„(v/n)... Was ist passiert?", fragt sie dich und kniet sich dabei neben dich hin. Dir ist im Moment egal, dass du auf den kalten, staubigen Boden liegst. Du starrst du die Decke an und wunderst dich kurz: „Wie... bist du aus dem Krankenzimmer gekommen?" Christa legt ein schmächtiges Lächeln auf ihre Lippen: „Mikasa hat wutentbrannt die Tür eingetreten." Auch du musst deswegen lächeln. Jedoch bist du nicht ganz bei dir. Deine ganzen Gedanken drehen sich nur um ihn...
„(v/n), wir wissen nicht, was genau passiert ist, in Kommandant Smiths Büro... Denn Armin und Sasha haben dich hierher laufen sehen. Weinend... komplett aufgelöst... Und wir wissen, dass es nicht nur wegen den beiden Soldaten ist, denn Reinhardt und Kuntz sind viel früher aus dem Raum als du...", die kleine blond-haarige macht sich wirklich Sorgen um dich...
„Es ist nichts... nur... Vergangenheitsprobleme... Christa", du lächelst sie aufheiternd in die Augen. Doch sie seufzt nur: „Wenn es so ist, kann ich dich nur zu gut verstehen... Doch... Falls du mal reden möchtest, ich und die Anderen sind immer für dich da, immer!" Du setzt dich auf und nun sitzt ihr euch gegenüber. Christa klopft etwas Staub von deiner Kleidung und bemerkt entsetzt das in Blut getränkte Krankenhemd: „Aber (v/n)! Was ist geschehen!?" Du winkst ab und ziehst das Hemd etwas hoch: „Wie ich von euch weggelaufen bin, da ging eine Naht auf, aber ein Arzt hat sie mir wieder zugenäht. Also ist alles wieder paletti!" Erleichtert atmet Christa auf und wollte schon wieder gehen. Doch bevor sie sich auf die Beine stellen kann, fängst du an zu reden: „Wegen deinem Angebot von vorhin..." - „Ja?" - „Ich... ich würde gerne mit dir über etwas reden." Christa setzt sich im Schneidesitz wieder auf den Boden und strahlt dich an: „Schieß los!"
„Also... angenommen zwei deiner besten Freunde würden hinter deinen Rücken einen Plan austüfteln wie... wie sie Informationen von dir bekommen könnten... doch um das zu schaffen, müssen sie eine dritte Person dazu hineinziehen... und dich mit etwas konfrontieren, mit dem du schon lange abgeschlossen hast... und... und somit die Wunden noch einmal auf kratzen... Doch du fühlst dich bei der dritten Person plötzlich so geborgen und diese... schafft es dann auch, dich zu beruhigen... Allerdings kommst du später drauf, dass das alles nur gestellt ist und... sie dich angelogen haben...", deine Stimme bebt leicht und du musst das Schluchzen unterdrücken, das in deinem Hals steckt. Christa überlegt kurz und starrt dabei auf den Boden.
„Es... würde auf den Grund ankommen, warum meine Freunde das gemacht haben, denke ich...! Wenn die das nur als Spott oder so getan haben, dann wäre ich wirklich wütend auf die beiden, und natürlich auch auf die dritte Person!", fängt die Kleine an zum erklären. Du musst schmunzeln, denn du kannst dir nicht vorstellen, dass Christa mal wütend werden könne.
„Aber wenn sie es aus einen bestimmten Grund getan haben, lässt es sich darüber reden." Du verstehst denn Sinn dahinter nicht: „Was meinst du damit?"
„Angenommen es dient zu meiner Sicherheit, Gesundheit oder sonstiges. Und sie hatten eben Angst mir direkt nach ihrem Anliegen zu Fragen!" Christas Worte bringen dich zur Erleuchtung. Tränen vor Freude, aber auch Trauer, sammeln sich in deinen Augen. Du springst auf und gehst schnellen Schrittes zur Tür: „Danke, Christa für deinen Rat! Aber ich muss jetzt... Mal was essen gehen!"
„Ich hoffe das Essen schmeckt dir! Und ich bin mir sicher, dass Hanji und Erwin einen guten Grund dafür hatten!" Verblüfft drehst du dich zu ihr um, doch sie strahlt dich nur mit einem unschuldigen Lächeln an: „Und jap, ich verspreche es dir, dass ich es keinem weiter erzähle!"
„Du bist gewieft, Christa! Und vielen lieben Dank!", mit diesen Worten lässt du sie im Zimmer zurück und machst dich auf den Weg zu Erwins Büro, in der Hoffnung, dass die drei noch dort sind.
Als nach deinem Klopfen ein „Ja?" ertönt, drückst du dir Türklinke hinunter und trittst in den Raum. Erwin hat anscheinend jeden erwartet, nur nicht dich, denn sein Blick sprach Bände. Um deine Ausraster von vorhin wieder gut zu machen, salutierst du so perfekt wie möglich. Jedoch macht das eine gefühlsgeladene Hanji nicht möglich. Verweint schmeißt sie dich um deinen Hals und entschuldigt sich aber vielmals. Du lässt sie kurz so verweilen, denn es betrübt dich, dass Levi nicht mehr hier ist...
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Drunk Love (AoT FF)
Fiksi Penggemar{abgebrochen} Eine Attack on Titan/Shingeki no Kyojin Fanfiction! **Levi X Leser** Du hattest eine schöne Kindheit: Eine liebevolle Familie, ihr hattet Geld, du hattest viele Freunde und eine gute Ausbildung. - Doch das wäre gelogen... Nur sehr un...