Kapitel 29.1

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Danke an alle, die gestern noch gevotet haben :)

Playlist für dieses Kapitel:
Need to know - Doja Cat )

Lias P.O.V

Mittlerweile ist es nach 21 Uhr, es dämmert bereits und es ist immernoch viel zu heiß.
Eine Abkühlung kann ich definitiv gebrauchen, aber erstmal muss ich meine Füße ein bisschen ausruhen.
Hohe Schuhe waren eine scheiß Idee.
Nicos leuchtende Augen bei meinem Anblick waren es allerdings wert.

Also liege ich entspannt im Liegestuhl auf unserer Terrasse, während Nico im Pool seine Bahnen zieht.
Oder auf der Luftmatratze sitzt.
Was. Für. Ein. Anblick.
Muskeln, die sich unter der Haut abzeichnen.
Geschmeidig pflügt er durchs Wasser, ein perfektes Zusammenspiel von Schultern und Armen.
Wassertropfen rinnen ihm die sonnengebräunte Haut hinab und verschwinden im Bund seiner Hose.
Die Lippen sinnlich schön geschwungen.
Heilige scheiße, wer wird da bitte nicht schwach?
Er ist heiß.
Verdammt heiß.
Anders, kann man es nicht sagen.
Und er gehört ganz allein mir.

"Na gefällt dir was du siehst?" grinst er, schwimmt an den Rand und stützt sich daran auf.
Die Muskeln in seinen Armen bewegen sich.
Gott.
"Kommt ganz drauf an" lache ich, fragend zieht er eine Augenbraue nach oben. "Ob du drinnen bleibst oder raus kommst" grinse ich und räkle mich verführerisch auf dem Liegestuhl.

Blitzschnell springt Nico mit Schwung aus dem Pool, geht auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Wahrscheinlich hat er grade seinen Top-Speed Rekord gebrochen.
"Wer kann da schon widerstehen" grinst er, packt mich und rennt zum Pool.
"Nico" kreische ich erschrocken. Am Poolrand bleibt er kurz stehen, lacht mich an und springt.

Klatschend schlagen wir auf dem Wasser auf, tauchen hinab, bevor wir wieder durch die Wasseroberfläche schlagen und auftauchen. Nach Luft schnappend klammere ich mich an seine Schultern, während er aus vollem Halse lacht.
Idiot.
Er schwimmt zum Rand und zieht mich mit sich, drängt mich dagegen.

Die Stimmung verändert sich.
Das Wasser schlägt kleine Wellen um uns.
Kühlt mich jedoch keineswegs ab.
Meine Haut ist heiß.

Sanft umfasst er mein Gesicht mit beiden Händen, während er mich auf dem Poolrand absetzt. Die Stellen am Rand sind flach, er kann also mühelos stehen.
Der Kuss wird drägender, als meine Hände von seinen Schultern hinab, über die breite Brust, hinab zum Bund seiner Shorts gleiten.
Sein Mund passt perfekt auf meinen und als er sanft mit der Zunge über meine Unterlippe streicht, öffne ich meine Lippen bereitwillig.

So viel Geld für ein Apartment etwas abseits auszugeben, lohnt sich gerade definitiv.

Seine Hände wandern derweil zu meinem Rücken und lösen die Schleife meines Bikini Oberteils. Ich erschaudere, als es zu Boden fällt und meine nackten Brüste gegen seine Brust drücken.
Ungeduldig schiebe ich seinen Hosenbund nach unten, während er die Knoten meiner Hose löst und diese beiseite schiebt. Meine Hand streicht über seinen Bauch, spürt die harten Muskeln dort und will nach ihm greifen. Doch er stoppt meine Hand und sieht mich fragend an.
"Hier?" flüstert er mir zu.
"Hier" antworte ich ihm mit erstickter Stimme.
Er bringt mich mit einem Kuss zum Schweigen.

Seine Hände wandern meine Oberschenkel hinab und drücken meine Knie auseinander. Er stellt sich zwischen meine Beine und seine Hände wandern quälend langsam meine Beine wieder hinauf.
Ich recke ihm meine Hüfte entgegen, ein kleiner Hinweis wo ich seine Hände will.

