Drunk Love (AoT FF)

Ende und Lüge

POV Levi

Ich merke, wie sich mein Körper anspannt. Obwohl ich weiß, dass er ihr keine schwerwiegenden Verletzungen zufügt, werde ich trotzdem unruhig.

„Wie es wohl scheint habt ihr verloren.", lachte der Soldat über (v/n). Währenddessen ist noch immer nichts von diesen Arlert-Jungen zu sehen. Allerdings wird Mikasa auf das Geschehen aufmerksam und versuchte Jean den Soldaten überzulassen. Dieser mach Mikasa aber einen Strich durch die Rechnung und lässt sie nicht gehen. So sehr ich es auch will, ich darf aber nicht eingreifen. Immer wieder muss ich mir einreden, dass nichts passieren kann. Wie aus dem nichts ertönte ein lauter Knall. Alle halten inne und starren in den Himmel. Ist das etwa... ein Signalschuss?! Ich versuche auszumachen woher dieser kommt und entdecke Armin am Waldrand. Was ist seine Absicht damit? Meine Aufmerksamkeit wird wieder von (v/n), denn sie schafft es auf die Beine zu kommen und ihre Schwerte zu ziehen. Auch Mikasa nützt die Verwirrung und überwältigt den Soldaten. Nun weiß ich weshalb der Junge das getan hat. Nicht schlecht, Arlert. Nun liegt es an (n/n) den zweiten Soldaten in die Knie zu zwingen. Die ersten Hiebe werden ausgeteilt und sie kann alle parieren. Allerdings wird sie so nicht weit kommen. Sie muss ebenfalls in die Offensive. Sie blockt durchgehend die Schläge von ihren Gegner ab, weshalb er langsam etwas lasch wird. Als auch sie dies bemerkt, holt sie aus. Man kann gut erkennen, dass sie auf den Oberkörper zielt, weshalb der Soldat versucht sich dort zu schützen. Was folgt ist einfach nur brillant. Sie bricht den Schwung ab und kaum eine Sekunde später hat sie ihr Bein gegen seine Hüfte gerammt. Der Soldat bricht zur Seite weg und bleibt hustend im Gras liegen. Kurz darauf sind auch die anderen drei bei (n/n) angekommen.

„Sieht so als, als hättet ihr verloren.", lacht nun (v/n). Ein Gefühl von Stolz überkommt mich. Weshalb eigentlich...? Vielleicht weil... ich weiß, dass sie ganz allein nur mein ist.

POV Reader-chan

Nachdem ihr erfolgreich Erwins Soldaten besiegt habt, versprachen sie euch, euch nun in Ruhe zu lassen. Sie gaben euch das Rätsel und die Figur. Erleichtert lässt du dich in das weiche Gras fallen. Entspannt starrst du in den blauen Himmel. Als du deine Augen schließt, stellst du dir vor, dass Levi neben dir liegen würde. Überglücklich, dass du ihn heute getroffen hast, bist du auch traurig, dass dieser Moment nicht lange angehalten hat. Du vermisst ihn wieder. Allerdings hast du das Gefühl, dass er ganz in der Nähe ist.

„Wie wäre es, wenn wir eine kleine Pause machen? Ich bin fix und fertig...", schlägst du vor. Langsam öffnest du wieder deine Augen und bemerkst, wie alle dich anstarren, mit den Schultern zucken und sich zu dich gesellen.

„Ah! Wir könnten ja schon das nächste Rätsel ansehen und während wir hier liegen überlegen wohin wir müssen.", kommt der Vorschlag von Armin.

„Du hast den Zettel, also lies vor.", entgegnet Jean dazu. Armin kramt das Rätsel heraus:

Ob ihr es nun glaubt oder nicht,

aber in euren Händen befindet sich das letzte Rätsel eurer Reise.

Dieses führt euch zum 10. und letzten Ding.

Seid ihr gespannt wohin es geht?

Na dann passt auf.

Rubus Idaeus,

pink, klein, rund.

Daneben,

blau, groß, lang.

Es herrscht Stille. Wie es scheint kennt niemand die Antwort auf dieses Rätsel. War es das nun? Neun Rätsel und der ganze Aufwand umsonst?