Kunterbuntes Allerlei

Creepypasta: Qualvolle Lust

Nun bist du endlich hier!
Hier, in meiner Burg, ganz nah bei mir!
Noch ahnst du unschuldiges und reines Menschenmädchen nichts von deinem Schicksal, da du immer noch tief schläfst.
Wie niedlich!
Doch schon sehr bald werde ich dir mein Verlangen offenbaren.
Allein wenn ich dich nur ansehe, wie du da vollkommen frei von jeglicher störender Kleidung in meinem Bett in festem Schlummer liegst, durch mich selbst verzaubert, weckt es die unwiderstehliche Lust in mir!
Mit einem Schnurren küsse ich dich zärtlich überall auf deinem Gesicht und deinem Hals und streichle dich sanft am ganzen Körper.
Meine Lippen auf deinen sauge ich gierig deinen Atem in mich auf.
Lächelnd beobachte ich, wie sich dein Körper unter meinen liebkosenden Berührungen erregt bewegt.

Nun berühre ich dich mit meinen Krallen an deinem Herzen und lasse meine roten Augen aufglühen, wodurch du erwachst.
Du siehst zuerst mich und dann mein Privatgemach an, in dem du dich befindest ohne Hoffnung auf Rückkehr.
Als du schließlich merkst, dass du auf mein Bett gefesselt bist und du mit deinen wunderschönen blauen Augen meine gnadenlose Gier erkennst, schreist du panisch auf und versuchst wild, dich zu befreien.
Doch ich kann dir sagen, meine Süße, deine törichten, erbärmlichen Versuche bringen rein gar nichts, außer, dass mein alles verschlingendes Feuer der Lust von diesem lieblichen, süßen Gesang und Tanz nur noch mehr entfacht wird!
Denn wer, durch mich verführt und gelockt, in die Burg der Vampirkönigin kommt, die umgeben ist von all den Monstern, die vollständig unter meiner Kontrolle stehen, kann niemals wieder zurückkehren, sondern ist so lange mein gefangenes Opfer, bis meine sie verletzende Lust abgeklungen ist und ich sie dann durch einen langen und qualvollen Tod wieder davon befreie.

Knurrend lecke und küsse ich dich wieder voller Lust überall und nehme deinen Atem gierig in mich auf, während ich meinen heißen Atem in deine Lungen strömen lasse.
Ich ergötze mich auch währenddessen an deinem herrlich angsterfüllten Blick, Schrei und Zappeln.
Ich genieße dieses geistige und körperliche Spiel der Lust voller Freude.

Doch ich habe noch lange nicht genug!
Ich grinse hämisch und reiße deine so zarte, weiche Haut mit meinen spitzen Zähnen ein bisschen auf, sodass ich endlich an dein frisches Blut komme.
Ich sauge genießerisch dessen so köstlichen Duft tief ein, der mein berauschendes Verlangen noch gewaltiger werden lässt, und lecke schließlich gierig den roten, süßlichen Lebenssaft auf, sodass ich wieder befriedigt bin.
Doch nur, solange ich diesen unbeschreiblichen Geschmack auf meiner gespaltenen Zunge spüre, während du mich ansiehst und dabei vor Panik schreist und zappelst.

Ja, du reines Menschenmädchen bist in allem wahrlich vollkommen: Dein zappelnder Körper ist eine Augenweide, deine zarte Haut ist so weich wie die Wolken, dein panisches Schreien ist wie Musik in meinen Ohren, der Duft deiner nackten Angst ist so aromatisch und der Geschmack deines frischen Blutes ist so köstlich!
Wow, ich kann niemals genug von all dem bekommen.
Von dir bekommen.
Im Gegenteil, ich könnte dich ewig so vollkommen leiden lassen, denn nur das spendet mir Energie und Freude, und beides reichlich.

Nur zu schade, dass du bald sowieso sterben wirst...
Aber keine Sorge, meine Süße: Ich werde dich nicht früh sterben lassen.
Ich meine, sonst habe ich doch nur kurz etwas von meinem lustigen Spielzeug, und das wäre doch Verschwendung!
Ich meine, sonst habe ich dich doch umsonst bei Nacht von der Oberwelt hierher in mein Schattenreich geholt, ohne dass du etwas davon gemerkt hast, außer meinen verführerischen Lockungen, denen keine Seele widerstehen kann.
Du hast also noch einige Wochen hier in meinem Bett mit mir zusammen.
Einige lange Wochen voller wundervoller geistiger und körperlicher Schmerzen, bis du von ihnen so kaputt bist, dass du unbrauchbar geworden bist, und ich dich darum schließlich mit einem langsamen, qualvollen Biss in den Hals töte und mich auch daran leidenschaftlich erfreue, bevor ich dann den Rest deines so köstlichen Blutes gierig auflecke.

Ja, ich allein entscheide, welches reine Mädchen zu mir in meine Burg kommt.
Ich allein entscheide, wie lange eine Seele leben darf.
Wenn ich jemanden erwähle, dann nehme ich diese Person auf jeden Fall zu mir und lasse sie hier auf lange Zeit unbeschreiblich leiden, bis ich sie schließlich töte, und mich solange an ihren wunderschönen Schmerzen erfreue!
Und es kann immer jede Seele sein, die durch mich einen so schön langen und qualvollen Tod erleidet!

Diese Creepypasta ist durch einen Traum letzte Nacht entstanden, in dem ein Mädchen von der Vampirkönigin entführt wurde, die es lange voller Freude geistig und körperlich leiden ließ durch ihre verschiedenen qualvollen Liebesakte. Einer der wenigen Unterschiede zwischen dieser Creepypasta und meinem Traum ist, dass mein Traum gut ausgegangen ist, da das stark geistig und körperlich verletzte Mädchen irgendwie gerettet wurde und zurück in die Welt der Menschen gebracht wurde.