Kapitel 108

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Hand in Hand gehen Lia und ich die Stufen zur Haustüre nach oben.
Hastig suche ich nach dem Schlüssel in meiner Hosentasche, finde ihn schließlich und schließe die Tür auf.

Ich ziehe Lia hinter mir her, will sie küssen, sie an mich ziehen.
Doch Lia lacht nur.

"Setz dich" sagt sie und drückt mich aufs Sofa nieder.
Meine Augenbrauen wandern in die Höhe.
Ich versuche wieder vom Sofa aufzustehen.
Lia drückt mich wieder hinab.
"Sitzen bleiben Schlottilein."

Also bleibe ich notgedrungen wirklich sitzen, während Lia nach oben verschwindet.
Wahrscheinlich schminkt sie sich ab.
Zieht wieder mal eines von meinen Tshirts an.
Und dann darf ich mir bestimmt einen Film mit ihr ansehen.
Boah ne wahrscheinlich Disney.

Minute um Minute vergeht.
Die Uhr an meinem Handgelenk tickt.
Ich trage immernoch die Trainingsklamotten.
Und eigentlich würde ich die gerne ausziehen.

Lias Schritte ertönen.
Sie kommt die Treppe hinab.
Ich drehe leicht den Kopf, sehe sie über meine Schulter hinweg an.

Mir klappt der Unterkiefer hinunter.
"Rot ist absofort meine Lieblingsfarbe" mein Mund wird trocken.

Lia kommt auf mich zu gelaufen.
Die schönen langen Beine nackt.
Der Bauch, die Brüste und der Rest bedeckt von einem raffinierten Kunstwerk aus roter Spitze.

Sie bleibt schließlich vor mir stehen.
Legt mir die Hände auf die Schultern.

"Gott" raune ich leise "Wir sollten öfter Derbys gewinnen."
Ich grinse sie an.
Lege meine Hände an ihre Hüften und ziehe sie auf meinen Schoß.

Scheiße.
Das ist heiß.

Lias Beine legen sich links und rechts zu meinen Seiten.
"Scheiße" fluche ich, als ihre Hände langsam, ganz langsam meinen Oberkörper entlang fahren.

Ihre Hände verschwinden unter meinem Shirt.
Schieben es nach oben und ziehen es mir aus.
Lia schmeißt es einfach achtlos beiseite.

Meine Hände packen ihre Hüfte fester, wandern an ihren Po und schieben sie höher auf mich.
Ich stöhne leise.
Fuck sie macht mich hart.

"Gefällt dir was du siehst?" Lia grinst mich an.
Mein Blick wandert ihren Körper hinab.

Die blasse Haut, versteckt hinter der roten Spitze.
"Gott ja" ich ziehe Lias Kopf zu mir hinab.

Endlich.
Endlich, berühren ihre Lippen meine.
Meine Lippen bewegen sich leidenschaftlich auf ihren.
Meine Zunge streicht an ihrer Unterlippe entlang.
Sie öffnet den Mund.
Meine Zunge trifft auf ihre.

Es ist, als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen.
Atemlos lösen wir uns voneinander.

"Zieh endlich dieses verdammte Ding aus" murmle ich.
Lia grinst an meinen Lippen.

Erhebt sich von meinem Schoß.
Und zieht den Body aus.
Der rote Hauch von Nichts fällt zu Boden.

Sie kehrt auf meinen Schoß zurück.
Inzwischen habe ich meine Hose und die Boxershorts ausgezogen.
Ein Kondom liegt auf dem Tisch bereit.
Lia greift danach, reißt es auf und streift es mir über.
"Irgendwie steh ich auf deine Oberschenkel" sie grinst, lässt ihre Finger kurz auf den Muskeln verweilen.
"Gut zu wissen" raune ich ihr ins Ohr.

Dann lässt sie sich langsam auf mich sinken.
Lia sieht mir tief in die Augen, als ich ihre Hüfte mit beiden Händen packe und ihr Stoß für Stoß entgegen komme.