"So ungeduldig" murmelt er an meinem Hals und beißt sanft in die Haut an meinem Nacken. Mein Atem stockt.
Seine Finger finden endlich diesen einen Punkt zwischen meinen Schenkel.
Spielen damit und reizen mich.
Stöhnend dränge ich mich ihm entgegen und packe seinen Kopf mit meinen Händen.
Ich küsse ihn um mein Stöhnen zu ersticken.
Nico löst sich aus unserem Kuss.
"Lass sie dich hören" murmelt er, seine Stimme trieft vor Lust. Seine Augen sind fast schwarz.
Ein lautes Stöhnen entringt sich meiner Kehle, als er sanft einen Finger in mich führt.
Ich glaube mein ganzer Körper steht in Flammen.
Immer und immer schneller bewegt er diesen einen verdammten Finger, dann zwei.
Ich spüre dieses vertraute ziehen im Unterleib, halte mich an seinem Bizeps fest.
Stöhne laut und zeige ihm: ich komme gleich.

Dann verschwinden die Finger komplett.
Frustriert stöhne ich auf und will seine Hand wieder zwischen meinen Beinen.

Nico grinst mich jedoch nur an, oh er weiß genau was er getan hat.
Seelenruhig reißt er ein Kondom auf und streift es sich über.
Ich senke meinen Blick hinter halb geschlossenen Augen und wir wissen alle, wohin ich gerade einen Blick werfe.
Mein Mund wird trocken.
Ein Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen.

Beide Hände finden meine Hüfte und ziehen mich wieder an ihn.
Stöhnend schlinge ich die Beine um seine Hüfte als er mich hochhebt und in mich dringt.
Die Poolbeleuchtung wirft ein sanftes Licht auf uns, während er mich liebt. Unser Stöhnen wird von den Küssen geschluckt. Wir beide sind süchtig nacheinander. Süchtig nach den Lippen des anderen, süchtig nach dieser Liebe zwischen uns.

Stoß für Stoß komme ich dieser süßen Klippe entgegen.
"Ich sagte doch du wirst meinen Namen schreien" seine Hand liegt fest in meinem Nacken und zwingt mich ihn anzusehen. Ich winde mich in seinem Griff, will ihn küssen. Seine andere Hand setzt die süße Tortur zwischen meinen Schenkeln fort.
Ein letztes mal stößt er zu, bevor ich über diese Klippe stolpere, dem Abgrund und der Erlösung entgegen.

"Ooooh" schreie ich und will mir eigentlich den Mund zu halten. Doch ich kann nicht, meine Finger sind in Nicos Rücken gekrallt, hinterlassen dort rote Kratzer vor Lust.
Mein Sichtfeld verschwimmt, so heftig komme ich.
"Lass alle hören was ich mit dir mache" murmelt er in mein Ohr. Seine Hand kehrt an diesen Punkt zwischen meinen Schenkeln zurück, neckt mich und entlockt mir ein letztes mal ein lautes Stöhnen. "Nicooo" schreie ich meine Lust in die Nacht hinaus.
Er hält meine Hüfte fest, sein Rhythmus wird unregelmäßig, die Bauchmuskeln sind angespannt.
Sein lautes Stöhnen dringt an mein Ohr als er kommt, sein Atem stockt und er legt den Kopf in den Nacken.

Atemlos löse ich die Umklammerung meiner Beine und er setzt mich sanft ab.

Grinsed schaut er mich an, bevor ein glücklicher Ausdruck auf sein Gesicht tritt.
Sanft küsst er meine Stirn.
Er zieht mich an sich und hält mich einfach nur fest. Unter meinem Ohr höre ich sein hämmerndes Herz.
Bumm. Bumm. Bumm.
Ein stetiger, schneller Rhythmus.
Ich drücke einen Kuss darauf und wir beide bleiben einfach stehen, genießen den Augenblick und kosten dieses Gefühl aus.
Meine Hand ruht auf seinem Herz, als würde ich es um jeden Preis beschützen wollen.
Sein Kopf liegt an meiner Schulter vergraben, ich schaudere als er ausatmet und sein Atem mich kitzelt.
Leise lacht er und das ist ein Geräusch, dass ich am liebsten einfangen würde.

Es ist ein kostbarer Moment, ein Moment den man festhalten und einsperren sollte.

Und alles was ich denken kann ist:
Ich hatte grade Sex.
Verdammt heißen Sex.
Mit Nico Schlotterbeck.
In einem verdammten Pool.
Vollkommen hemmungslos.

Ach. Du. Heilige. Scheiße.

Kann mich mal jemand kneifen?



(Nach diesem Kapitel sollte wirklich niemand meine Handy Notizen finden 😅

Ich schaue jetzt schön fleißig das DFB Pokalspiel damit ich Material für mein Kapitel habe:)

Das gibt locker so ne 100 Kapitel Story oder so ahahaha)

Highway to love - A Nico Schlotterbeck Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt