The „new" Stark

Kapitel 54

POV Y/n/n:
Es ist schwarz. Alles um mir herum. Ich bin wach aber krieg meine Augen nicht auf. Egal wie fest ich es auch versuche. Es fühlt sich an als wären meine Augenlider fest geklebt. Um mich herum höre ich Stimmen immer mal wieder, jemand hält meine Hand. Ich denke es ist Wanda. Es ist still im Raum. Ich kann mich an nicht mehr so viel erinnern was passiert ist. Nur noch Bruchteile sind in meinem Kopf, viele viel zu laute Geräusche, die Hulk Zelle und dann wurde es schwarz.

Nach ein paar Minuten wage ich einen weiteren Versuch meine Augen auf zu bekommen und diesmal klappt es. Ich drehe mein Kopf leicht zur Seite. Im Raum ist es hell und jetzt merk ich das ich in einem Krankenbett im Labor liege. „Hey du bist ja endlich wach. Ich hab schon gedacht ich hab dir zu viel Beruhigungsmittel gespritzt." höre ich Wanda mit ihrer zarten Stimme sagen. Ich kann meine Gesichtsmuskeln dazu bekommen ein kleines Lächeln aufzusetzen. „Was ist eigentlich passiert?" jetzt fängt Wanda an ein strahlendes Lächeln aufzusetzen. Irgendwie komisch dass sie auf meine Frage so reagiert. „Wir haben herausgefunden was mit dir los ist." erzählt sie mir aufgeregt, ich bin gespannt. „Du hast auf einmal auf alles panisch reagiert und selbst das leiseste Geräusch war dir zu laut. Wir haben dir also Beruhigungsmittel gespritzt." Ich setze mich langsam hin, da ich mich soweit fit fühle, ich mein es warten ja nur Beruhigungsmittel. „Dann hab ich Tony und Bruce natürlich alles von der Wunde und den Veränderungen und Wirkungen erzählt. Als du geschlafen hast haben wir ein paar Test bei dir gemacht. Das Blut untersucht und so weiter und dabei ist raus gekommen, dass du etwas Blut von den Angriffen in den Kreislauf gekommen ist und da dieser nicht von der Erde waren hat sich deine Blutstrucktur verändert. Naja und jetzt..." meine Augen werden immer größer. „Hab ich Superkräften!?" beende ich ihr Satz. „naja sagen wir du hast etwas spezielle Fähigkeiten." ein kleines ha kommt noch mit raus. Welche das sind konnte sie mir auch nicht sagen. Dann heißt es wohl -lass dich überraschen!!!- da es mir soweit wieder gut ging bin ich aufgestanden um in mein Zimmer zu gehen.

Als ich auf dem Weg in mein Zimmer zusammen mit Wanda bin, bleibe ich kurz vor dem Wohnzimmer stehen um das Gespräch zu lauschen. Wanda läuft gegen mich, weil ich so abrupt stehen geblieben bin. „...was willst du uns nicht sagen, kannst du uns alle mal bitte darüber aufklären!" Steves Stimme ist laut und klingt wütend. Er guckt Dad wütend an und zeigt mit dem Finger auf ihn. Jetzt steht Nat auf um ihn zu beruhigen, sie legt langsam eine Hand auf seine Schulter und spricht ihm zu, dass er sich doch beruhigen soll. Ich hab keine Ahnung worum es geht und schaue Wanda fragend an, sie zuckt jedoch auch nur ahnungslos mit den Schultern.

Jetzt nimmt Steve Nat's Hand und streift diese von seiner Schulter ab, dreht sich um „Wahrscheinlich bist du da doch auch mit involviert." sauer guckt er jetzt Nat an. So neugierig wie ich bin betrete ich das Zimmer und ziehe die ganze Aufmerksamkeit auf mich. Sofort kommt Steve auf mich zu. So ein Blick hab ich noch nie bei ihm gesehen. Misstrauen, Wut aber auch viele Fragezeichen sehe ich in sein Gesicht. Mit dem Zeigefinger kommt er auf mich zu und automatisch gehe ich ein paar Schritte zurück und stoße mit dem Rücken an die Wand. „Wer bist du in Wirklichkeit? Welches Spiel treibst du hier mit uns?!" verunsichert gucke ich zu Steve hoch. „Ich weiß nicht was du meinst?" krieg ich stottern hervor. Sein Zeigefinger kommt meiner Brust immer näher, letztendlich bohrt er diesen mittig oberhalb meiner Brust. Er hat viel Kraft und so versuche ich sein Zeigefinger wegzudrücken, jedoch hab ich nicht so Erfolg, da ich gegen das Super Soldaten Serum einfach nicht ankomme. „Hör auf mein Kind so anzufassen!" höre ich und sehe wie Dad Steve von mir weg zieht. Steve lässt jedoch nicht locker geht ein paar Schritte weit von mir weg, nur um sich dann wieder zu mir umzudrehen. Alle anderen beobachten die Situation. „Also wer ist y/n/n!?" er schreit mich wütend an. Darum geht es also. Ich wusste früher oder später werden sie es rausfinden, aber wie haben sie es? Ich wollte es ihnen eigentlich selbst sagen. Wenn ich die Situation kontrollieren kann, doch jetzt muss ich wieder die Kontrolle abgeben. Bitte nicht, doch dafür ist es jetzt zu spät.