Die nächsten Wochen sind Klausurenphase. Jede Woche 3 Klausuren. Lernen muss ich nur in ein paar Fächern, wobei ich dabei sehr viel glücke hab. Aria muss deutlich mehr lernen als ich, natürlich bin ich nett und stehe ihr bei ihren Nervenzusammenbrüchen in Mathe, Physik und Chemie bei. Meine Kopfschmerzen: immer noch vorhanden. Die Klausurenphase ist ein einziges Tief bei mir. Mir fällt es schwer morgens aufzustehen, jeden einzelnen Tag muss ich mir irgendeinen Grund suchen aufzustehen, dass sind die Komischsten Gründe die es gibt. Ich will am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben und nichts tun. Das bemerkt auch Wanda jeden Morgen, da sie ja neben mir schläft. Das übrigens immer noch heimlich. Jeden Morgen steh ich später auf, jeden Morgen ignoriere ich mein Wecker, jedem Morgen weckt Wanda mich und schmeißt mich aus dem Bett, jeden Morgen wird es später und heute bin ich zu spät zur Schule gekommen. Mit einer leisen Entschuldigung und einer Antwort der Lehrerin das es nicht so schlimm sei da es das erste mal ist, setzte ich mich auf mein Platz. Aria schaut mit fragenden Blick zu mir und ich gebe nur ein „hab nur verschlafen" zurück. Aria weiß von meinen Problemen und wie es mir geht.
Ich muss aufpassen das mir nicht schon in den ersten paar Minuten nicht die Augen zufallen, da ich heute Nacht nur wenige Stunden geschlafen habe.In der Pause merke ich, dass ich nicht nur mein Kopf zuhause vergessen habe, sondern auch mein Pausenbrot. Großen Hunger hab ich nicht, jedoch weiß ich nicht wie sich das die nächsten 6 Stunden entwickeln wird. Dennoch denke ich das er nicht all zu groß wird.
Und ich hatte recht, ich hab mich ohne Hunger durch die nächsten 6 Stunden geschleppt, war danach noch in der Physik AG dort hab ich dann mal im Gegensatz zu den anderen Stunden mal mitgemacht, wenn man es mitmachen nennen kann.
Zuhause ging es nicht gerade anders weiter. 17 bis 19 Uhr Schule, danach essen, kurz duschen und dann noch weiter lernen. Mit meinen Lernkarten sitze ich auf meinen Schreibtisch Stuhl und mir fallen die Augen zu. Kurz danach merke ich zwei Arme, ein weiches Bett und dann meine Bettdecke, doch mein liebstes war den Arm den ich um mich spürte und dann schlief ich einfach weiter.BIEP BIEP. Zum fünften Mal diesen Morgen stelle ich mein Timer nochmals in den Schlummermodus. Meine Augen fallen wieder zu, gerade drifte ich wieder ins Traumland ab als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre, die leicht an meiner Schulter rüttelt. „Hey du musst aufstehen." eine verschlafende Stimme von Wanda flüstert leise in mein Ohr. Doch heute war etwas anders. Heute gab es einen Unterschied zwischen gestern und all den andern Tagen zuvor. Heute hab ich keinen Grund gefunden aufzustehen, ich hab keine Kraft zum aufstehen. Doch ich merke wie mir langsam die Tränen die Wange runter läuft. Das merkt auch Wanda. „Hey" jetzt drehe ich mich zu ihr um. Ich mag es eigentlich nicht wenn mich jemand so sieht, doch bei Wands ist es was anderes. Bei ihr fühlt es sich anders an. Es fühlt sich geborgen an und vertraut, als wenn ich alles bei ihr rauslassen kann was ich sonst mit mir selbst ausgemacht hätte. „Ich schaff es heute einfach nicht." bekomme ich nur mit zittriger Stimme hervor. Irgendwie fühl ich mich gerade mit allem überfordert. „Psss es ist okay. Hmm geh zu Pepper und sag dir geht es nicht gut und deswegen möchtest du zuhause bleiben. Okay?" ich nicke nur knapp und nach ein paar 10 Minuten hab ich mich in die Küche geschleppt, da ich wusste, dass sie schon wach ist. Im Halbschlaf sagte ich ihr das es mir nicht gut geht. „Ich meld dich von der Schule ab Schatz. Brauchst du sonst noch irgendwas?" beim umdrehen sagte ich zu ihr „Nein Wanda ist ja bei mir." sie bestätigt das mit einem okay, was ich jedoch übersehen habe, ist das Dad auch in der Küche stand.
Ich liege wieder in meinem geliebtem Bett in den Armen meiner Geliebten. „Es ist okay. Ich weiß das du heute mal unbedingt eine Pause von all dem brauchst, also lass uns noch ein bisschen kuscheln Okay." flüstert mir Wands leise ins Ohr. Ich schließe jedoch wieder meine Augen um einfach nur wieder zu schlafen, das was ich am liebsten mache. Mit einer Streicheleinheit schlafe ich wieder gemütlich ein.
Es ist jetzt schon lange nach Mittag, während ich noch immer im Bett liege ist Wanda schon mal öfter aufgestanden. Gerade versucht sie mich zum Essen zu motivieren. Gerade steht sie mit einer roten Müslischale vor mir und wedelt mit dem Löffel in der anderen Hand wild in der Luft rum immer wenn sie was sagt. „Komm, bitte iss was für mich." gerade kommt sie also damit, sie hat es schon mit allen möglichen Mitteln versucht. „Stell es hin und ich nehm mir nachher was." -„Och komm du musst was essen. Mir fallen nicht mehr Gründe ein als die die ich schon genannt habe. Aber bitte, tu es für mich wenn du es nicht für dich tust." das ist der Moment in dem mein Herz weich wird und ich ihr meine Hand hinstrecke und sie mir die Müslischale gibt. Drinnen ist Jogurt und mit Obst hat sie ein lächelnden Smiley gelegt und das bringt mich schon zum Grinsen. Und so esse ich den Jogurt.
Nachdem ich fertig bin, kommt Wanda auf mich zu umarmt mich und knutscht mich ab. „Ich bin so stolz auf dich, dass du es geschafft hast. Mhm." ich drücke sie noch näher an mich ran. „Danke, dass du das mit mir mitmachst. Danke das du mich versuchst zu etwas motivieren. Danke das du es mit mir aushältst." flüstert ich in ihr Ohr bevor ich mich mit ihr nach hinten in das Bett fallen lasse. „Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde."Heute mal ein traurigeres Kapitel, wie gesagt sorry das letzte Woche nichts kam, aber wie gesagt ich bin voll in der Klausuren Phase.
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The „new" Stark
FanfictionY/n Stark 16 Jahre alt, die Tochter von Tony (jaaaa den Tony) und Pepper und ihre kleine Schwester Morgan. Ihre beste Freundin Natasha Romanoff (jaaaa auch die Natasha) erzählt sie alles, was auf Gegenseitigkeit beruht, schließlich kennen sie sich s...