Kapitel 58

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(Für all meine Dortmunder Mädels nach diesem Spiel heute 💞)

Lia wacht tatsächlich am nächsten Morgen nicht mit einem fetten Kater auf.
Allerdings mit ein bisschen Restalkohol im Blut.

"Du bist morgens so sexy" murmelt sie und schaut mich an.
"Und du warst gestern ziemlich besoffen" lache ich.
"Spaß muss sein Schlottilein" gähnt sie und kuschelt sich an mich.
"David fands auch nicht so lustig" von dem hatte ich nämlich heute morgen schon etliche Nachrichten, von wegen Kathi sei so besoffen und ob das bei Lia auch der Fall wäre.

Dann blickt Lia an sich hinab.
Betrachtet die bequeme Baumwollunterwäsche.
"Hast du mich umgezogen Schlottilein?" sie grinst mich an.
"Jap" ich lache leise "Ich konnte dich unmöglich in den anderen Sachen schlafen lassen."
"Du bist so goldig" lacht Lia und überhäuft mein Gesicht mit sanften Küssen.

"Was machen wir heute denn so bevor das Trainingslager in ein paar Tagen beginnt?" raune ich Lia dann ins Ohr.
Ihre Finger streichen über meinen Bauch.
"Weiß nicht" antwortet sie und mustert interessiert ihre Fingernägel.
"Ich hätte da so eine Idee" murmle ich und küsse ihre Wange.
"Gib mir nen Tipp" lacht sie und streicht meine Brust entlang.
"Drei Buchstaben" Ich küsse ihren Hals.
"Eis?" sagt sie etwas zu atemlos dafür, dass es normal klingen sollte.
"Besser" antworte ich ihr verführerisch und werfe sie auf den Rücken.

"Vielleicht solltest du es nicht mit Worten, sondern mit Taten beschreiben" grinst Lia.
"Zu Befehl" lache ich und ziehe eine Spur aus Küssen ihren Hals entlang.
"Mhm" ein genüsslicher Laut entfährt ihr.
Ich schiebe ihr T-Shirt nach oben und setze meine süße Tortur an ihrem Bauch fort.
Ich küsse und sauge an der dünnen Haut über ihrem Hosenbund und Lia vergräbt stöhnend ihre Hand in meinen Haaren.
Mit flinken Fingern schiebe ich ihr Höschen beiseite.

Es klingelt an der Türe.

Das laute Klingeln lässt uns auseinander schrecken, Lia stöhnt frustriert.

Ich stehe auf, da, wer auch immer dort vor der Tür steht, nicht auffhört zu klingeln.
Wütend reise ich die Tür mit Schwung auf.

"Ich dachte schon ihr macht gar nicht mehr auf."
Karim steht vor der Tür.

"He warum sind deine Pupillen denn so geweitet?" frägt er mich.
Ich antworte ihm nicht.
"Oh" sagt Karim "Oooh scheiße man, das tut mir leid."
Offenbar hat ers geschnallt.

"Ich ähm" verlegen reibt er sich mit einer Hand den Nacken "Wollte fragen, ob Lia das waschen kann" er hält mir seine Trainingstasche hin "Meine Waschmaschine ist kaputt."

Lia erscheint neben mir in der Tür.
In meinem Tshirt.
"Ja gib her" antwortet sie und reißt ihm etwas energisch die Tasche aus der Hand.
"Sorryyyyy" ruft Karim ihr hinterher.
"Es tut mir wirklich leid man" sagt er dann nochmal zu mir.

"Passt" antworte ich "Komm rein, du kannst bleiben bis deine Wäsche fertig ist."
"Nene" er lehnt schnell ab "Brings mir einfach morgen mit."

Ich schließe die Tür hinter ihm.

"Karim ist ein echter Stimmungskiller" lacht Lia und legt mir die Arme um den Rücken.
"Das ist er wirklich" lache ich ebenfalls und schlinge meine Arme um ihre Taille.

"Essen bestellen?" sie hebt den Kopf und sieht mich fragend an.
"Essen bestellen" antworte ich und zücke mein Handy.

"Was hältst du davon, wenn wir heute draußen schlafen?" frage ich Lia beim Abendessen.

"Auf dem Balkon?" frägt sie verwirrt und ich nicke.
"Wir haben doch nicht umsonst so ne große Couch" antworte ich.
"Okay" sagt Lia schließlich.
"Super" entgegne ich "Ich richte alles und hole dich dann."

Highway to love - A Nico Schlotterbeck Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt