The „new" Stark

Kapitel 56

⚠️Tw: Drogenkonsum, Selbstverletzung⚠️

Meine größte Angst ist war geworden.

Ich sitze auf dem Dach, wo vor ein paar Tagen noch ich mit Loki und Wanda saß und weinte jetzt bitterlich.

Ich starte auf das Handy vor mir in der Hand, wo man schon getrocknete und neue Tränen auf dem Display sehen kann. Warum tun sie mir das an? Ich wollte doch nur ein entspannten Tag am Strand mit all den anderen haben und jetzt? Jetzt gibt es ein Zeitungsartikel über mich, der nicht gerade positiv ist. Er stammt von einer erfolgreichen Zeitung, welche den Ruf hat nicht gerade so LGBTQ+ freundlich zu sein. Genau das spiegelt sich auch in dem Artikel wieder.

Y/o/n Stark, so soll unsere neue führende Generation aussehen?
Am Samstag wurden die Avengers am abgelegenen Strand in New York gesehen. Natürlich haben unsere Superhelden auch mal Entspannung verdient, auch Y/o/n Stark war mit. Die angehende Chefin von Stark Industrie, welche nach Spekulationen dieses Jahr schon in den Familienbetrieb eingearbeitet werden soll, soll nach Angaben von vorbeigehenden Passanten knutschend mit der Hexe Wanda Maximoff gesehen worden sein.
Ja genau die Hexe die in Sokovia hunderte unschuldige, arme Menschen getötet hatte. Jetzt ist die junior Chefin also Knutschen mit bösen Hexen gesehen wurden, was heißt, dass y/o/n Stark lesbisch wäre, kommt jetzt noch der große klu, dass sie gesehen wurde wie sie ein sogenannten „Binder" getragen hatte. Zur Erinnerung, sowas tragen Leute welche ihre Brüste abflachen wollen, sodass es aussieht als hätte man eine flache Brust. Sowas tragen nur Personen die sich als „Transgender" identifizieren. Ein neuer Trend welcher bei jugendlichen zurzeit aufkommt. Hoffen wir das
y/o/n Stark aus dieser Phase und dem Trend bald raus ist.

Also fragen wir die Liebe Leser. So soll die nächste führende Generation aussehen? Menschen die sich als alles mögliche identifizieren können. Das ahtet doch alles aus.

Es gab zum Glück keine Bilder von all dem, heißt im Fall der Fälle könnte man alles leugnen. Doch will ich das? Meine Tränen fließen immer weiter. Besonders der Teil mit Wanda tut mir weh. Sie ist keine Hexe und sie hatte keinerlei Schuld an dem was dort passiert ist. Doch auch der Teil wo sie abwertend gegen Lesbische Personen und Trans Personen sprechen. Doch die Zeitung ist leider dafür bekannt. Die Kommentare unter dem Artikel sind zwie gespalten. Manche gut, manche schlecht.

Doch das schlimmste ist, wie ich auf den Artikel aufmerksam geworden bin. Er war im Klassenchat. Alles was ich, außer dem weinen noch machte war den Artikel zu melden. Zu mehr war ich nicht fähig. Meine Tränen flossen einfach runter. Ich konnte sie nicht aufhalten, ich hatte schon Kopfschmerzen.

Jetzt reagierte die Klassengruppe auch drauf. Manche verteidigen mich wenn es denn wirklich so wäre wie sie jetzt spekulieren, doch die meisten jungs redeten genauso abwertend. Manche wurden sogar Homophob oder Transphob. Am liebsten hätte ich mein Handy vom Dach geschmissen. Ich packe mein Handy weg und starre einfach mit leeren tränengefüllten Augen in den blauen Himmel. Die Sonne stach in meine Augen jedoch  war es mir egal.

Als ich gut eine Stunde später beim Abendessen saß bemerkten Mum und Dad das etwas nicht stimmt. Der Tisch war auch leerer, da ein paar auf irgendeiner Shield Mission waren. Darunter leider auch Wanda. Ich hätte jetzt gern mit ihr geredet. Mein Bein wippte in einem schnellen Tempo auf und ab, ich konnte es gar nicht kontrollieren und das Tempo erst zügeln, als ich merkte das der Tisch wackelte.

Nachdem wir fertig mit essen waren fingen mich Mum und Dad auf der Terrasse ab.

„Was ist los Schätzchen?" fragte Mum, welche Morgan auf dem Arm hatte. Ich war jedoch zwie gespalten. Sollte ich es ihnen zeigen. Ich meint es ist auch bestimmt wichtig für die Firma? Ich weiß nicht warum, aber wie ferngesteuert holte ich mein Handy hervor und zeigte ihn den Artikel.
Nach kurzer Zeit ging von Dad ein undefinierbarer Laut aus und Mum setzte Morgan ab und umarmte mich. Während ich weinte. Es war komisch, denn ich weinte nicht oft vor meinen Eltern. „Ich bin gleich wieder da." sagte Dad, als er sich der Umarmung für ein paar Sekunden anschloss.