Sie legt stöhnend den Kopf in den Nacken.
Stützt sich mit beiden Händen auf meinen Beinen, hinter sich ab.
Wölbt mir den Oberkörper entgegen.
Ich lege eine Hand an ihre Brust.
Umschließe die Brustwarze mit meinen Fingern.
Meine Lippen finden ihren Hals.

Saugen an der dünnen Haut zwischen Schulter und Hals.
Beiße dann sanft hinein und entlocke Lia ein lautes stöhnen.
Zufrieden betrachte ich die sich bereits formenden Knutschflecken.

Lias Bewegungen werden unregelmäßiger.
"Nico" sie stöhnt laut.
Und in diesem stöhnen liegt ein Flehen.
"Gott Baby" ich lege eine Hand zwischen ihre Beine und bringe sie zum kommen.

"Nico" Lia schreit laut auf.
Spannt sich an und lässt mich ebenfalls über diese süße Klippe stolpern.
Mit einem letzten, tiefen Stoß komme ich und stöhne laut.

Atemlos sieht Lia mich an.
Immernoch ein bisschen benebelt von der Lust.

"Ich liebe dich" flüstere ich "Gott, ich liebe dich."
Und dann küsse ich sie sanft.
Ein starker Kontrast, zum harten Sex davor.

Ich reiche ihr mein auf dem Boden liegendes Tshirt, Lia streift es sich über und sieht mich an.
Oh sie weiß genau, dass wenig später Runde zwei folgen wird.
Das Adrenalin rauscht immernoch durch meine Adern.
Bringt erneut die Lust.

Und so landen wir im Bett.
Ich, tief zwischen Lias Beinen.
Unsere Finger miteinander verschränkt.
Ich drücke ihre Arme nach hinten während ich sie nehme.
Lia stöhnt, wölbt mir ihren Oberkörper entgegen.
Ich grinse.

"Das gefällt dir mh?" raune ich ihr zu.
Lia öffnet ihre Augen, will wütend etwas erwidern.
Ich stoße fester zu.
Ein lautes stöhnen kommt aus ihrem Mund.
Oh Lia gefällt das definitiv.
Ich senke den Blick.
Sehe auf ihren Körper unter mir.
Perfekt.
Einfach perfekt.

Und fuck.
Inzwischen nimmt sie meine Größe mühelos.
Lässt sich von mir vögeln, bis sie nicht mehr kann.

Sie nähert sich ihrem Höhepunkt, also lasse ich mein Tempo so.
Lege meine Lippen an ihren Hals und verteile sanfte Küsse darauf.
Beiße leicht in ihre Schulter und bringe sie zum kommen.
Und Gott ich liebe es, wenn sie meinen Namen schreit.
Ich komme ebenfalls, stoße noch ein paar mal zu.

Lasse mich dann erschöpft neben sie ins Bett fallen und ziehe sie an mich.
Das Kondom kann ich auch nacher noch entsorgen.

Und was macht man nach so atemberaubendem Sex?
Richtig.
Man sucht gemeinsam Bilder für meinen Instagram Post zum Derbysieg aus.

"Das hier wird aber keine Gewohnheit" Lia lacht mich an "Es gibt nicht nach jedem Sieg Sex."
"Die Motivation für weitere Derbysiege ist auf jeden Fall deutlich höher" ich grinse sie an.

Lia verdreht die Augen.

"Aber" ich streiche ihr sanft die Haare aus dem Gesicht, die Locken, die sich so schwer bändigen lassen.

"Aber egal, wie viele Derbys wir gewinnen" ich lache leise und sehe sie sanft an, meine Verlobte "Du, du Lia bist der größte Gewinn für mich."

Lia kuschelt sich an mich, lächelt mich an.
"Du bist einfach absolut wundervoll" murmelt sie.

Und dann schlafen wir ein.
Glücklich.
Wissend, das morgen ein super Tag wird.

(Derby, hardcore smut und ein richtig süßer Moment am Ende 👀🥲)

Highway to love - A Nico Schlotterbeck Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt