrgang hat heute frei und fährt mit zum Finale. Entweder fährt man mit der Familie oder Freunden dahin, oder wenn nicht dann mit dem Bus der von der Schule abfährt.

Es ist 6 Uhr und ich sitze hinten im Auto in der Mitte zwischen Wanda und Morgan gequetscht. Dad fährt und Mum sitzt daneben. Dann sind da noch ein paar Autos von uns in dem die anderen Avengers wie Clint, Thor, Bruce, natürlich auch Nat, Steve, Bucky den Steve mühevoll mitschleppen musste und natürlich auch Pietro. Alle wollten mitkommen und genau deswegen sitze ich hier so müde und mit einem Kaffee To Go Becher in der einen und einer Brotdose voll Frühstück, welches mir Mum noch gemacht hatte, weil ich nichts gegessen habe, in der anderen Hand. Fast 4 Stunden Fahrt liegt vor uns, wenn wir gut durch den Verkehr kommen sind wir um 10 Uhr da, checken in unser Hotel ein und dann um 11 Uhr beginnt die Veranstaltung.
Auf der Fahrt singen wir, schlafen wir mit dem Kopf auf der Schulter, der jeweils anderen gelegt und es wird natürlich reichlich erzählt und gegessen. Und genau deswegen geht die Fahrt auch schnell vorbei. Bei dem schönen Sonnenaufgang losgefahren kommen wir jetzt zum Glück noch vor der Mittagssonne an, denn es ist jetzt auch schon heiß, doch gerade stehe ich in der Lobby des Hotels und diese hat eine Klimaanlage. Dad spendiert wie immer allen das Hotel, das macht er immer, außer einer von den Avengers fährt in den Urlaub das kommt aber eher selten vor.  Wir warten noch auf die anderen, bis jeder sein Zimmerschlüssel hat. Da wir nur eine Nacht hier bleiben, ich hab nämlich den nächsten Tag Schule frei, haben wir nur ein Rucksack jeweils mit.
Jetzt geht alles ganz schnell, wir gehen auf unser Zimmer, duschen uns denn wir sind allesamt verschwitzt und ziehen uns um. Punkt 10:40 Uhr treffen wir uns wieder unten in der Lobby. Die Halle ist nicht mal 5 Minuten entfernt, deswegen laufen wir alle dort hin.

Dort angekommen werden wir getrennt. Ich werde in den Vorderen Bereich gebracht, wo die anderen Finalisten sitzen und die anderen werden zu ihren Plätzen gebracht. Ich sitze in der ersten Reihe neben Mattheo, einem Jungen aus einer anderen Schule, was ich daran erkenne, da er ein T-Shirt von seiner Schule an hatte. Ich hab übrigens auch ein T-Shirt meiner Schule, der EF Academy an, weil das hier so vorgeschrieben ist. Auf der anderen Seite sitzt Wilhelm ein Junge mit dem ich ein paar Kurse belege, deshalb kennen wir uns ein bisschen. Ich drehe mich nochmal um, um zu gucken wo die anderen sitzen. Sie sitzen nicht weit weg. Im rechten Block in der vierten Reihe, genau so, dass sie mich gut sehen können. Und genau deswegen winke ich ihnen zu und sie zurück.

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