Gedicht "Nixentanz"

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Es ist Zeit: Ihre Mutter ist erwacht!

Sie wirft in finsterer Nacht ihr helles Licht in das wirbelnde Wasser und lockt dadurch die Anderen daraus hervor.

Nun erscheint auch ihr Gatte, der Meereskönig, gemeinsam mit ihren vielen verschiedenen Kindern, den Nixen.

Gemeinsam singen und tanzen sie in betörender Schönheit.

Ihr Lied ermutigt zu liebevollem Umgang miteinander.
Ihr Tanz reinigt das Wasser vom Müll.

Es ist ihr Fest, zu Ehren der Natur, mit dem sie sie verehren.

Du kannst ihnen aus sicherer Ferne lauschen, wie sie singend ermahnen, mit unser aller Urgroßmutter, der Natur, respektvoll umzugehen.

Doch nähere dich ihnen nicht so weit, dass du sie erblicken kannst, denn sonst strafen sie dich mit ewigen Wasserketten unten im finsteren Strudelkerker.

Dieses Gedicht wurde inspiriert von einem Traum, den ich letzte Nacht hatte, in dem sich ein Junge in ein Mädchen verliebt. Erst später verrät sie ihm ihr Geheimnis, dass sie eigentlich eine Nixe ist, und als er davon erfährt, kommt er mit ihr in ihre Meereswelt und lebt bei ihr. Ein Teil ist auch etwas ähnlich der alt-griechischen Mythologie von den Sirenen, die Seefahrer mit betörend schönen Stimmen zu sich locken und dann töten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29 ⏰

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